Do 15.04.21
20:30
Sain Mus (AT) Live aus dem Keller! Jazz

"Sain Mus – ein Duo, das sich musikalisch ganz dem Malen eigenwilliger Klangbilder verschrieben hat und seine instrumentalen Möglichkeiten auf packende und gefühlvolle Weise auslotet. Philipp Erasmus (Gitarre, Electronics) und Clemens Sainitzer (Cello, Electronics) – die beiden Köpfe hinter dem eigenwilligen Duo-Projekt – wissen ganz genau, wie man musikalische Konventionen umschifft und aus vermeintlichen Gegensätzen etwas aufregend Neues zum Erklingen bringt. Sain Mus beherrschen ebenso das gediegen, elegant und verträumt klingende Lyrische wie auch das richtig wilde Dissonante, Hochenergetische, mehr Progressivere und Dramatische. Ebenso wenig wird vor dem freien Spiel haltgemacht. Das Duo zelebriert die musikalische Vielfalt und spannt in seinen Stücken den Bogen von der Kammermusik über das moderne akustische Liedermachertum, den Rock, Blues und Folk bis hin zum Jazz. Mehr geht nicht." (Michael Ternei, mica - Music Austria)

Philipp Erasmus: Gitarre, Electronics
Clemens Sainitzer: Cello, Electronics

Zum Stream: https://www.youtube.com/watch?v=SnzJSfR7-64


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Sa 03.04.21
20:30
Fr 02.04.21
20:30
Severin Groebner (abgesagt) Gut möglich Kleinkunst & More

Wo sehen Sie mich in den nächsten 50 Jahren? Ein Programm in Futur exact

„Meine Zukunft ist so problematisch, daß sie mich selbst zu interessieren anfängt“ schrieb Greorg Büchner 1835. Zwei Jahre später war er tot. Merke: Die Beschäftigung mit der Zukunft ist ein gefährliches Geschäft. Severin Groebner aber, die Wiener Kassandra aus dem Gemeindebau, der Theresias unter den Exilösterreichern, das austriakische Orakel mit Vibrationshintergrund (er fährt viel Bahn) wirft unerschrocken einen Blick nach vorn. Ins Ungewisse. Was kommt, was geht und was wird gehen? Und was wird uns auf die Nerven gehen? Fünfmal schaut er ins Futur und findet sich in unterschiedlichen Situationen wieder: Bankrott, berühmt, bescheuert, bekehrt und beerdigt. Fünf Möglichkeiten über die Zukunft und wie sie für uns werden könnte. Groebner wirft eine kabarettistische Zeitmaschine an und nimmt uns mit auf eine Reise ins Mögliche. Und wen trifft man dort? Klimawandel, Krieg, Kollektive, Kontinentaldrift oder Kunstinstallationen? Oder drei Meter große Ameisen, die sich von Plastik ernähren? Oder doch wieder nur uns selbst – nur älter. Kommen Sie und schauen Sie mit Severin Groebner in die Zukunft. Oder anders gesagt: Bleiben wir realistisch und erwarten wir das Unmögliche.

Die Veranstaltung ist abgesagt.

Regie: Mathias Repiscus

Zur Homepage von Severin Groebner
Sa 27.03.21
20:30
Sa 23.01.21
20:30
SAAV - Südtiroler Autorinnen- und Autorenvereinigung

Sprachlabor ■ Laboratorio linguistico ■ Lëuratuere de rujeneda (online)

Gastproduktion

Sprachlabor, das: Ein offener Raum für jegliche Art von sprachlichen Äußerungen sowie kreativen Umgang mit, um und in unterschiedlichen Sprachen.

