Herbst 2024
"Jetz hear amol au zu singen, des nervt."
- Alex in "Der Traam"
Do 10.10.24
20:00
Pedrotti, Sighel, Olzer, Bazzanella, Giordani Mirko Pedrotti Quintet (IT) Jazz

MPQ (Mirko Pedrotti Quintet) ist ein Projekt, das 2013 vom Trentiner Vibraphonisten Mirko Pedrotti gegründet wurde. Die Musik vereint Elemente aus Jazz, Minimal Music, Rock, Progressive und Klassik. Der fesselnde Groove, die Polyrhythmen und die raffinierten Klangmischungen sind die Hauptmerkmale dieser Gruppe.

MPQ haben bereits in ihren Anfängen wichtige Preise gewonnen: den ersten Preis beim „Barga Jazz Contest“ (2013) und den zweiten Platz beim „Baronissi Jazz“ (2013), was ihnen nationale und internationale Sichtbarkeit verschaffte. In den folgenden Jahren gab die Gruppe mehr als sechzig Konzerte in Italien und im Ausland. Zu den wichtigsten Kooperationen des Quintetts zählen die mit dem britischen Gitarristen Chris Montague und dem Posaunisten Gianluca Petrella.

MPQ (Mirko Pedrotti Quintet) è un progetto fondato nel 2013 dal vibrafonista trentino Mirko Pedrotti. La musica combina elementi di jazz, minimal music, rock, progressive e musica classica. Il groove accattivante, le poliritmie e le sofisticate commistioni sonore sono le caratteristiche principali di questo gruppo.
Già agli esordi gli MPQ hanno ottenuto importanti riconoscimenti: il primo premio al “Barga Jazz Contest” (2013), e il secondo posto al “Baronissi Jazz” (2013), che hanno dato loro visibilità nazionale e internazionale. Negli anni successivi il gruppo ha tenuto più di sessanta concerti in Italia e all'estero. Tra le collaborazioni più importanti del quintetto ci sono quelle con il chitarrista britannico Chris Montague, e il trombonista Gianluca Petrella.

Mirko Pedrotti: vibraphone

Lorenzo Sighel: alto sax

Luca Olzer: fender rhodes & synthesizer

Michele Bazzanella: bass

Matteo Giordani: drums

Fr 11.10.24
20:00
Gianluca Iocolano & Friends io.co show Musik, Talk, Kleinkunst & More, Pop+

Die io.co show ist eine frisch-freche, unverblümt-direkte Comedy-Talk-Show. Durch den Abend führt Moderator und Comedian Gianluca Iocolano, an seiner Seite ist die reizende Assistentin Patrizia Solaro. L’accompagnamento musicale è affidato al Maestro Roberto Tubaro, che dirige gli Ossoboogie.

Freut euch auf die neue Ausgabe der dekadenten Antwort auf das klassische Late Night-Format! Con ospiti elettrizzanti, commenti ironici, giochi assurdi e chiacchierate profonde, lo show cult attraversa ancora una volta la pancia della società altoatesina.

Mit Gianluca Iocolano und Patrizia Solaro

Ausstattung und musikalische Leitung: Roberto Tubaro

Band: Matteo Cuzzolin, Daniele Patton, Roberto Tubaro

Kostüme: Sieglinde Michaeler und Walter Granuzzo

Special Guests: tba

Fr 18.10.24
20:00
Ausverkauft!
Sa 19.10.24
20:00
Ausverkauft!
So 20.10.24
18:00
Lukas Lobis Verwirrt Kleinkunst & More

Können Arnikaglobuli die Welt retten? Oder anders gefragt: Ist eine globulisierte Welt die Lösung aller Probleme? Nach anfänglichen, selbstverschuldeten Startschwierigkeiten begibt sich Lukas Lobis auf eine gefährliche Reise in die Wirren des postfaktischen Zeitalters. Und stolpert dabei über seine eigenen, wahrscheinlich altersbedingten Unzulänglichkeiten. Frühdemenz? Man weiß es nicht. Aber Wissen ist eh Zweifel: Nur wer alles glaubt, kann sich seiner Sache wirklich sicher sein.

Auf der Suche nach den Ursachen seiner eigenen Verwirrung trifft Lukas Lobis auf seltsame Zeitgenossen und verstrickt sich in haarige Situationen. Am Ende holen ihn seine Tiroler Wurzeln ein. Und eine überraschende Erkenntnis, die noch niemand erlangt hat. Weil noch nie jemand auf die Idee gekommen ist, danach zu suchen. Warum auch?

