Mi 01.02.17
15:00
Schreiber & Post Vom Fischer und seiner Frau Theater, Kleinkunst & More, Gastproduktion
Eine kleine Hütte am Meer. Drinnen ein Fischer und seine Frau. Wie romantisch! Was will man mehr? Wäre da nur nicht dieser verflixte Butt an der Angel! Ein sprechender Fisch?Der obendrein Wünsche erfüllen kann? Na dann volle Kraft voraus!Und schon wird aus Meer mehr und mehr, wird sich davon geträumt, ein Schloss gebaut, über sichhinaus gewachsen und nach den Sternen gegriffen!
Und die Moral von der Geschicht, was man hat, reicht manchmal nicht!

Eine moderne Fassung des Grimm-Märchens, ein Schauspiel mit Pantomime in Gummistiefeln für Kinder ab 5. Schreiber & Post sind Preisträger des Amberger Kindertheaterfestivals 2015.
Sa 28.01.17
20:30
Fr 27.01.17
20:30

BlöZinger


bis morgen Kleinkunst & More, Gastproduktion

Seien wir doch ehrlich: Wer von uns hat noch nicht darüber nachgedacht, wie es wohl sein wird oder wie es sich anfühlt, wenn wir altwerden? Welche Träume, Sehnsüchte, Ängste – aber auch Freuden – damit verbunden sind: „Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu“, so Schopenhauer. BlöZingergehen mit blitzschnellen, präzisen Rollenwechseln und aberwitzigen Wendungen genau diesen Fragen auf den Grund – vom Wettrennen am Rollator bis zum fröhlichen Tod mit Herbstdepression. „Etwas Wahnsinnigeres und Schrägeres – und zugleich die Fantasie Anregenderes – gibt es derzeit kaum im heimischen Kabarett-Genre.“ (Kurier)

Robert Blöchl und Roland Penzinger alias „BlöZinger“ sind eine echte Gefahr. Eine Gefahr für untrainierte Zwerchfelle. Kennen und schätzen gelernt haben sich die beiden Wahlwiener aus Linz während ihrer Clownerie- und Schauspielausbildung. Als Duo „BlöZinger“ sind Robert Blöchl und Roland Penzinger seit 2004 unterwegs. Spätestens seit dem Gewinn des österreichischen Kabarettpreises 2013 (für ihr aktuelles Programm „ERiCH“) spielen die beiden in der Champions League des deutschsprachigen Kabaretts.


Sa 21.01.17
20:30
Fr 20.01.17
20:30
Uta Köbernick Grund für Liebe – politisch, zärtlich, schön Kleinkunst & More, Gastproduktion
Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreißender Komik, virtuosem Gesang und einer herrlichen Tiefe geht Uta Köbernick bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträglichen. Politisch hellwach, bringt sie mitsamt ihrer Gitarre und eigenen Liedern Standpunkte ins Stolpern, hilft ihnen schmunzelnd wieder auf und wenn die glauben, wieder festen Boden gefunden zu haben, ist die Erde plötzlich eine Scheibe. Nach einem zauberhaften Abend versteht man die Welt zwar besser, aber sich selbst ein wenig mehr.

Uta Köbernick war als Schauspielerin u.a. im Berliner Ensemble tätig; seit 2007 ist sie als Kabarettistin und Liedermacherin mit ihren Soloprogrammen, im Duo mit Gunkl oder in der TV-Satire „Die Anstalt“ zu sehen. Ausgezeichnet u.a. mit dem Salzburger Stier 2016 und dem Deutschen Kleinkunstpreis.
Mi 18.01.17
20:30
HYPER+ Jenifer Cabrera Fernández encounter Jazz
Der Begriff „hyper“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „darüber hinaus, mehr als”. Und weil noch mehr geht, finden wir im Bandnamen auch noch ein Plus angehängt!
Die aus Venetien stammende Band taucht tief ein in Tonintervalle sowie Poly- und Multi-Rhythmen; sie erforscht neue Formen der Improvisation, jenseits der schon bekannten Grenzen. Die Suche nach der Bedeutung des Klanges und der Tonbildung veranlasst die Musiker, sich mit elektronischen Effekten zu beschäftigen und verschiedenste Instrumente zu verwenden, um damit ihre Bilder klanglich auszudifferenzieren.
In diesem Projekt stellt sich Hyper+ zudem der Stimme und des Ausdrucktanzes der mexikanischen Tänzerin und Sängerin Jenifer Cabrera Fernández: Eine Performance, in der sich zwei Welten begegnen, und sich klanglich, rhythmisch und ausdrucksvoll durchdringen.