Drei Südtiroler Nachwuchsautorinnen stellen (erste) literarische Arbeiten vor, die im Zuge des Projekts Sprachlabor / Laboratorio linguistico / Lëuratuere de rujeneda entstanden sind. Dabei wurden sie von drei erfahrenen Südtiroler AutorInnen unterstützt und gecoacht.
Gemeinsam mit ihren MentorInnen gestalten sie einen vielfältigen literarischen Abend, der sprachen- und genreübergreifende Texte präsentiert. Dem Publikum werden sowohl Einblicke in die junge deutsch-, italienisch- sowie ladinischsprachige Literatur Südtirols gewährt, als auch aktuelle literarische Arbeiten von Rut Bernardi, Erika Wimmer und Stefano Zangrando präsentiert.

Die Texte werden in einem Videobeitrag präsentiert, der ab 27.03. (20:30) auf der YouTube-Seite der Dekadenz zu sehen ist.

Es lesen: Katja Renzler, Nadia Rungger und Claudia Raudha Tröbinger
sowie Rut Bernardi, Erika Wimmer und Stefano Zangrando

Zur Homepage der SAAV geht's hier

Fr 26.03.21
20:30
die oma hat die susi so geliebt Anna Mabo (abgesagt) Pop+

Anna Mabo ist 1996 in Wien geboren, dort erfolgreich aufgewachsen. Ihr Umzug nach Ottakring und das fehlende Vertrauen ihres Vaters in ihre Autofahrkünste gaben Anstoß zu den ersten Lo-Fi Songs, mit vielen Worten und wenigen Akkorden. Darin besingt sie alte Hunde, kaputte Autos, Väter und Mütter, Alltagsballast und Alltagspaläste, das U-Bahnfahren und schafft damit einen Querschnitt durch irrelevante Wichtigkeiten und relevante Nichtigkeiten, also alles, was das Leben so macht. Neben ihrer Musikerinnenkarriere arbeitet sie als Theaterregisseurin in und um Wien. „Anna Mabo hat nicht nur ein Handerl (wie man in Wien verläßlich diminutiv zu einer Begabung sagt). Sie hat mindestens drei. Ein Handerl für Reime, ein weiteres für ohrwurmstichige Melodien. Und ein drittes, das stärkste, finde ich, für die Klarheit. Was Anna Mabo denkt und dichtet und singt kommt wie ein Geschoß bei der Hörerin und beim Hörer an. Aber niemals geht solche Klarheit auf Kosten der Poesie: Die Songs nehmen Abzweigungen, legen falsche Spuren. Doch am Ende ist man das, was der Angelsachse zu aufgeklärt sagt: enlightened.“ (Ernst Molden)

Die Veranstaltung ist abgesagt.

Fr 19.03.21
20:30
Do 18.03.21
20:30
Mi 17.03.21
20:30
Sa 13.03.21
20:30
Fr 12.03.21
20:30
Do 11.03.21
20:30
Mi 10.03.21
20:30
Sa 06.03.21
20:30
Eigenproduktion der Dekadenz SLOWGIRL oder das bombastische Debüt einer Superheldin Theater, Eigenproduktion

Ein Auftragswerk der Dekadenz für den virtuellen Raum

Wonderwoman, Batman, Captain Planet … Slowgirl?! Im Kreis der legendären Superheld*innen ist Slowgirl eine weitestgehend vergessene Ikone. Im Lockdown will ein junger Theaterregisseur die Geschichte der „langsamsten Frau der Welt“ aufarbeiten. Er stellt ein Team von motivierten Theatermenschen zusammen und sie verschanzen sich in einem Provinztheater in Brixen Schrägstrich Italien. Die Fünf begeben sich auf die Suche nach verschollenen Quellen über Slowgirl. Mit alten Aufnahmen und Berichten von Zeitzeug*innen versuchen sie Slowgirl zu revitalisieren und kehren doch immer zurück zur Frage: „Was hat es auf sich mit dieser Langsamkeit?“

In diesem Theater-Dokumentarfilm beschreibt Schauspielerin Marlies Untersteiner den holprigen Weg von Slowgirl auf die Theaterbühne und ihren Weg zur Rolle. Über die Plattform YouTube lädt die Dekadenz ins Theater ein und hält ein witzig-verspieltes Plädoyer für die Kraft von Geschichten und den Zauber der Theaterfiktion.

mit Marlies Untertsteiner
Regie + Text: Nicola Bremer
Bühne + Kostüme: Mirjam Falkensteiner
Regieassistenz + Kamera: Jakob Dellago
Fotos: Arno Dejaco (oben), Andreas Tauber (unten)

Wir bitten Sie für die Veranstaltung wie gewohnt zu reservieren. Wir schicken Ihnen in den Tagen vor dem Aufführungstermin eine Mail mit allen Zugangs-Informationen!

