Fr 13.04.18
20:30
Do 12.04.18
20:30
Do 05.04.18
20:30
Fr 30.03.18
20:30
Do 29.03.18
20:30
Sa 24.03.18
20:30
Do 22.03.18
20:30
Eigenproduktion der Dekadenz Die Präsidentinnen von Werner Schwab Eigenproduktion
Die gottesfürchtige Spar-Meisterin Erna (Margot Mayrhofer), die liebestolle Grete (Ingrid Porzner) und die minderbemittelte Mariedl (Viktoria Obermarzoner) kommen in einer ärmlich eingerichteten Wohnküche zusammen. Im TV erteilt der Papst gerade den Segen „Urbi et Orbi“. In komischen Plaudereien testen die drei Damen die eigene Moralität und vorherrschende Hackordnung aus: „Das sind Leute, die glauben, alles zu wissen, über alle zu bestimmen. Eine Form von Größenwahn. Ich stamme aus einer Präsidentinnen-Familie“, vermerkte der Autor.
1990 uraufgeführt, ist „Die Präsidentinnen“ zum modernen Klassiker avanciert. Die Wirkung von Werner Schwabs Sprachgewalt ist ungetrübt und führt tief in menschliche Abgründe: „Ach was, man muss die Wörter sprechen, wie sie heraus wollen, und die Feste feiern, wie sie herunterfallen.“ (Grete)

mit Margot Mayrhofer, Viktoria Obermarzoner & Ingrid Porzner
Regie: Joachim Goller
Ausstattung: Mirjam Falkensteiner
Licht: Werner Lanz
Regieassistenz: Michaela Zetzlmann

Sa 31.03.18
00:00
ANGER (I) „Liebe&Wut“ EP-Releasekonzert - AUSVERKAUFT! Pop+
Emo-Boy trifft cooles Skater-Girl. Sie mögen sich natürlich nicht. Erst später werden sie Freunde, dann ein Paar. Und dann eine Band. ANGER, das sind Julian Angerer und Nora Pider aus Brixen. Mit verträumter Gitarre, harmonischem zweistimmigen Gesang und ihrem einzigartigen Auftreten machen sie kraftvollen und zugleich fragilen Pop, der die HörerInnen in eine andere Welt entführt.

Auf dem Kultradiosender FM4 laufen die Songs des Pop Duos in Rotation. Das Berliner Musikmagazin „Diffus” zählte ANGER zu den fünf spannendsten KünstlerInnen Österreichs. Ihre Debüt EP „Liebe&Wut“ erscheint im März auf Vinyl und wird an diesem Abend vorgestellt. Live wird das Duo von ihrem guten Freund und langjährigen musikalischen Weggefährten Bernhard Busetti am Schlagzeug begleitet.
Fr 01.12.17
20:30
El Mago Masin Operation Eselsohr Kleinkunst & More, Gastproduktion
el mago masin war im Sommer 2016 zehn Tage lang mit einem Esel in der Südsteiermark unterwegs. Ganz allein? Nein. Mit einem Esel. Warum? Entschleunigung, Selbstfindung, Suche nach Sinn? - Weil er das noch nie gemacht hat. Kein Strom, kein Handy, kein Supermarkt. Dafür ein Esel mit seinem eigenen Tempo. El mago masin atmet das Leben auf der Alm und macht interessante Begegnungen mit den Bergmenschen. Von ihnen lernt er, dass Flipflops nicht das klassische Bergschuhwerk sind. Und während zweitausend Höhenmetern, dem Angriff einer Kuh, eines Abends als Hüttenwirt, einer eisigen Nacht im Wald, der Geburt eines Kälbchens, vielen Hüttenkonzerten und der Jagd nach dem verschwundenen Esel wird klar: Mit einer Gitarre und einer Bühne unter den Füßen wird das die „Operation Eselsohr".

El mago masin kam über die Liedermacherbühnen auf die Kabarettbühnen. Er kletterte geschickt herüber, so dass er nun virtuoses Gitarrenspiel und wahnwitzige Lieder mit anarcho-komischen Geschichten verknüpft.