Von und mit Lukas Lobis

Regie: Robert Palfrader

Vorspiel: Mark Perin (Freitag), Medea Hinteregger (Samstag, Sonntag)

Do 24.10.24
20:00
Andreas Schaerer und Kalle Kalima (CH, FI) Evolution Jazz

Normalerweise gehören zeitgenössischer Jazz und elektronische Musik zu ihren Spielwiesen, doch Andreas Schaerer und Kalle Kalima haben sich für ihr neues Projekt „Evolution“ neu erfunden. Musikalisch wagen die beiden dabei viel. Bisher hat Schaerer vor allem mit Lauten gemalt, doch nun will er seinen eigenen Inhalten mit seiner Stimme mehr Gewicht verleihen. In den Songs geht es um Themen wie Selbstoptimierung, etwa in „Multitasking“, um Obsessionen, wie in „Piercing Love“, um Science-Fiction-Träume und natürlich um Liebe und Verlust. Kalima steuert anstelle von schwindelerregenden technischen Höhenflügen nun Gefühlstiefe bei. Für dieses Projekt nehmen beide kurzzeitig Abschied von der Perfektion und der Überholspur und kehren ihr Innerstes nach außen. Think outside the (Beat)Box!

Normalmente il jazz contemporaneo e la musica elettronica sono i loro terreni di conquista, ma Andreas Schaerer e Kalle Kalima si sono reinventati per il loro nuovo progetto “Evolution”. Musicalmente, i due sono temerari. Finora Schaerer ha suonato soprattutto con i liuti, ma ora vuole dare più peso ai propri contenuti con la voce. Le canzoni affrontano temi come l'auto-ottimizzazione, ad esempio in “Multitasking”, le ossessioni, come in “Piercing Love”, i sogni fantascientifici e, naturalmente, l'amore e la perdita. Kalima ora contribuisce con la profondità dei sentimenti invece che con elaborati virtuosismi. Per questo progetto, entrambi danno brevemente l'addio alla perfezione e rivelano i loro sentimenti più intimi. Think outside the (Beat)Box!

Andreas Schaerer: vocals

Kalle Kalima: guitar

Do 07.11.24
20:00
Gogoducks feat. Sergio Zacco (IT) Palladio a palla! Jazz

„Palladio a palla!“ ist eine Hommage an einen der einflussreichsten Architekten der Geschichte. Das Projekt ist eine Synthese aus Jazz, improvisierter Musik, Architektur und digitaler Kunst.
Die Gogoducks erforschten zunächst das immense Erbe, das Andrea Palladio, der venezianische Renaissance-Architekt, Theoretiker und Innovator, hinterlassen hat. Einige der Kompositionstechniken, die Palladio in seinen Werken verwendete, setzten sie anschließend in Musik um. Besonders inspiriert waren sie von Rhythmus, Harmonie, Struktur und Energie seiner Bauten sowie davon, wie er Elemente miteinander in Beziehung setzte und die Tradition neu interpretierte.
Der Veroneser Programmierer Sergio Zacco realisierte dazu ein Videomapping, das die musikalische Übersetzung der Architektur Palladios wieder in Bilder überträgt.

“Palladio a palla!” è un omaggio a uno degli architetti più influenti della storia. Il progetto è una sintesi di jazz, musica improvvisata, architettura e arte digitale.
I Gogoducks sono partiti dall'esplorazione dell'immensa eredità lasciata da Andrea Palladio, architetto, teorico e innovatore del Rinascimento veneziano. Hanno poi tradotto in musica alcune delle tecniche compositive utilizzate da Palladio nelle sue opere. Si sono ispirati in particolare al ritmo, all'armonia, alla struttura e all'energia dei suoi edifici e al modo in cui metteva in relazione gli elementi tra loro e reinterpretava la tradizione.
Il programmatore veronese Sergio Zacco ha realizzato un video mapping che traduce in immagini la traduzione musicale dell'architettura palladiana.

Paolo Peruzzi: vibraphone

Luca Zennaro: guitar

Francesca Remigi: drums

Sergio Zacco: audiovisuals, electronics

Fr 08.11.24
20:00
Hosea Ratschiller HOSEA Kleinkunst & More

Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock

Hosea – ist das ein Künstlername? Getauft ist er jedenfalls auf Andreas, und seine Tochter nennt ihn Papi. „Was ist eigentlich das Besondere an Österreich?“ will sie wissen. „Worauf bist du so richtig stolz?“ Und schon ist der Hosea überfragt. So leicht geht das. Von Insta und Klima und Zeitenwende war da noch gar keine Rede. Awkward. Aber eines muss man ihm lassen: Der Hosea fährt alles mit dem Zug. Schon immer. Unterwegs trifft er einen alten Kumpel, und der weiß eine wasserdichte Antwort auf die Frage nach dem Stolz. Eigentlich wäre damit soweit alles geklärt, aber am Bahnhof warten dann diese Muskeltypen in ihrem Pickup-Truck...

Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter.

„Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Witze sind stets freundlich – und hervorragend.“ – Der Standard

Regie: Petra Dobetsberger

Vorspiel: Nathan Laimer

Sa 09.11.24
20:00
Markus DOGGI Dorfmann, Special Guests: Jochen Gasser und Sepp Messner Windschnur 20 Jahre Markus DOGGI Dorfmann Kleinkunst & More, Pop+

Der Brixner Liedermacher Markus „Doggi“ Dorfmann feiert sein Bühnenjubiläum mit einer Konzertreihe quer durch Südtirol. Ein musikalisch-ironischer Leckerbissen mit leichter Schräglage. Doggi präsentiert das Beste aus 20 Jahren „dor Doggi sing“. Mit im Gepäck sind seine größten Hits wie „Feirum“, „Senta“, „Brixen chillt“, „Jesolo“, „Olm loggor bleibm“ und zwei Special Guests.

Zum Ende seines Jubeljahres holt er zwei langjährige und treue Weggefährten mit auf die Bühne: den Illustrator Jochen Gasser und Doggis bessere Hälfte der „Zupprmandor“, die es bis in den ORF geschafft haben, sowie Sepp Messner Windschnur, Südtirols Liedermacher-Urgestein.

Fr 15.11.24
20:00
ZeLT im Keller Patscheider & Piazzolla Collab, Musik, Literatur
Ihre beiden Namen beginnen mit P und sie gehören derselben Generation an, doch ihre Biografien verliefen ganz unterschiedlich. Astor Piazzolla, als Kind italienischer Auswanderer 1921 in Argentinien geboren, war Komponist und Bandoneon-Spieler und gilt als einer der bedeutendsten Tango-Musiker des 20. Jahrhunderts. Elsa Patscheider, die 1928 in Graun geboren wurde, war Grundschullehrerin und schrieb Prosatexte im Obervinschger Dialekt. Ihre Erzählungen thematisieren den Verlust ihres Heimatdorfs Graun, das 1950 durch den Reschenstausee zerstört wurde. Toni Bernhart, der Sohn von Elsa Patscheider, und der Bandoneon-Spieler Helmut Neerfeld führen Patscheiders Texte und Piazzollas Musik zusammen. Aus der Kombination ergibt sich eine überraschende Passfähigkeit von Tango und Dialekt, ja Vertrautheit, auch wenn die Werke auf den ersten Blick geografisch und ästhetisch einander fernstehen.
Fr 22.11.24
20:00
Christoph und Lollo alles gut Kleinkunst & More, Pop+

Na, alles gut? Ja, alles gut.

Echt jetzt? Wann, bitte, wurde „alles gut“ zu einer täglich strapazierten Beschwörungsformel? Wahrscheinlich irgendwann zwischen dem Klopapierhamstern, dem Influencer-Wahnsinn und all den anderen weltweiten Katastrophen. Aber, fun fact: Es ist nicht alles gut! So.

Und jetzt die gute Nachricht: Christoph & Lollo bringen ein neues Album raus! Elf neue Lieder über Politik, Kaffee, Hunde, Instagrammer und verletzte Gefühle. Hier werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Wo sind die Hände? Christoph & Lollo wissen sogar das. Österreichs „odd couple“ des satirischen Liedguts vereint die Energie des Rock’n’Roll und den DIY-Gedanken von Indie-Punk mit sarkastischer Schärfe. Damit haben Christoph & Lollo die adäquate Methode gefunden, der absurden Gegenwart etwas entgegenzusetzen. Warum? Weil sie es können. Und sonst macht’s ja niemand. Also: alles gut.