Nicola Fazzini: alto & soprano sax
Alessandro Fedrigo: acousticbass
Luca Colussi: drums
Jenifer Cabrera Fernández: vocals, dance
Sa 08.10.16
00:00
Fr 07.10.16
00:00
Do 06.10.16
00:00
Mi 05.10.16
00:00
Sa 01.10.16
00:00
Do 29.09.16
00:00
Sa 24.09.16
00:00
Fr 23.09.16
00:00
Do 22.09.16
00:00
Sa 17.09.16
00:00
Produktion der Dekadenz Die lächerliche Finsternis Theater, Eigenproduktion

Der somalische Pirat Ultimo Michael Pussi steht wegen des Überfalls auf das Frachtschiff MS Taipan in Hamburg vor Gericht und erzählt seinen Werdegang zum Piraten. Und in den Regenwäldern Afghanistans suchen Hauptfeldwebel Pellner und der Gefreite Dorsch nach einem durchgedrehten Oberstleutnant, den sie exekutieren sollen.

Eine tiefgründige und lustige Analyse des Zustandes unserer Welt, nach diversen wirtschaftswissenschaftlichen Abhandlungen zur Globalisierung, dem Alten Testament und den Wahlkampfreden von Donald Trump. Nicht die Symptome werden hier beklagt, sondern auf genialste Weise werden die aberwitzigen Ursachen unseres Wohlstanddilemmas und seiner weitreichenden weltweiten Folgen untersucht. Ein höllischer Spaß!

2015 von „Theater heute“ zum besten „Deutschsprachigen Stück des Jahres“ gewählt; zudem erhielt das Stück den Nestroy-Theaterpreis 2015.

von Wolfram Lotz
mit Susan La Dez, Elena Knapp, Brigitte Knapp, Petra Rohregger

Bühne & Kostüme: Johanna Kiebacher
Regie: Fabian Kametz

Mi 06.04.16
00:00
Sa 02.04.16
00:00
Fr 01.04.16
00:00
Do 31.03.16
00:00
Fr 25.03.16
00:00
Do 24.03.16
00:00
Mi 23.03.16
00:00
Sa 19.03.16
00:00
Do 17.03.16
00:00
Produktion der Dekadenz Herr Schuster kauft eine Straße Theater, Eigenproduktion

Die Autorin Ulrike Syha, Jahrgang 1976, zeichnet ein groteskes Portrait der bürgerlichen Mittelschicht, ihrer Absurdität und Lächerlichkeit in ihren hochfliegenden Ambitionen.
Familientreffen an einem Sommerabend, in einem „linksliberalen“ Garten. Es wird viel geredet: Gezänk zwischen Mutter und Tochter, Eifersüchteleien, Missverständnisse...und dazu die heimlichen Visionen von apokalyptischen Endzeitszenarien des Familienoberhauptes Herrn Schuster. Mit im Garten ist seine Schwiegermutter Karin, eine Alt- 68gerin, die damals ungerührt ihre Kinder beim Vater ließ und ihren Achtstundentag auf Demos mit anschließender Gruppensexentspannung verbrachte. Und deren ältere Tochter Valerie, die Ehefrau von Herrn Schuster: Diese war immer schon um totale Abgrenzung zur Mutter bemüht und verfolgte auch deshalb als Managerin im Baugeschäft ihre Karriere. Noch mit dabei ist Vera, die jüngere Tochter von Karin, die seit Jahren über „zivilen Ungehorsam“ promoviert und dabei dem Alkohol zuspricht. Und dann ist da noch Luize, ein Au-Pair Mädchen aus Lettland, das scheinbar unbeteiligt, das Treiben der aus dem Hintergrund beobachtet. Herr Schuster, der früher kritische, gesellschaftsrelevante Theatertexte schreiben wollte und stattdessen jetzt schaurig blumige Krimis verfasst, bereitet das Monopoly Spiel vor...

