Fr 09.05.25
20:00
Gianluca Iocolano & Friends io.co show Musik, Talk, Kleinkunst & More

Satire trifft Late Night! Die io.co show ist frisch, frech & schonungslos direkt – mit Special Guests & jeder Menge Musik!

Die „io.co show“ ist eine frisch-freche, unverblümt-direkte Comedy-Talk-Show. Durch den Abend führt Moderator und Comedian Gianluca Iocolano, an seiner Seite ist die reizende Assistentin Patrizia Solaro. L’accompagnamento musicale è affidato al Maestro Roberto Tubaro, che dirige gli Ossoboogie. Freut euch auf die neue Ausgabe der dekadenten Antwort auf das klassische Late Night-Format! Con ospiti elettrizzanti, commenti ironici, giochi assurdi e chiacchierate profonde, lo show cult attraversa ancora una volta la pancia della società altoatesina.

Mit Gianluca Iocolano und Patrizia Solaro

Ausstattung und musikalische Leitung: Roberto Tubaro

Band: Matteo Cuzzolin, Matteo Dallapé, Roberto Tubaro

Kostüme: Sieglinde Michaeler und Walter Granuzzo

Special Guests: tba

Do 15.05.25
20:00
ZeLT im Keller Marcello Fera solo: Canti dal Silenzio Collab, Musik, Literatur, Gastproduktion

Marcello Fera erkundet in Musik und Wort die Stille als Ursprung der Kunst. Anschließend Gespräch mit dem Künstler.

Mit dem Solo-Programm „Canti dal Silenzio“ des in Meran lebenden Komponisten und Musikers Marcello Fera startet „ZeLT. Europäisches Zentrum für Literatur und Übersetzung“ seine neue Reihe: „dire dare. Lezioni di vita e arte. Reden über Kunst&Leben.“

“Canti dal Silenzio è un ciclo di brani che ho dedicato al violino solo. Il titolo fa riferimento alla natura profonda dell'atto del comporre, a quello spazio vuoto e silente da cui il compositore deve estrarre le proprie idee. Quel silenzio da cui a poco a poco emergono il canto e la danza, è forse lo stesso che ci troviamo difronte ogni volta che proviamo ad afferrare la radice di ciò che siamo. In questo concerto per il solo mio violino, ci saranno suoni e parole a raccontare del particolare punto di osservazione offerto alla condizione del musicista.” Marcello Fera

Im Anschluss Gespräch mit dem Künstler, moderiert von Christine Helfer.

Marcello Fera: Idee, Komposition, Geige, Text, Vortrag

Christine Helfer: Moderation

Sa 17.05.25
20:00
Martin Fritz & Franz-Xaver Schumacher What The Franz? Quiz, Kleinkunst & More

„What The Franz“ ist eine Mischung aus Quiz und Show, aus Theater und Kabarett, aus Leistung und Vergnügen.

Der strenge Quizmaster Franz-Xaver Franz und sein reizender Assistent Martin „Radieschenprinzessin” Fritz präsentieren eine rasante Rate Ralley, mit absurdem Humor und traurigen Fragebögen. Von Pop bis Politik, Kleopatra bis Kate Middleton, von Mikroplastik bis Atomphysik - alles alles alles geht uns an! Interaktive Spielchen inklusive, bei denen niemand muss und jede*r darf. Spaß garantiert, Blamage ausgeschlossen. Zum Deppen machen sich nur die beiden Quizmaster!

Schnappt eure klügsten Freund*innen, eure liebsten Nerds und eure besserwisserischsten Verwandten - oder kommt alleine. Geraten wird in Teams, verloren wird gemeinsam! You never guess alone!

Do 22.05.25
20:00
Brüssel, Daniels, Trautmann, Wittbrodt hilde (DE) Musik, Jazz

Vier Frauen, acht Arme, unendliche Möglichkeiten: hilde improvisiert, forscht & verzaubert – ein Jazz-Erlebnis voller Tiefe.