„Absurd, politisch, bitterböse und liebenswert-charmant.“ – Passauer Neue Presse

Vorspiel: Coobolt

Do 28.11.24
20:00
Pongracz, Rom, Mayr, Lettner Synesthetic4 (AT) Jazz

Synesthetic4 wurde 2017 von Vincent Pongracz und Peter Rom gegründet. Seither hat das Quartett mit Konzerten auf renommierten Bühnen wie dem Jazzfest Saalfelden, dem Ljubljana Jazzfestival, der Jazzwerkstatt Bern, dem April Jazz und dem Orbit Jazz Johannesburg auf sich aufmerksam gemacht. Das Programm, in dem Elemente der zeitgenössischen Musik, Jazz, Funk und Elektronik stimmungsvoll verschmelzen, bewegt sich „souverän zwischen Wahn und Witz“ (Tom Gsteiger). Das Ensemble, das für das „bunte Kopfkino“ und „kreative Virtuosität“ (Austrian Sounds) sorgt, besteht zudem aus Manuel Mayr und Andreas Lettner.
Ihr Debütalbum „Pickedem“ wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Grenzgänge ausgezeichnet.

Synesthetic4 è stato fondato da Vincent Pongracz e Peter Rom nel 2017. Da allora, il quartetto ha attirato l'attenzione su di sé, con concerti su palchi celebri come il Saalfelden Jazz Festival, il Ljubljana Jazz Festival, il Jazzwerkstatt Bern, l'April Jazz e l'Orbit Jazz Johannesburg. Il programma prevede elementi di musica contemporanea, jazz, funk ed elettronica che si fondono in modo atmosferico, si muovono “con sicurezza tra follia e arguzia” (Tom Gsteiger). L'ensemble, che fornisce il “cinema di testa colorato” e il “virtuosismo creativo” (Austrian Sounds), è composto anche da Manuel Mayr e Andreas Lettner.
Il loro album di debutto “Pickedem” è stato premiato con il German Record Critics' Award nella categoria “Grenzgänge”.

Vincent Pongracz: clarinet, vocals

Peter Rom: guitar

Manuel Mayr: bass

Andreas Lettner: drums

Fr 29.11.24
20:00
Xaver Schumacher Das Orakel von Selfie Kleinkunst & More

Die Coverversionen antiker Sagen von Xaver Schumacher sind humorvoll und politisch. In seinen Metamorphosen wird Medusa zu metoosa, der trojanische Krieg zur Geburtsstunde des Massentourismus und Sisyphos quält sich mit online-Flugbuchungen. Schumacher zeigt Themen der Gegenwart im Spiegel der Antike und erzählt Mythen für die Gen Z: Die Generation Zeus. Denn wo findet man Antworten auf alle Fragen? Im Orakel von Selfie ist ja logos!
Schumacher berichtet aber auch von der (Un-)Vereinbarkeit der mythologischen Welt mit der Gegenwart im Alltag. Denn: „Mein Religionsbekenntnis ist griechisch-mytholigisch!“, so der götterfürchtige Schumacher. Nicht immer stoßen seine Rituale, Opfer und Orgien jedoch auf Verständnis.
Der Bühnenkünstler Xaver Schumacher schreibt, spielt und inszeniert Theaterstücke, Kabarettprogramme und Show-Formate.

Vorspiel: Andreas Kofler

So 15.12.24
20:00
Schriefl, Leharová, Rummel, Bär, Mathiesen Moving Krippenspielers (DE, AT, DK) Jazz

Die Moving Krippenspielers sorgen auch in dieser Vorweihnachtszeit wieder für unvergessliche Abende voller Humor und musikalischer Überraschungen. Mit ihren furiosen Mash-Ups bekannter Weihnachtshits und ihrer einzigartigen Mischung aus Comedy und Jazz bringen sie frischen Wind in die Konzertsäle. In festlichen Kostümen präsentiert die Band traditionell ein dadaistisches, äußerst positives Krippenspiel. Die Zuschauer:innen werden dabei nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken angeregt – inklusive einer fantasievollen Weltrettung. Wer dieses besondere Spektakel noch nicht erlebt hat, hat wirklich etwas verpasst. Lassen Sie sich diese außergewöhnliche Weihnachtsvorstellung nicht entgehen!

I Moving Krippenspielers offriranno ancora una volta una serata indimenticabile piena di umorismo e sorprese musicali in questo appuntamento prenatalizio. Con i loro furiosi mash-up di noti successi natalizi e la loro miscela unica di comedy e jazz, porteranno una ventata di aria fresca in cantina. Agghindati con costumi festivi, i musicisti presenteranno una rappresentazione della natività dadaista e positiva. Il pubblico non si limiterà a ridere, ma anche a pensare, vista anche la fantasiosa riscossa del mondo, rappresentata sul palco. Chi non ha ancora vissuto questo spettacolo speciale ha perso un'occasione. Quindi, non perdetevi questa straordinaria rappresentazione natalizia!

