Fr 13.10.23
20:00
So 15.10.23
18:00
Mi 18.10.23
20:00
Fr 20.10.23
20:00
Sa 21.10.23
20:00
So 22.10.23
18:00
Do 26.10.23
20:00
Fr 27.10.23
20:00
Sa 28.10.23
20:00
So 29.10.23
18:00

Über die Naia Theater, Dokumentarisch, Eigenproduktion, Pop+

Naia – Noi – Nonni – Noia – Naja. Das Militär.

Was wir darüber wissen, setzt sich mehrheitlich zusammen aus Erzählungen von Männergenerationen, welche die „leva“ und den anschließenden „servizio militare“ noch am eigenen Leib erfahren haben. 2005 wurde die allgemeine Wehrpflicht in Italien ausgesetzt – seit Beginn des Angriffskriegs Russlands in der Ukraine 2022 scheint die Debatte um die Wiedereinführung in Italien und anderen europäischen Ländern neu entfacht – aber was bedeutet das „zum Militär gehen“? Was spielt sich da ab? Welche Werte, Einstellungen, Haltungen und auch Zwänge versammeln sich unter dem Begriff der „Naia“? Welche Rolle spielen Männlichkeitsideale, Körperbilder und Gewalt? In welchem Verhältnis stehen Nationalstaat und Militär?

„Über die Naia“ basiert auf vielfältigen Recherchen zum Thema und unternimmt den Versuch einer gegenwärtigen, dynamisch, ernsthaft-humorvollen Auseinandersetzung mit diesen Fragen.

Mit Sabine Ladurner, Viktoria Obermarzoner, Patrizia Pfeifer
Konzeption und Regie: Joachim Gottfried Goller
Konzeption und Dramaturgie: Armela Madreiter
Ausstattung: Mirjam Falkensteiner
Assistenz (Regie und Dramaturgie): Emma Mulser
Technik: André Niederkofler
Licht: Werner Lanz

Fr 24.11.23
20:00
Oehl (AT) Keine Blumen Musik, Pop+

Dass Oehl seit 2019 tanzbare Gedichte serviert, ist bekannt. „Jedem Anfang geht ein Ende voraus“ sang Oehl auf dem Song Keramik. Diesen Song betitelte der Musiker Casper 2019 als Song des Jahres, und Herbert Grönemeyer sah sich dazu veranlasst, Oehl auf seiner Stadiontournee als Vorgruppe zu engagieren.
Auf dem mittlerweile zweiten Album mit dem Titel „Keine Blumen“, das 2022 erschien, wird gestorben, getrunken, gescheitert und gelogen. Vor allem aber wird auf „Keine Blumen“ unverblümt gelebt. Mit allen Risiken, Vorzügen und Hinterlistigkeiten. Aber was bleibt uns schließlich anderes übrig? „Manchmal gibt es einfach keine Blumen. Das Leben will eigentlich gar nichts, und der Tod noch weniger“, erzählt Ariel Oehl.

Ariel Oehl: Voice, Guitar
Niklas Apfel: Bass
David Ruhmer: Drums
Anna Tropper-Lener: Violin
Jay Choma: Guitar

Vorspiel: Dana Tempesta

Dekadenz dankt
dekadenz sponsoren 2023

Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
Private Sponsoren ergänzen unser Kulturbudget.

Unterstützt von den Kulturassessoraten des Landes 2022: 231.165,60€, der Gemeinde Brixen 2022: 40.034,80€, privaten Sponsoren: 17.436,26€, der Stiftung Südtiroler Sparkasse: 7.680,00 €. Im Detail