Fr 20.12.19
20:30
Cababoz Natale 2019 AUSVERKAUFT! Kleinkunst & More, Gastproduktion
Wer sie noch nicht erlebt hat, hat definitiv was versäumt! Seit mittlerweile sieben Jahren ist das Kabarettkollektiv aktiv. Die Mitglieder von Cababoz nehmen kein Blatt vor den Mund. Ohne Scheu und Scham betreten sie nacheinander oder miteinander die Bühne und präsentieren eine fulminante Kabarett-Revue. In einem Potpourri aus Sketchen, Stand-Up-Nummern und Musik ziehen sie alles und jede/n durch den Kakao und nehmen sich dabei natürlich selbst nicht aus. Freuen Sie sich auf einen fröhlichen Abend, der Ihr Zwerchfell garantiert erschüttern wird!

Italienischsprachiges Event!

Do 19.12.19
20:30
Norisha (USA, D) Stand for Love Jazz
Achtung: Das Konzert ist leider schon ausverkauft!

Wegen großer Nachfrage haben wir das Konzert „Stand for Love“ von Norisha und Band in das Kulturzentrum Astra (Romstraße 11) verlegt.

Attenzione: Per poter soddisfare tutte le prenotazioni spostiamo il conerto Norisha „Stand for Love“ als centro culturale Astra (Via Roma 11).

Von frühester Kindheit an im Kirchenchor mit Gospel und Blues aufgewachsen, bestimmte zunächst ein anderes Talent das Leben der Norisha Campbell: Die 1,91 Meter große US-Amerikanerin aus Florida wurde Profi-Volleyballerin. Als zwei Freunde aus dem Kirchenchor sie 2013 zum Auftritt bei „The Voice of Germany“ überredeten, bewegte sie der überwältigende Zuspruch, ihre zweite Karriere als Sängerin zu starten. Ihr Debüt-Album „Stand For Love“ verwirklicht zugleich einen lang gehegten Traum des Bassisten Harald Scharf. Er stellte ein exzellentes Quartett aus Musikern der süddeutschen Szene zusammen und schrieb Norisha Songs auf den Leib, welche die enorme Bandbreite ihrer Soulstimme zur Geltung bringen. Die Sängerin begeistert mit kraftvollem Ton, außergewöhnlichen Phrasierungen und einem nicht erlernbaren Gefühl für Timing.

Norisha Campbell: Stimme
Harald Scharf: Double Bass
Jan Eschke: Piano, Keyboard
Michael Vochezer: Gitarre
Stephan Staudt: Schlagzeug

Fr 13.12.19
20:30
Irmgard Schwab Ein Wiedersehen mit Herbert Gottsbacher Kleinkunst & More, Gastproduktion
Mag. Herbert Gottsbacher sitzt gerne in „Beisln“ und erzählt über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens: seine Drohne und Johnny Cash. Dabei ist sein Auge immer auf ein gutes „Gschäftl“ gerichtet. Würde man ihn nach seinen Hobbies fragen, würde er antworten: Zaubertricks, Witze erzählen und Frauen. Herbert hat auf alles eine Antwort und von seiner Meinung lässt er sich durch nichts und niemanden abbringen. Seine Frau unterstützt ihn liebevoll und bleibt dabei die meiste Zeit über im Verborgenen.

Mag. Herbert Gottsbacher ist eine Kunstfigur. Aus Elementen aus Clownerie, Puppenspiel, Objekttheater, Kabarett und Gesang hat Ingeborg Schwab Herbert Gottsbacher geschaffen. In einem herrlich-komischen Travestie-Spiel erforscht sie empathisch das Männliche im Mann und setzt es verspielt-fantasievoll in Szene. Herbert ist Spiegel unserer Abgründe und dennoch grundsympathisch.