Komödie von Ulrike Syha

mit Margot Mayrhofer, Sabine Ladurner, Peter Schorn, Lioba Sperber & Marlies Untersteiner

Regie: Ingrid Porzner

Bühne & Kostüme: Andrea Kerner
Sa 10.10.15
20:30
Fr 09.10.15
20:30
Do 08.10.15
20:30
Mi 07.10.15
20:30
So 04.10.15
20:30
Sa 03.10.15
20:30
Fr 02.10.15
20:30
Do 01.10.15
20:30
Mi 30.09.15
20:15
Do 24.09.15
20:30
Do 26.03.15
20:30
Produktion der Dekadenz Auf ein Neues Theater, Eigenproduktion
Menschen ermöglichen sich! Warum tun sie es? Ihrem Herzen ist danach! Was hindert sie daran? Vielleicht die Annahme, dass Widersprüchliches nicht zu lösen ist? Drei Charaktere zeigt das Stück „Auf ein Neues“ des französischen Autors Antoine Rault, Jahrgang 1965. Schauplatz ist eine Wohnung in der Pariser Nobelgegend. Die Drei unterscheiden sich in wesentlichen Eigenschaften: Da ist Catherine, erfolgreiche Geschäftsfrau im mittleren Alter und von der Männerwelt enttäuscht. Sarah, ihre sechzehnjährige Tochter, naiv und hübsch, die widerspenstig genug ist, in die Wunden ihrer Mutter zu stechen. Und Michel, ein Obdachloser, der just zu Weihnachten in die Welt von Mutter und Tochter einschneit. Sein Wesen bringt es mit sich, dass einige Monate später nichts mehr so ist, wie es einmal war. Wer therapiert da wen?
Ein Beziehungskarussell, das dazu einlädt, mit den eigenen Widersprüchen zu spielen.

Komödie von Antoine Rault
mit Susan La Dez, Alexa Brunner & Wolfgang Hundegger
Strichfassung und Regie: Michael Worsch
Sa 11.04.15
00:00
Fr 10.04.15
00:00
Do 09.04.15
00:00
Fr 03.04.15
00:00
Do 02.04.15
00:00
Mi 01.04.15
00:00
Di 31.03.15
00:00
Sa 28.03.15
00:00
Mi 04.02.15
00:00
Mi 01.10.14
00:00
Produktion der Dekadenz Linea fusca. Eine Geschichte übers Lieben. Theater, Eigenproduktion
Eine Frau, ein Mann, die Vorfreude auf ihr erstes Kind. Sie richten das Kinderzimmer ein, träumen sich in die Zukunft als Familie: „Wir lassen zu dritt einen Drachen steigen, und wenn er ganz hoch fliegt, kappen wir die Leine.“ Eine Ultraschall-Untersuchung, der Arzt zieht Linien auf dem Schwangerschaftsbauch, eine Vermessung nach Plan in einem sterilen Raum mit grünem Linoleumboden, „dieses Grün, das alles fortfleckt. Dieses Grün, bei dem nichts mehr ist, wie es sein soll, wie man es sich erträumt.“ Beide ahnen, dass sie nie mit ihrer noch ungeborenen Tochter einen Drachen steigen lassen werden, dass sie „vielmehr selbst ein Drache aus Seidenpapier, dass sie selbst die Leine kappen, dass sie aufsteigen wird, ganz weit weg.“

Die Brixner Autorin Doris Brunner zeichnet in Linea fusca das berührende Porträt eines jungen Paares, dessen Kind verstirbt. Eine Achterbahnfahrt zwischen Vorfreude und Verlust, Sprachlosigkeit und Schuldzuweisungen, Annäherung und Abgrenzung, Lieben und Loslassen. Aber auch eine poetische Liebesgeschichte, mit all ihren leisen und lauten Tönen – eine Linea fusca, eine Liebeslinie, die nicht verblasst.