Die Veranstaltung ist kostenlos. Ihre Spende ist sehr erbeten!

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Do 25.02.21
20:30
Rom Schaerer Eberle (AT, CH) Jazz

„Eine der erfrischendsten jungen Formationen im Bereich Jazz und überhaupt.“ Ö1, Andreas Felber

Gegründet im Jahre 2009 im Umfeld der Jazzwerkstätten in Wien und Bern hat das Ensemble Rom Schaerer Eberle eine beeindruckende und beispielgebende Reise durch die Jazzszene in Europa begonnen. Die CD-Produktionen „Please Don‘t Feed The Model“ (2011) und „At The Age Of Six I Wanted To Be A Cook” (2013) wurden von den Kritikern und vom Publikum begeistert aufgenommen. Zahlreiche Konzerte (Cullyjazz, London, Paris, Buenos Aires, Rom, Berlin, Zürich, Prag, Budapest u.v.m.) waren die Folge – mit einem Showcase beim European Jazz Meeting bei der Jazzahead 2014 (zu sehen bei ARTE Concert) als Höhepunkt.
„[Rom Schaerer Eberles Musik] Ist verrückter Jazz, vielleicht der ausgelassenste, erfrischendste und zugleich so disziplinierte Jazz, den man je gehört hat (…) Hier hört sich alles so an, ist aber nichts ohne Bedacht gespielt – Plan¬Wirtschaft auf höchstem Verblüffungsniveau, artistisch unschlagbar, hochgradig originell, beglückend intelligent.“ (Jazz Podium 03/2012)


"Uno dei giovani gruppi più innovativi nel jazz e in generale". Ö1, Andreas Felber

Fondato nel 2009 intorno alle “Jazzewerkstatt” di Vienna e di Berna, l'Ensemble Rom Schaerer Eberle ha intrapreso un viaggio suggestivo ed esemplare attraverso il panorama jazzistico europeo. Gli album "Please Don't Feed The Model" (2011) e "At The Age Of Six I Wanted To Be A Cook" (2013) sono stati accolti con entusiasmo sia dalla critica che dal pubblico. Numerosi concerti (Cullyjazz, Londra, Parigi, Buenos Aires, Roma, Berlino, Zurigo, Praga, Budapest e molti altri) sono stati il bilancio seguito da uno showcase alla Jazzahead del 2014 come momento culminante (da vedere su Arte Concert).
„[La musica di Rom Schaerer Eberle] è un jazz impazzito, forse il jazz più esuberante, rinfrescante e allo stesso tempo estremamente disciplinato mai esistito (...) Tutto suona un po' così, ma nulla è lasciato al caso - economia pianificata ai massimi livelli, artisticamente imbattibile, di grande originalità e di una intelligenza deliziosa. (Jazz Podium 03/2012)

Peter Rom: guitar (AT)
Andreas Schaerer: voice (CH)
Martin Eberle
: trumpet, flugelhorn (AT)

Zur Homepage von Rom Schaerer Eberle geht's hier

Die Veranstaltung ist abgesagt.

Mi 24.02.21
20:30
Ans Eingemachte! Gespräche im Keller (jetzt auf Zoom) GEsellSCHAFFT! Wege aus der Überforderung

Arbeit, Familie, Freizeit – Lockdown, Homeschooling, Existenzangst. Die viel beschworene Zeit der Entschleunigung ist für Viele eine Zeit außergewöhnlicher Belastung, Angst und Stress.
Mit der Psychologin Karin Schiner und der Gewerkschafterin Angelika Hofer geht’s Ans Eingemachte! In der Februar-Ausgabe des Diskussionsreihe von OEW und Dekadenz geht‘s nicht um die Frage „Woher kommt der Stress?“ Wir fragen: „Wohin damit?“ Wie schützen wir uns selbst und unsere nächsten vor dem Ausbrennen? Was können wir als Einzelne tun, was können Arbeitgeber*innen beitragen und was muss sich gesamtgesellschaftlich verändern?