Di 10.12.19
20:30
So 08.12.19
18:00
oew - Organisation für Eine solidarische Welt Angst essen Seele auf - AUSVERKAUFT! Theater, Gastproduktion
Die Aufführungen in Brixen sind leider ausverkauft. Für die Aufführungen im UFO Bruneck und Stadttheater Sterzing gibt es noch Karten. Alle Informationen dazu bekommen Sie unter folgendem Link: http://www.oew.org/theater/

„Das Glück ist nicht immer lustig.“
Als Emmi eines Abends eine Kneipe betrifft, aus der arabische Musik dringt, lernt sie El Hedi Ben Salem M'Barek Mohammed Mustafa kennen, den alle schlicht Ali nennen. Die beiden scheinen recht unterschiedlich zu sein – sie stammt aus Deutschland, er aus Marokko. Außerdem ist sie 20 Jahre älter als er. Als er sie zum Tanz auffordert und nach Hause begleitet, entsteht eine zarte, verständnisvolle Liebe zwischen ihnen. Doch ihre Beziehung stößt auf breite Ablehnung und das Paar wird zum Ventil für Neid und rassistischen Hass. Und so müssen Emmi und „Ali“ für ihre Liebe kämpfen.

Wie aktuell das bitter-ironische Melodram aus den 1970er Jahren auch in Zeiten von Flüchtlings„krisen“ und rechtspopulistischer Gesinnung ist, vermag die Regisseurin Michaela Senn (Sterzing/Innsbruck) mithilfe einer interkulturellen Profi-Laienbesetzung .

Regie: Michaela Senn
Ausstattung: Salha Fraidl
Regieassistenz: Fabian Mair Mitterer
Licht: Andreas Vale
Mit: Margot Mayrhofer, Olcayto Uslu, Andreas Penn, Alessandra Luciani, Magdalena Ferdigg, Tazio Dalsass

Do 05.12.19
20:30
Following The Footsteps (USA, A) Following the footsteps Jazz
Am 15. Juni 2019 ist Karlheinz Miklin Sen. überraschend verstorben. Ihm zu Ehren gründete sein Sohn, Karlheinz Miklin Jr., die Band „Following the footsteps“. Das Ensemble vereint vier Musiker, mit denen Miklin Senior über viele Jahre hinweg musikalisch eng zusammenarbeitete. Ihre Musik umfasst, ganz im Sinne Miklins, zahlreiche Musikstile: vom Modern Jazz bis hin zu lateinamerikanischer Musik. Wir hören an diesem Abend vorwiegend Kompositionen von Karlheinz Miklin Senior und Standards, die einen fixen Bestandteil seines Repertoires bildeten. Kompositorische Beiträge der Bandmitglieder und viele Erinnerungen runden das Konzert ab.

Karlheinz Miklin Jr: drums
Ewald Oberleitner: double bass
Emiliano Sampaio: guitar, trombone
Luis Bonilla: trombone

Sa 30.11.19
20:30
Alps Move 3 Tanzstücke Gastproduktion
Das Festival für regionalen Tanz in Südtirol „Alps Move” ist zum ersten Mal auch in der Dekadenz zu Gast. In den drei kurzen Tanzstücken, die am Abend zu sehen sind, geht es um Übersetzungen.

„How to ask oder wie bitte?” vom Kollektiv Tanzkörper geht von Pina Bauschs Zitat „I'm not so interested in how they move as in what moves them“ aus und fragt nach Motiven menschlichen Handelns.

Greta Schuster tritt in „Wiesen” mit einer Kuh in tänzerischen Dialog und befragt Zäune und Grenzen im öffentlichen Raum und in der Kunst.

In „Glauco“ nähert sich die Tänzerin Flora Orciari unter der choreografischen Leitung von Sabrina Fraternali dem Buch „Água viva” von Clarice Lispector an.

How to ask oder wie bitte?
Konzept: Textkörper
Choreografie: Katharina Illnar, Sarah Merler
Sound: Textkörper
Kostüm: Rupert Stockinger
Text: Greta Pichler

Wiesen
Konzept, Choreografie, Darstellerin, Lichtdesign, Kostüm: Greta Schuster
Foto & Video: Sonja Stampfer
Sound: Felix Vogelgesang

Glauco
Konzept und Choreografie: Sabrina Fraternali
Darstellerin: Flora Orciari
Musik: Charlotte Vuissoz, Enrique Spacca

Do 28.11.19
20:30
Südtiroler Krebsgespräche Krebs betritt die Bühne Gastproduktion
4 Städte, 4 Schwerpunkte, 4 Gespräche: Brixen ist die zweite Station unserer Serie "Krebs betritt die Bühne". Kann man aus einer Krebserkrankung auch etwas Positives ziehen? Valentina Vecellio, Meinhard Feichter und Walther Lücker sagen ja - und werden von ihrem Weg berichten.
Reden wir darüber - denn Krebs geht uns alle an.