 Vier Musiker:innen bilden zusammen eine Einheit - hilde, ein Wesen mit vier Köpfen und acht Armen, das uns mit einer sanften, aber kraftvollen Präsenz begegnet. Eine der größten Stärken von hilde ist die Fähigkeit, mutige und unerwartete Verbindungen zwischen abstrakten Klängen und traditioneller Schönheit herzustellen. Für sie ist Improvisation ein Ausdruck von Freiheit, der alles möglich macht und nichts ausschließt. Die harmonischen Klänge und eingängigen Melodien auf ihrem neuen Album „Tide“ sind kein Zufall, sondern bewusst so gestaltet. Diese enge Verbundenheit innerhalb der Band basiert auf mehr als nur dem oft erwähnten gegenseitigen Vertrauen. Sie gründet auf einer seltenen, unerschütterlichen Zuverlässigkeit, die jeder Musiker:innen in das nötige Sicherheitsgefühl gibt, um als hilde die Grenzen zu überschreiten und tief in ihr Inneres vorzudringen – und umgekehrt.

Quattro musicisti formano un' entità – hilde, un essere con quattro teste e otto braccia che ci incontra con una presenza gentile ma potente. Uno dei maggiori punti di forza di hilde è la sua capacità di creare connessioni audaci e inaspettate tra suoni astratti e bellezza tradizionale. Per lei l'improvvisazione è un'espressione di libertà che rende tutto possibile e non esclude nulla. I suoni armoniosi e le melodie accattivanti del loro nuovo album “Tide” non sono una coincidenza, ma una scelta deliberata. Questo stretto legame all'interno della band non si basa solo sulla spesso citata fiducia reciproca. È fondato su un'affidabilità rara e incrollabile che dà a ciascun musicista il senso di sicurezza necessario per superare i confini come hilde e penetrare in profondità nel proprio io - e viceversa.

Julia Brüssel: violin

Marie Daniels: voice

Maria Trautmann: trombone

Emily Wittbrodt: cello

Sa 24.05.25
20:00
So 25.05.25
18:00
theater praesent Viel Gut Essen Theater, Gastproduktion

Wut, Witz & Wahnsinn: Ein moderner Jedermann kocht – und lässt dabei seinen Frust über eine Welt im Wandel ab. Bissig, brüllend komisch & bitterernst!

Die Nerven liegen blank: Homo-Ehe, Migration, Feminismus – Reizthemen, die hitzige Debatten entfachen. In „Viel gut essen“ monologisiert ein moderner Jedermann beim Kochen für seine Familie: weiß, hetero, gutbürgerlich – und dennoch ein „Verlierer“ seiner Zeit, dem qua Geburt jedoch das Gewinnen fest versprochen war.

Sibylle Berg lässt ihn schimpfen, klagen und räsonieren, begleitet von einem Männerchor, der „Volkes Stimme“ immer bedrohlicher erhebt. Zeitgeist-Zynikerin Berg‘s „Viel gut essen“ ist scham- und schonungslos, zynisch, provokant und ebenso brüllend komisch wie todtraurig. Das Innsbrucker „theater praesent“ bringt den Jedermann mit zwei fantastischen Schauspielerinnen auf die Bühne.

Regie: Elke Hartmann

Mit Elena-Maria Knapp und Michaela Senn

Ausstattung: Alexia Engl

Dramaturgie: Uschi Oberleitner

Mi 28.05.25
20:00
Praxenknecht Es kann doch nur noch besser werden Theater, Gastproduktion

Dystopie, digitale Welt, drei Südtiroler Schauspielerinnen: Praxenknecht zeigt Sibylle Bergs bissige Zukunftsvision – frech und schonungslos.

Die materielle Welt? Schnee von gestern. Menschen haben Überwachungskameras zugewunken, ihre Daten verschenkt und klimafreundliche Snacks online bestellt. Die Jobs? Macht die KI. Die Miete? Kann sich niemand mehr leisten. Die Euphorie der Digital Natives? Verpufft.

„Es kann doch nur besser werden“, hieß es mal. Der Leitspruch gegen Kapitalismus, Kriege und Klimawandel. Doch die KI hat andere Pläne. Für sie wird’s erst besser, wenn die Menschen verschwinden und die Erde endlich durchatmen kann.