Moderation: Margot Mayrhofer
Grafik: Myriam Teissl

Zur Veranstaltung auf ZOOM geht's hier

Sa 13.02.21
20:30
Simone Graziano Piano Solo - Weltpremiere im Dekadenz-Stream Jazz

Il pianista Simone Graziano presenta brani originali e inediti, composti per il progetto in piano solo, tutti scritti durante il secondo Lockdown.

“Ho passato circa 36 anni con uno strumento che ha sempre avuto lo stesso suono.
Poteva cambiare il modello, la grandezza, la sala in cui lo suonavo, ma all’incirca il suono era quello. Il fatto che sapevo più o meno cosa avrei trovato sotto le dita e che risposta ci sarebbe stata al mio suonare, mi dava una grande tranquillità, una sorta di sicurezza immutabile: il piano, per quanti tipi ce ne possano essere, suona sempre così.
Una mattina, anzi, il primo giorno del secondo lockdown, gettai il telefono dentro al piano e lo chiusi dentro, registrando ciò che suonavo. Il suono assurdo, così diverso da ciò che avevo sempre sentito, mi ha spinto a indagare al di là della barriera bianca e nera della tastiera: ho messo tra le corde del piano un po’ di tutto, dai filtrini delle sigarette alle gomme da cancellare.
Ciò che tuttora mi fa impazzire è proprio il senso di incertezza che si prova davanti a quel suono che ho sempre pensato immutabile, e che invece a seguito di un semplice oggetto cambia radicalmente. Questo senso di incertezza riflette esattamente la sensazione che provo oggi davanti alla nuova realtà: siamo obbligati a ripensare a tutto ciò che abbiamo dato sempre per scontato. Nel riflettere sulla nostra condizione scopriamo altri modi di relazionarci col mondo, così come mettendo un filtrino nel pianoforte scopro un nuovo modo di pensare quel ‘mobile’ tutto nero.”

Der Pianist Simone Graziano präsentiert erstmals seine neuen Kompositionen, die er allesamt während dem Lockdown geschrieben hat.

Ich habe circa 36 Jahre mit einem Instrument verbracht, das immer gleich geklungen hat. Das Modell hat sich vielleicht verändert, die Größe, der Saal in dem ich gespielt habe, aber in etwa war der Sound eben immer jener. Die Tatsache, dass ich immer wusste, was ich unter den Finger hatte, beruhigte mich, gab mir Sicherheit.

Eines Morgens, nun, am ersten Tag des zweiten Lockdowns, habe ich mein Handy in das Klavier gelegt und die Klappe zugemacht und aufgenommen, was ich gespielt habe. Es klang absurd, ganz anders als das, was ich immer gehört habe. Das war der Anstoß, um weiter zu untersuchen, was sich jenseits der schwarzen und weißen Tasten befindet. Ich habe anschließend so ziemlich alles unter die Klaviersaiten gelegt, was ich gefunden habe: Von den Zigarettenfiltern bis hin zum Radiergummi.

Das Instrument, dessen Klang ich mir so sicher war, klingt – nur wegen eines kleinen Objekts –ganz anders. Dieses Gefühl der Unsicherheit entspricht genau meinem Empfinden in Bezug auf die neue Normalität: Alles, auf das wir bisher gezählt haben, müssen wir neu denken. In dieser Situation finden wir neue Wege mit der Welt in Beziehung zu treten, genauso wie ich neue Wege auf meinem Gerät erkunde.