Mi 25.10.17
20:30
Christian Muthspiel & Steve Swallow Simple Songs Jazz
Unvergessliche Duette spielte Steve Swallow mit seiner Lebensgefährtin Carla Bley bereits im Jahr 1998 in der Dekadenz. Mit „Simple Songs“, dem neuesten Projekt von Christian Muthspiel, lässt Steve Swallow wiederum seinen suggestiven akkustischen Bass-Sound erklingen. Die elf Duostücke aus der gleichnamigen CD stammen allesamt aus Christian Muthspiels Feder (außer Werner Pirchners „Himmelblau“). Auf Overdubs, Loops oder elektronische Effekte wird in diesem Fall bewusst verzichtet, um das pure Spiel im Duo in den Vordergrund zu stellen: nicht nur kompositorisch, sondern auch klanglich auf die Einfachheit reduziert.

Christian Muthspiel: trombone, piano, e-piano, flutes
Steve Swallow: acoustic bass
Sa 07.10.17
00:00
Fr 06.10.17
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Do 05.10.17
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Mi 04.10.17
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Sa 30.09.17
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Fr 29.09.17
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Do 28.09.17
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Sa 23.09.17
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Do 21.09.17
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Eigenproduktion der Dekadenz Im Abseits Theater, Eigenproduktion
Plötzlich werden sie alle zu Überlebenskünstlern: Familienvater Pol und seine Frau Anna, deren Tochter Lisa und ganz besonders Opa Josep, dessen Leben sogar kurzzeitig auf der Kippe steht. Denn auf einmal weiß die Familie nicht mehr, wie sie seinen Pfleger, den brasilianischen Schwarzarbeiter Ricky, bezahlen soll – wegen der Krise! Pol ist das Gehalt gekürzt worden, der Modeladen seiner Frau Anna läuft nicht mehr richtig und Tochter Lisa könnte finanzielle Unterstützung für ihr Auslandsstudium gut gebrauchen. Nicht so schlimm? Eine Katastrophe! Denn die Ersparnisse der Familie hat der Vater gerade einem entlassenen Kollegen geliehen. Aber irgendwie geht es immer weiter. Sogar im Abseits.

Der katalanische Dramatiker Sergi Belbel gehört zu den renommiertesten Gegenwartsautoren Spaniens. Seine Stücke werden in über 30 Ländern Europas, Amerikas und Asien aufgeführt.

mit Marc Bernhard, Max G. Fischnaller, Hannes Holzer, Susan La Dez, Kathrin Ploner
Regie: Eva Niedermeiser
Bühne: Johanna Kiebacher
Kostüm: Sieglinde Michaeler

Mi 13.09.17
20:30
Simone Zanchini (I) Simone Zanchini: Quasi acustico Jazz
„Immer schon war ich der Meinung, dass die Geräuschkulissen in unserem Kopf nur uns gehören. Sie sind einzigartig und lassen sich nur über die Improvisation übermitteln. Vom Zuhörer können sie nur empfangen werden, wenn dieser dafür eine gewisse Bereitschaft an den Tag legt. Wir leben in einem Zeitalter, das bekannte und erkennbare (Formen)Sprachen benötigt und jene Akteure, die ich als Stil-Reproduzenten bezeichne. Mit diesem Solo setze ich mich dem Risiko aus, mich von den festgefahrenen Codizes zu befreien. Und das mit einem Akkordeon - einem Instrument, das in der wiedererkennbaren und reproduzierbaren Musik verwurzelt ist.“ (Simone Zanchini)

Simone Zanchini: accordion, efx

Do 25.05.17
20:30
Fr 19.05.17
20:30
Do 18.05.17
20:30
Petra Rohregger Begegnung mit Anne Frank Theater, Gastproduktion

Mehr als zwei Jahre gelang es Anne Frank und ihrer Familie, sich in einem Hinterhaus in derAmsterdamer Prinsengracht vor den Nationalsozialisten zu verstecken. Dann wurde die jüdischeFamilie verraten und von den Deutschen in verschiedene Konzentrationslager verschleppt.Anne Frank starb 1945 in Bergen-Belsen an Typhus, nur wenige Wochen vor Kriegsende. Alseinziger der Familie überlebte Annes Vater Otto die Shoa. Er war es, der nach dem Krieg Annes
Wunsch erfüllte und ihr Tagebuch, das sie während ihrer Zeit im Versteck geführt hatte, als Buchherausgab. So wurde »Das Tagebuch der Anne Frank« zu einem der bedeutendsten undberührendsten Zeitdokumente über die Schrecken der Shoa.

Die bewegende und verstörende Geschichte der Anne Frank zeigt die Welt eines Teenagers, der innerhalb eines Sekundenbruchteils durch politische Entscheidungen vom normalen Mitbürger zum Vaterlandsverräter, zur nationalen Bedrohung und zur Ausgestoßenen wird. Die Inszenierung wagt aber auch den Versuch, einen historischen Brückenschlag in die Gegenwart zu schlagen. Was wäre, wenn Anne Frank im heutigen Syrien leben würde und Hani oder Nura hieße?

