Ich kann auch anderst

Christian Hölbling

Christian Hölbling erfindet sich neu. Oder geht back to the roots – wie man es nimmt. Als Kunstfigur „Helfried“ hat er 15 Jahre Tingeltangel (inklusive 7 Kleinkunstpreisen) hinter sich. Nun hängt er den kackbraunen Anzug in den Schrank und schmeißt die Spießerbrille ins Klo. Er darf jetzt wieder Steirisch reden, oder Kärntnerisch - er hat ja die Doppelstaatsbürgerschaft. Er darf nicht nur nasal, sondern richtig schön singen. Und coole Swing-Nummern umtexten. Christian Hölbling kann aber mehr als Musik. Mit wenigen Mitteln, mit genauer Sprachbeobachtung und gewohnt präzisem Körperausdruck schafft er Typen, die einem sehr bekannt vorkommen. Das Resultat klingt manchmal ganz schön „goschert“, aber ziemlich ehrlich und authentisch. Und vor allen Dingen intelligent unterhaltsam.

Christian Hölbling schwadroniert über sein Leben zwischen Tournee und Home-Office, zwischen VIP-Club und Smart Home, zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Er lässt seinen Bandleader Mike lebendig werden, einen echten Heißläufer, der sich über alles und jeden herrlich aufregen kann. In Mikes Dreckskiste fahren sie zum Gala-Auftritt ins Wellness-Resort und haben ausreichend Gelegenheit zu einem rasanten verbalen Schlagabtausch. Im finalen Konzert wächst die Band schließlich über sich hinaus.
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