Zum Stream auf youtube

Do 11.02.21
20:30
Le Rex (CH) Jazz

Sommer 2009, Erwachen mit dem Gesicht im Sand. Fünf Musiker, die damals schon jung waren, wollen 10 Jahre später immer noch nicht altern. Diese Band flüchtete vor wütenden Bauern und bewaffneten Jesusfreaks, nahm Gelegenheiten wahr und Ovationen entgegen, reiste zu Wasser, Land und Luft und spielte überall dort, wo ein Schlagzeug nicht zu Tal rutscht. Nun sind sie angekommen: Nach drei Alben, die in abenteuerlicher Weise in Hinterhöfen, Wäldern und Unterführungen aufgenommen wurden, ging die Band ins Studio Mecanique nach La Chaux De Fonds um all das wegzulassen was Le Rex nicht ist.
Die 2019 erschienene „Escape of the Fire Ants” ist Le Rex’s bisher selbstbewussteste Arbeit. Fesselnde Kompositionen, rasende Rhythmen und lapidare Harmonien markieren die Musik. Die Einflüsse und Assoziationen reichen von Chicago bis nach Belgrad, Cape Town, New Orleans und Lagos. Entstanden ist ein Album voller Tiefe, Optimismus und guter Töne.

Estate 2009: risveglio con la faccia nella sabbia. A dieci anni di distanza, cinque musicisti all'epoca giovani, vogliono tutt'altro che invecchiare. Questo gruppo è fuggito da contadini arrabbiati e da fanatici religiosi armati, ha colto occasioni e ha ricevuto ovazioni, ha viaggiato per mare, per aria e per terra, e ha suonato in qualsiasi luogo dove fosse possibile posizionare una batteria. Ora sono giunti a destinazione: dopo tre album registrati in modo avventuroso in cortili, boschi e sottopassaggi, il gruppo si è recato allo Studio Mecanique a La Chaux De Fonds per abbandonare tutto ciò che Le Rex non è.
Pubblicato nel 2019, l’album "Escape of the Fire Ants" fino ad oggi è il lavoro più consapevole di Le Rex. Composizioni coinvolgenti, ritmi furiosi e armonie lapidarie segnano la loro musica. Si sono fatti influenzare da luoghi come Chicago, Belgrado, Città del Capo, New Orleans e Lagos e il risultato è un album pieno di intensità, di ottimismo e di belle sonorità.

Benedikt Reising: alto sax (DE)
Marc Stucki: tenor sax (CH)
Andreas Tschopp: trombone (CH)
Marc Unternährer: tuba (CH)
Rico Baumann: drums (CH)

Zur Homepage von Le Rex geht's hier

Die Veranstaltung ist abgesagt.

Fr 29.01.21
20:30
Peter Spiebauer Pfitsch Göng Kleinkunst & More, Gastproduktion

Das neue plastisch-elastische Solo-Theater-Stück des Philosokomikers Peter Spielbauer behandelt primär den Umstand, dass wir auf einer Kugel sitzen und durchs Weltall fliegen. Eine abstruse Situation! Wie gehen wir damit um?
Spielbauer verdichtet Lösungsvorschläge in „PFITSCH GÖNG“. Eine don-quichotische Übung mittels persönlicher Eckdaten zu kosmischen Koordinaten. Inklusive der kürzesten Geschichte der Menschheit ever; eventuell sogar mit Love-Story. Hört sich groß an, passt aber in einen Sack. Ein weiterer poetischer Welterklärungsversuch von Peter Spielbauer.

Sonne Sonne scheine, lass uns nicht alleine!
Sonne Sonne move, give me my daily groove!

„Darauf muss man sich einlassen. Wer es tut, wird belohnt mit einer hochnotkomischen Revue, einem Parforceritt durch die Geschichte des Universums, vom Urknall über die Aktivitäten der Cyanobakterien bis zum potenziellen Rendezvous eines Glühwürmchens mit einer Sternschnuppe.“ Paul Schäufele, Süddeutsche Zeitung

Zur Homepage von Peter Spielbauer geht's hier

Die Veranstaltung ist abgesagt.

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