Es spielt: Petra Rohregger
Regie: Claus Tröger

Stadttheater Bruneck Produktion & Unterstützung vom Kulto Verein

Fr 05.05.17
20:30
Holger Paetz Ekstase in Würde Kleinkunst & More, Gastproduktion
Höhepunkte will jeder. Danach lechzen wir. Aber wie krieg ich Ekstase hin, die im Rahmen bleibt? Und dann: Deutsche Ekstase? Klingt unmöglich, klingt wie Schweizer Hochseefischer. Und doch gibt es sie. Sie ist nur verschüttet. Selbst die deutsche Kanzlerin trägt Ekstase in sich. Man sieht es ihr nicht immer an. Unvergesslich: Ihre Flüchtlings-Ekstase. Doch auch wir können Ekstase! Wir schaffen das. Holger Paetzzeigt uns den Weg. Hol dir den Höhepunkt! Lerne Besessenheit, Verzückung, Veitstanz und Orgasmus. Der Schamane mit dem griesgrämigen Gesicht führt dich hin.

Holger Paetz ist ein sprachvirtuoser Kabarett-Literat. Der „Buster Keaton des Wortes” textet haarspalterisch abstrus, reibt sich an bildreichen Formulierungen und unterlegt das Ganze mit einer misanthropisch-melancholischen Grundstimmung. Trocken, mit Anflügen von schwarzem Humor räsoniert Paetz über Politisches und Alltägliches, defloriert Tabus und zerstückelt brisante Themen nachhaltig. Als schräger Song-Poet mit virtuoser Gitarrenbegleitung produziert er mit seinen Liedern veritable Ohrwürmer.
Di 11.04.17
20:30
Di 11.04.17
00:00
Colin Vallon solaMENTE piano Jazz
„Wo die meisten anderen Jazzpianisten bereits am Ende ihres Lateins angekommen sind, da fängt Colin Vallon erst richtig an. In atemberaubender Manier und mit einem Maximum an Verve und Chuzpe bringt er Formbewusstsein und Experimentierfreude unter einen Hut - er jongliert nicht nur mit Melodien und Harmonien, sondern integriert auch eine Vielzahl präparierter Klänge in sein Spiel“, beschreibt der Jazzjournalist und Professor an der Hochschule Luzern, Tom Gsteiger, die Musik von Colin Vallon. In der Dekadenz war der poetische Pianist aus Lausanne mit dem Quartett der Albanerin Elina Duni zu hören. Mit diesem Projekt ertastet sein Geist mittels seiner feinen Hände und unter Zuhilfenahme anderer Utensilien die unvorstellbaren Tiefen eines Klavierflügels.

Colin Vallon: piano, prepared piano
Sa 25.03.17
20:30
Matthias Egerdörfer & Martin Puntigam Erlösung Kleinkunst & More, Gastproduktion
Bei Puntigam und Egersdörfer, den notorischen Spätentwicklern des Kabaretts, hat es mit der Einsicht auch ein bisschen gebraucht. Aber inzwischen wachsen vereinzelt graue Haare und damit zunehmend Verständnis, dass es so mit der groben Publikumsdrangsalierung nicht mehr weitergehen soll. Der österreichische Extremhumorist und der deutsche Grantler fechten mit rasierklingenscharfem Florett in bislang ungekannten Höhen einen atemberaubenden Abend.

„Gut schlafen kann man nach diesem Abend vielleicht nicht – aber schon während man sich unruhig im Bett wälzt, wird einem bewusst, ein bitterböses Meisterwerk gesehen zu haben, (...) in dem sie dem Publikum humortechnisch so lange in den Schritt treten, bis man Sterne sieht." (Kronenzeitung)
«17181920212223242526» 259 Einträge auf 26 Seiten, Angezeigte Einträge 231-240
Dekadenz dankt
dekadenz sponsoren 2024

Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
Private Sponsoren ergänzen unser Kulturbudget.

Im Detail

Liebe Friends & Fans der Dekadenz,

Wir sind in Sommerpause!
Ende September sind wir wieder für euch da mit einer spannenden Produktion mit viel Musik zu einem Thema, das uns alle angeht: dem Wohnen.
Seit gespannt, bleibt uns treu und besucht derweil das reichhaltige Kulturangebot in Brixen und Umgebung.

Cheers!
Das Team der Dekadenz