Matthias Schriefl: trumpet, flugelhorn, baritone saxophone, alto saxophone, accordion, alphorn, trombone, piccolo trumpet, recorder, vocals

Zuzana Leharová: violin, keyboard, flugelhorn, guitar, accordion, recorder, drums, vocals

Simon Rummel: viola, keyboard, piano, clarinet, euphonium, recorder, vocals

Johannes Bär: tuba, trombone, euphonium, trumpet, piccolo trumpet, alphorn, beatbox, vocals

Kalle Mathiesen: drums, electric bass, guitar, vocals

Do 16.01.25
00:00
Shake Your Duty (IT) Homage to Frank Zappa and to Irreverence Jazz

Das Trio Ciardelli-Drago-Strano präsentiert ein Repertoire, das das Ungewöhnliche in der Musik feiert. Inspiriert werden sie dabei von Frank Zappa, der Normen bewusst hinterfragte und unterwanderte. Das Programm ist größtenteils dem amerikanischen Komponisten gewidmet, umfasst aber auch barocke und klassische Stücke sowie eigene Kompositionen von Ciardelli und Drago. Das Trio bricht bewusst mit den traditionellen Regeln der „ernsten Musik“ und zeigt, wie verschiedene Techniken, Stile und Harmonien miteinander verschmelzen können. Liebhaber von Progressive Rock und zeitgenössischer Musik werden ebenso angesprochen wie Fans klassischer Komponisten wie Mozart oder Scarlatti. Ihr Debütalbum „Shake your Duty“ ist im Mai 2024 bei Parco della Musica Records erschienen und kommt jetzt live nach Brixen!

Il trio Ciardelli-Drago-Strano presenta un repertorio che celebra l'insolito nella musica. Si ispirano a Frank Zappa, che ha consapevolmente messo in discussione e ribaltato le regole. Il programma è in gran parte dedicato al musicista americano, ma comprende anche brani barocchi e classici, oltre a composizioni degli stessi Ciardelli e Drago. Il trio rompe deliberatamente con le regole tradizionali della “musica seria” e mostra come tecniche, stili e armonie diverse possano fondersi tra loro. Gli amanti del progressive rock e della musica contemporanea si troveranno coinvolti tanto quanto i fan di compositori classici come Mozart o Scarlatti. Il loro album di debutto, "Shake Your Duty", è stato pubblicato dalla casa discografica Parco della Musica Records a maggio 2024.

Valentina Scheldhofen Ciardelli: double bass, backing vocals, compositions, arrangements

Anaïs Drago: violin, backing vocals, compositions, arrangements

Riccardo Angelo Strano: countertenor

Do 30.01.25
20:00
Eberle, Flagar, Vedovelli HAEZZ [ˈhɛːs] (AT, CZ) Jazz

„Lässt sich hier von einem neuen All-Star-Trio des österreichischen Jazz sprechen? Die Reife und Kompaktheit der Kompositionen (...) lässt jedenfalls an erfahrene Musiker denken, die wissen, was sie tun. (...) Polyphone Cool-Jazz-Anklänge treffen auf komplexe rhythmische Raffinesse und mitteleuropäisches Melos. (...) Tobias Vedovelli, Štěpán Flagar und Martin Eberle spielen Musik, in der sich Sinnlichkeit mit ideenreichem Anspruch paart, die das Herz berührt und das Hirn erquickt. Großes Hörvergnügen!“, konstatiert Ö1 Jazz Ressortleiter Andreas Felber. Die drei Musiker kannten sich bereits aus zahlreichen künstlerischen Projekten, wie dem Jazzorchester Vorarlberg, dem Ralph Mothwurf Orchestra, dem Ensemble Kuhle Wampe, onQ und Shake Stew. Nach all diesen Kollaborationen wuchs der Wunsch, in einer einzigartigen Ensemblebesetzung ohne Harmonie- und Rhythmusinstrumente etwas Eigenes zu schaffen. HAEZZ war geboren und kommt jetzt live nach Brixen!

“Possiamo parlare di un nuovo trio all-star del jazz austriaco? La maturità e la compattezza delle composizioni (...) fanno certamente pensare a musicisti esperti che sanno quello che fanno. (...) Echi polifonici di cool jazz incontrano una complessa raffinatezza ritmica e melos mitteleuropei. (...) Tobias Vedovelli, Štěpán Flagar e Martin Eberle suonano una musica che unisce sensualità e ambizione immaginativa, toccando il cuore e rinfrescando il cervello. Un grande piacere d'ascolto!” sostiene il direttore del dipartimento Ö1 Jazz Andreas Felber. I tre musicisti si erano già conosciuti grazie a numerosi progetti artistici, come la Vorarlberg Jazz Orchestra, la Ralph Mothwurf Orchestra, l'ensemble Kuhle Wampe, onQ e Shake Stew. Dopo tutte queste collaborazioni, è cresciuto il desiderio di creare qualcosa di proprio in una formazione unica senza strumenti armonici e ritmici. È nata HAEZZ, che ora arriva dal vivo a Bressanone!