Mit Walther Lücker, Valentina Vecellio & Meinhard Feichter.
 
Eintritt frei!

Fr 22.11.19
20:30
Ulrike Haidacher Aus Liebe Kleinkunst & More, Gastproduktion
Kommen Sie mit ihr auf diese Party und amüsieren Sie sich! Langen Sie zu, denn unser Gastgeber, der große Künstler, hat alles für uns angerichtet: Koffeinhaltige Zuckergetränke, Baby Chicken, Prosecco und Gertis Grammelknödel. Der Künstler findet: Wenn alle Menschen so wären wie er, dann wäre die Welt ein besserer Ort. Sie ist sich da nicht so sicher.

In Ulrike Haidachers erstem Soloprogramm geht es ans Eingemachte. Es geht um alte Partydeko, köstliche Fleischwalzen und die Poesie der menschlichen Jauche. Es geht um Opfer und Opfergaben, um Liebe zum Fremden und Hass zum Eigenen. Berauschen Sie sich in dieser Wortschlacht aus irrationalen Gefühlen und wohl formulierten Argumenten!

Ob Sie das normal finden, weiß Ulrike Haidacher noch nicht. Aber sie freut sich, wenn Sie mitkommen. Denn sie macht heute Abend nichts für sich. Sie macht alles für Sie. Vielleicht sogar für die ganze Menschheit. Sie macht es jedenfalls. Aus Liebe.

Von und mit: Ulrike Haidacher
Regie: Dieter Woll

Do 21.11.19
20:30
Brunod Barbiero Gallo (I) Extrema Ratio Jazz
Zu Dritt sind sie nur, dafür aber vielfältige Instrumentalisten: mit elektrischer und akustischer Gitarre, E-Bass und Kontrabass, Elektronik und Perkussionen bauen Maurizio Brunod, Danilo Gallo und Massimo Barbiero in „Extrema Ratio“ weite Klang-Räume. Sie sind weit davon entfernt, sich bequemen stilistischen, formalen und melodiösen Lösungen hinzugeben. Fantasievolle Facetten hören wir in ihren Songs, einige davon sind Eigenkompositionen, andere Traditionals mit einigen Neuinterpretationen wie „Our Spanish Love Song“ von Charlie Haden. Ein ausgedehnter Gitarrenpart von Maurizio Brunod zeigt sowohl die melodiösen, introvertierten wie auch die rauen und scharfen Seiten dieses Songs. Brunod, Gallo und Barbiero hören im gemeinsamen kreativen Raum genau aufeinander. Immer wieder bringen die Drei einen experimentellen Touch ein. .

Maurizio Brunod: Gitarre
Danilo Gallo: Bass, Balalaika
Massimo Barbiero: Schlagzeug, Perkussionen

Fr 15.11.19
20:30
theater praesent Und dann kam Mirna Theater, Gastproduktion
Die Party ist vorbei, die Dreißig überschritten und die große Karriere ausgeblieben. Es schleicht sich die Erkenntnis ein, dass man wohl doch dem Durchschnitt angehört. Und nun schwanger, von einem Mann, der sich einzig wegen seiner interessanten Ohren von der Masse ausnimmt. Zumindest bleibt man nicht allein mit der Erfahrung des Mutterseins. Immerhin gibt es da ja noch Minna, Gemma und Lina – schwanger von einem Anzugträger mit veganem Ledersofa, vom homosexuellen Freund auf dessen Toilette bzw. künstlich befruchtet in Holland. Mit den sogenannten Freundinnen tauscht man sich aus über die Fragen und Hürden, die das Muttersein mit sich bringt …

Sibylle Bergs kluger wie auch bissiger und somit herrlich komischer Kommentar zu den schizophrenen Anforderungen, die die Gesellschaft für das Muttersein bereit hält.

Mit Elena-Maria Knapp und Michaela Senn
Regie: Elke Hartmann
Ausstattung: Katharina Ganner
Dramaturgie: Uschi Oberleiter
Choreografie: Jana Gatt

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