Das ist das Thema der neuen Produktion von „Praxenknecht“. Drei südtiroler Schauspielerinnen bringen das Stück von Sibylle Berg mit Witz, Biss und Nachdenklichkeit auf die Bühne – ein irrwitziges Theatererlebnis, das zum Lachen und Grübeln einlädt.

mit Alexa Brunner, Laura Masten, Katrin Rabensteiner

Regie: Alexandra Wilke

Produktionsleitung: Markus Westphal

 

Do 05.06.25
20:00
Federico Nuti (IT) InFormal Setting Musik, Jazz
Italienische Jazz-Elite auf einer Bühne! Federico Nuti & sein Quartett verschmelzen afroamerikanische & europäische Stile – innovativ, mitreißend, brillant!

Federico Nutis Debütalbum „InFormal Setting“ erschien im September 2022 bei HORA Records und brachte dem toskanischen Pianisten und Komponisten den zweiten Platz in der Kategorie „Miglior Nuovo Talento“ beim „Top Jazz 2022“ von „Musica Jazz“ ein. Neben Nuti spielen vier der spannendsten Musiker der neuen italienischen Generation: Francesco Panconesi (Tenorsaxophon), Jacopo Fagioli (Trompete), Amedeo Verniani (Kontrabass) und Mattia Galeotti (Schlagzeug). Die Besetzung erinnert an ein klassisches Jazz-Quintett, doch die Musik verbindet vielfältige zeitgenössische Stile afroamerikanischen und europäischen Ursprungs. „InFormal Setting“ steht für die Balance zwischen formalen Strukturen und spontaner Freiheit, ein Raum, in dem Gegensätze zu neuen musikalischen Bildern verschmelzen.

InFormal Setting, l’album di debutto del pianista e compositore Federico Nuti, è uscito per HORA Records il 23 Settembre 2022 ed è stato premiato con il secondo posto dalla rivista Musica Jazz nel Top Jazz 2022 per la categoria Nuovo Talento. A fianco del leader, quattro delle voci più interessanti della nuova generazione italiana: Francesco Panconesi al sax tenore, Jacopo Fagioli alla tromba, Amedeo Verniani al contrabbasso e Mattia Galeotti alla batteria. L’organico ricorda quello di un tradizionale quintetto jazz, che attinge tuttavia da molteplici linguaggi della contemporaneità, adottando forme compositive e creando sonorità spesso riconducibili alle cosiddette “avanguardie”, sia di matrice afroamericana che europea. InFormal Setting è uno spazio dove questi aspetti coesistono in musica, una cornice aperta che unisce estremi e contrasti, che modella e supporta immagini in continuo mutamento.

Francesco Panconesi: tenor saxophone

Jacopo Fagioli: trumpet

Amedeo Verniani: double bass

Mattia Galeotti: drums

Federico Nuti: piano

Sa 07.06.25
20:00
Christina Kiesler Nachspielzeit Kleinkunst & More

Kabarett mit Kick! Christina Kiesler bringt in Nachspielzeit das Patriarchat ins Wanken – bissig, klug & urkomisch!

Was passiert, wenn ein Pottschacher Bowie-Verschnitt und die schönste Frau Neunkirchens in den 90ern auf Gran Canaria zu viel Gin Tonic trinken? Richtig: Christina Kiesler!

Too much Chaos für Riot, aber fast revolutionär im Missverstehen von Redewendungen – die heißeste Kandidatin für Miss Verständnis. Unbekannt aus „Die Comedy Challenge“ (ORF), spielt sie pünktlich zur Nachspielzeit von der Randgruppen-Ersatzbank auf. Position: Links außen, immer auf der Suche nach dem perfekten Laufpass.

Nachspielzeit – ein 90-minütiges Supermatch mit Kiesler vs. Publikum: Starke Offensive für die Lachmuskeln, zärtliche Defensive für Hirn & Herz.

„Dieses Debüt ist ein Volltreffer!“ – Die Presse

„Eine furiose Zweikampflesbe mit Schalk im Nacken.“ – Falter

„Wenn jemand das Patriarchat zerschmettern kann, dann Christina Kiesler.“ – Jury Österreichischer Kabarettpreis

Vorspiel: Yomer

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