Martin Eberle: trumpet

Stepan Flagar: tenor saxophone

Tobias Vedovelli: bass

Do 27.02.25
20:00
Katharina Ernst (DE) EXTRAMETRIC Jazz

Extrametric ist das Solo-Projekt der in Berlin lebenden Schlagzeugerin Katharina Ernst, die sich durch ihre innovative Herangehensweise an Polyrhythmik einen Namen gemacht hat. Geboren in Wien, gehört Ernst zu den spannendsten Schlagzeuger:innen ihrer Generation. Mit Extrametric erkundet sie die Vielschichtigkeit der Polyrhythmik und schafft Musik, die von groovigen Tracks über abstrakte Kompositionen bis hin zu ekstatischen Ausbrüchen am Drumset reicht. Katharina Ernst hat mit Extrametric bereits zahlreiche Auftritte in ganz Europa absolviert und das Publikum durch ihre Virtuosität und Kreativität begeistert. Ihre Fähigkeit, sowohl mitreißende Grooves als auch komplexe Klangwelten zu erschaffen, macht sie zu einer einzigartigen Stimme in der zeitgenössischen Musikszene. Nun bringt sie ihr Projekt erstmals nach Brixen, wo das Publikum die faszinierenden Klangwelten von Extrametric erleben kann.

Extrametric è il progetto solista della batterista berlinese Katharina Ernst, che si è fatta conoscere per il suo approccio innovativo alle poliritmie. Nata a Vienna, Ernst è una delle percussioniste più interessanti della sua generazione. Con Extrametric, esplora la complessità dei poliritmi e crea musica che spazia da brani groovy e composizioni astratte a esplosioni di estasi sul drumset. Katharina Ernst si è esibita in tutta Europa con Extrametric, entusiasmando il pubblico con il suo virtuosismo e la sua creatività. La sua capacità di creare sia groove coinvolgenti che complessi scenari sonori la rende una voce unica nella scena musicale contemporanea. Ora porta il suo progetto per la prima volta a Bressanone, dove il pubblico potrà sperimentare gli affascinanti orizzonti musicali di Extrametric.

Katharina Ernst: drums, drum synthesizer, tamtam, percussion, gongs, amplified kalimba, effects

Do 03.04.25
20:00
Eberle, Herbert, Nykrin, Dés András Dés Quartet (HU, AT) Jazz

„Für mich ist Jazz Demokratie und ein Spiel, das die richtigen Partner erfordert“, beschreibt Perkussionist und Jazzmusiker András Dés und weiter: „wie Martin Eberle, Philipp Nykrin und Kenji Herbert, die jeweils mit ihrer besonderen Musikalität das Zusammenspiel bereichern. Dieses demokratische Spiel gewinnt an Bedeutung, wenn wir mutig Fehler zulassen, unsere verletzliche Seite zeigen und uns ganz in den musikalischen Prozess einbringen. Vertrauen, Empathie, Offenheit und die Bereitschaft, Risiken einzugehen, sind dabei entscheidend. Die freien Improvisationen, die unsere Kompositionen verbinden, entstehen organisch und führen uns, wie das Leben selbst, zu unserem Ziel. Denn Musik ist Leben.“ Das neue Album des András Dés Quartets ist im März 2024 bei BMC Records unter dem Titel „Unimportant Things“ erschienen und kommt jetzt live nach Brixen.

“Per me il jazz è democrazia e un gioco che richiede i partner giusti”, descrive il percussionista e musicista jazz András Dés e aggiunge: “come Martin Eberle, Philipp Nykrin e Kenji Herbert, che arricchiscono l'interplay con la loro speciale musicalità. Questo gioco democratico diventa più importante quando ammettiamo coraggiosamente gli errori, mostriamo il nostro lato vulnerabile e ci facciamo coinvolgere pienamente nel processo musicale. La fiducia, l'empatia, l'apertura e la volontà di rischiare sono fondamentali. Le libere improvvisazioni che collegano le nostre composizioni nascono organicamente e, come la vita stessa, ci portano al nostro obiettivo. Perché la musica è vita”. Il nuovo album dell'András Dés Quartet è stato pubblicato nel marzo 2024 da BMC Records con il titolo “Unimportant Things” e viene ora presentato dal vivo a Bressanone.