Uraufführung von Doris Brunner
mit Karin Verdorfer und Philipp Rudig
Regie: Torsten Schilling
Musik: Manuel Randi
Bühne: Andrea Kerner
Fr 10.10.14
20:30
Do 09.10.14
20:30
Do 02.10.14
20:30
Mi 01.10.14
20:30
Sa 27.09.14
20:30
Fr 26.09.14
20:30
Do 25.09.14
20:30
Sa 20.09.14
20:30
Fr 19.09.14
20:30
Do 18.09.14
20:30
Sa 13.09.14
20:30
Produktion der Dekadenz Die Frau von früher Theater, Eigenproduktion
Eine Komödie, zu Beginn jedenfalls: Es ist gepackt. Eine Familie zieht um. In Übersee wird Frank, der Vater, arbeiten und Claudia, seine Frau, wird selbstverständlich mit ihm gehen. Auch ihr fast volljähriger Sohn Andreas wird mit übersiedeln und lässt, wie sie, sein bisheriges Leben in der alten Welt zurück. Von Tina, seiner ersten großen Liebe, muss er sich jetzt verabschieden. Hoffnung liegt in der Luft und über Bergen aus Kisten und Gepäck. Und auch ein Hauch von Abschied durchweht die leergeräumte Wohnung und umstreicht bedeutungslos gewordene, aussortierte Erinnerungen. Alles scheint bereit und abgeschlossen; das Leben hält für einen Augenblick lang inne, da klopft es... Vor der Tür steht Romy.

(Ankündigung des Wiener Burgtheaters, in dessen Auftrag Roland Schimmelpfennig – Jahrgang 1967, einer der zurzeit meistgespielten Gegenwartsdramatikern Deutschland – das Stück geschrieben hat; Uraufführung 2004 im Wiener Burgtheater)

mit Günther Götsch, Thomas Jöchler, Eva Kuen, Margot Mayrhofer, Theresa Velicogna

Regie: Eva Niedermeiser
Bühne: Johanna Kiebacher
Fr 03.12.10
20:30
Do 02.12.10
20:30
Fr 26.11.10
20:30
Do 25.11.10
20:30
Mi 24.11.10
20:30
Sa 20.11.10
20:30
Mo 15.11.10
20:30
Do 11.11.10
20:30
Mi 10.11.10
20:30
Di 09.11.10
20:30
Mo 04.10.10
20:30
Eigenproduktion der Dekadenz NippleJesus Theater, Eigenproduktion
Ein Wächter im Museum. Eine Jesuscollage aus Brustwarzen. Ist das etwa Kunst?
Der ehemalige Türsteher Dave nimmt die Stelle eines Wachmannes in einem Museum für Moderne Kunst an. Er, der sich nicht erinnern kann, je in seinem Leben ein Museum betreten zu haben, soll ein Werk bewachen, das Aufsehen und Aufruhr erregen wird: den „NippleJesus“. Aus der Ferne betrachtet sieht man auf dem Bild den leidenden, gekreuzigten Jesus. Kommt man jedoch näher, erkennt man, dass das Bild eine Collage aus Brustwarzen ist, ausgeschnitten aus Pornoheften. Was aus der Entfernung schön und erhaben wirkt, entpuppt sich aus der Nähe als pornographisch. Ist das nun blasphemisch oder nicht? Darf sich ein Künstler so etwas erlauben? Diese Frage bewegt nicht nur den Ex-Türsteher, sie beschäftigt auch einige der Besucher und die Medien, entrüstet eine Kleinstadt und spaltet die politische Meinung. Kommt Ihnen dies irgendwie bekannt vor?

„NippleJesus“ basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte des britischen Popliteraten und Bestsellerautors Nick Hornby („About a boy“, „High Fidelity“, „Fever Pitch“). Es ist eine Geschichte über Kunst und Kunstbetrieb, über Kunstverständnis und Kommunikation, über Sinn und Unsinn von Kunst – raffiniert und humorvoll, hintersinnig und satirisch.

Nach einer Kurzgeschichte des britischen Popliteraten Nick Hornby
mit Thomas Hochkofler
Regie: Ingrid Porzner
«18192021222324252627» 261 Einträge auf 27 Seiten, Angezeigte Einträge 251-260
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