Martin Eberle: trumpet

Kenji Herbert: guitar

Philipp Nykrin: piano

András Dés: percussions

Do 17.04.25
20:00
BASS-partout (Doppelkonzert) - NORBERTS CHOICE Alessandro Fedrigo Solo: Mutaforma (IT), Baritube (IT) Jazz

„From the Deep“ – Überall sind tiefe Schwingungen aus der Erde spürbar. Der Bass bildet die Grundlage für Symphonien und Orchester, nicht nur für klassische Jazzbands. Obwohl das Instrument heute oft aus Musikgruppen verschwunden ist, bleibt sein Klang präsent. Schon in der Klassik hat Bottesini den Kontrabass bis an seine Grenzen gebracht, und Musiker:innen wie Renaud Garcia Fons setzen diese Entwicklung fort. Aber vor kreativen Weiterentwicklungen macht der Bass einfach nicht halt. In diesem Konzert wird dies in zwei Formationen besonders deutlich. Alessandro Federigo erkundet allein mit seinem digitalen Instrumentarium neue Klangwelten und lässt sich von den unerwarteten Ergebnissen überraschen und inspirieren: Mutaforma. Ganz anders ist Baritube: Helga Plankensteiner, erfahrene Baritonsaxophonistin, wählt die Tuba (Glauco Benedetti) als tiefen Begleiter. Zusammen mit den perkussiven Klängen von Daniele Patton tauchen sie in die tiefen Klangräume ein und erkunden jede Nuance ... partout!

“From the Deep” - ovunque si sentono le vibrazioni profonde della terra. Il basso è alla base di sinfonie e orchestre, non solo di gruppi jazz classici. Anche se oggi lo strumento è spesso scomparso dai gruppi musicali, il suo suono rimane presente. Bottesini aveva già spinto il contrabbasso ai suoi limiti nella musica classica, e musicisti come Renaud Garcia Fons stanno continuando in questa direzione. Ma il contrabbasso non si può limitare a questi sviluppi creativi. In questo concerto, con queste due formazioni diventa particolarmente chiaro. Alessandro Federigo esplora nuovi mondi sonori con i suoi strumenti solo digitali e si lascia sorprendere e ispirare da risultati inaspettati: Mutaforma. Baritube è completamente diverso: Helga Plankensteiner, sassofonista baritono di grande esperienza, sceglie la tuba (Glauco Benedetti) come accompagnamento basso. Insieme ai suoni di Daniele Patton alle percussioni, si immergono in spazi sonori profondi ed esplorano ogni sfumatura... partout!

Mutaforma

Alessandro Federigo: e-bass, electronics

Baritube

Helga Plankensteiner: bariton sax

Glauco Benedetti: tuba

Daniele Patton: drums, percussions

Do 08.05.25
20:00
Vogel, Waelti, Prowaznik (AT) TREE Jazz

Georg Vogel, Andreas Waelti und Michael Prowaznik widmen sich verschiedenen Formen des Jazz und erforschen das Zusammenspiel von Geplantem und spontaner Improvisation. Alte Einflüsse werden dabei modern interpretiert und zu neuen Klängen verbunden. Georg Vogel, ein bekannter Salzburger Pianist, hat mit der Entwicklung des 31-Ton-Instruments „Claviton“ und seiner Band „Dsilton“ internationale Aufmerksamkeit erlangt. Andreas Waelti, ein gefragter Schweizer Kontrabassist, ist in der Wiener und Berliner Jazzszene fest verankert. Michael Prowaznik, ein vielseitiger Wiener Schlagzeuger, beherrscht ungerade Taktarten, traditionellen Swing und zeitgenössischen Jazz. Zusammen agiert das Trio als echtes Ensemble und zeigt, wie spannende Musik in der postmodernen Zeit entsteht.

Georg Vogel, Andreas Waelti e Michael Prowaznik si dedicano a varie tipologie di jazz ed esplorano l'interazione tra improvvisazione preparata e spontanea. Le vecchie influenze sono interpretate in modo moderno e combinate per creare nuove sonorità. Georg Vogel, noto pianista salisburghese, si è conquistato l'attenzione internazionale con lo sviluppo del “Claviton” uno strumento a 31 altezze per ottava completamente enarmonico, e anche grazie alla sua band “Dsilton”. Andreas Waelti, apprezzato contrabbassista svizzero, è saldamente radicato nella scena jazzistica viennese e berlinese. Michael Prowaznik, versatile batterista viennese, padroneggia i tempi dispari, lo swing tradizionale e il jazz contemporaneo.

Georg Vogel: piano

Andreas Waelti: double bass

Michael Prowaznik: drums

Do 22.05.25
20:00
Brüssel, Daniels, Trautmann, Wittbrodt hilde (DE) Jazz

Vier Musiker:innen bilden zusammen eine Einheit - hilde, ein Wesen mit vier Köpfen und acht Armen, das uns mit einer sanften, aber kraftvollen Präsenz begegnet. Eine der größten Stärken von hilde ist die Fähigkeit, mutige und unerwartete Verbindungen zwischen abstrakten Klängen und traditioneller Schönheit herzustellen. Für sie ist Improvisation ein Ausdruck von Freiheit, der alles möglich macht und nichts ausschließt. Die harmonischen Klänge und eingängigen Melodien auf ihrem neuen Album „Tide“ sind kein Zufall, sondern bewusst so gestaltet. Diese enge Verbundenheit innerhalb der Band basiert auf mehr als nur dem oft erwähnten gegenseitigen Vertrauen. Sie gründet auf einer seltenen, unerschütterlichen Zuverlässigkeit, die jeder Musiker:innen in das nötige Sicherheitsgefühl gibt, um als hilde die Grenzen zu überschreiten und tief in ihr Inneres vorzudringen – und umgekehrt.

Quattro musicisti formano un' entità – hilde, un essere con quattro teste e otto braccia che ci incontra con una presenza gentile ma potente. Uno dei maggiori punti di forza di hilde è la sua capacità di creare connessioni audaci e inaspettate tra suoni astratti e bellezza tradizionale. Per lei l'improvvisazione è un'espressione di libertà che rende tutto possibile e non esclude nulla. I suoni armoniosi e le melodie accattivanti del loro nuovo album “Tide” non sono una coincidenza, ma una scelta deliberata. Questo stretto legame all'interno della band non si basa solo sulla spesso citata fiducia reciproca. È fondato su un'affidabilità rara e incrollabile che dà a ciascun musicista il senso di sicurezza necessario per superare i confini come hilde e penetrare in profondità nel proprio io - e viceversa.

Julia Brüssel: violin

Marie Daniels: voice

Maria Trautmann: trombone

Emily Wittbrodt: cello

Do 05.06.25
20:00
Federico Nuti (IT) InFormal Setting Jazz

Federico Nutis Debütalbum „InFormal Setting“ erschien im September 2022 bei HORA Records und brachte dem toskanischen Pianisten und Komponisten den zweiten Platz in der Kategorie „Miglior Nuovo Talento“ beim „Top Jazz 2022“ von „Musica Jazz“ ein. Neben Nuti spielen vier der spannendsten Musiker der neuen italienischen Generation: Francesco Panconesi (Tenorsaxophon), Jacopo Fagioli (Trompete), Amedeo Verniani (Kontrabass) und Mattia Galeotti (Schlagzeug). Die Besetzung erinnert an ein klassisches Jazz-Quintett, doch die Musik verbindet vielfältige zeitgenössische Stile afroamerikanischen und europäischen Ursprungs. „InFormal Setting“ steht für die Balance zwischen formalen Strukturen und spontaner Freiheit, ein Raum, in dem Gegensätze zu neuen musikalischen Bildern verschmelzen.

InFormal Setting, l’album di debutto del pianista e compositore Federico Nuti, è uscito per HORA Records il 23 Settembre 2022 ed è stato premiato con il secondo posto dalla rivista Musica Jazz nel Top Jazz 2022 per la categoria Nuovo Talento. A fianco del leader, quattro delle voci più interessanti della nuova generazione italiana: Francesco Panconesi al sax tenore, Jacopo Fagioli alla tromba, Amedeo Verniani al contrabbasso e Mattia Galeotti alla batteria. L’organico ricorda quello di un tradizionale quintetto jazz, che attinge tuttavia da molteplici linguaggi della contemporaneità, adottando forme compositive e creando sonorità spesso riconducibili alle cosiddette “avanguardie”, sia di matrice afroamericana che europea. InFormal Setting è uno spazio dove questi aspetti coesistono in musica, una cornice aperta che unisce estremi e contrasti, che modella e supporta immagini in continuo mutamento.

Francesco Panconesi: tenor saxophone

Jacopo Fagioli: trumpet

Amedeo Verniani: double bass

Mattia Galeotti: drums

Federico Nuti: piano

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