So 25.02.24
20:00
Ans Eingemachte! Gespräche im Keller TAX THE RICH? Vermögen, Verteilung, Gerechtigkeit Collab, Talk

Marlene Engelhorn vergibt einen Teil ihres Erbes zur Neuverteilung an einen Bürger:innen-Rat. Eine EU-Bürger:innen-Initiative fordert unter dem Slogan „Tax the rich“ höhere Steuern für Reiche. Mit Vermögenssteuern soll der ökologische und soziale Wandel finanziert werden. Ausgehend davon stellen wir uns die Fragen: Wie gerecht ist Geld verteilt? Welche Macht hat Vermögen? Und wie sieht es mit dem Erben aus? Wer erbt was? Woher habe ich das Recht auf mein Erbe?

Zu diesem Thema diskutieren der Performer Lionel Tomm aus Hamburg, die Ökonomin Franziska Disslbacher aus Wien und der Südtiroler Ökonom Thomas Benedikter.

„Ans Eingemachte!“ ist eine Diskussionsreihe von OEW – Organisation für Eine solidarische Welt und Dekadenz. In unregelmäßigen Abständen wird der Keller zum Forum, in dem gesellschaftspolitische Fragen auf Augenhöhe diskutiert werden.

Die Diskussion schließt an das humorvolle Theaterstück mit Musik „Das Erbe“ des Hamburger Duos BREXIT COLADA an, das am 24.02. um 20 Uhr und am 25.02. um 18 Uhr in der Dekadenz (Obere Schutzengelgasse 3a) zu sehen sein wird.

Es moderiert die zebra.-Redakteurin Valentina Gianera.

Sa 24.02.24
20:00
Brexit Colada

DAS ERBE

Theater, Kleinkunst & More, Pop+, Musik, Gastproduktion
Wir müssen über das Erben sprechen! Zwei aktivistische Adelige bringen wortgewaltige Lieder als Theaterstück mit einem riesigen Konzertflügel auf die Bühne, der voller Überraschungen steckt. Brexit Colada lässt mit erfrischender Lyrik Hochkultur mit Popkultur kollidieren und stellt elementare Fragen an eine bröckelnde Gesellschaft auf einem ächzenden Planeten. Durch Einflüsse aus Klassik, Punk, Rap, Elektronik, Pop und Songwriting schaffen die beiden revoltierenden Privilegierten ein neues Genre: Neo-Musical. Mit performativen und tänzerischen Einlagen verhandeln sie mit ihrer Debütshow „Das Erbe“ Ressourcenverteilung, Solidarität und Hedonismus. Dürfen die Wohlständischen diesen Kampf überhaupt kämpfen?
Do 22.02.24
20:00

Le Rex (CH)

ESCAPE OF THE FIRE ANTS

Jazz, Musik
„Schubladen sind fürs Besteck, Ohren für den Rest des Universums“, so lautet das Credo von Le Rex. Die Band agiert wie eine Dampfmaschine: Die Bläser treiben voran, das Schlagzeug steuert, und die Hörer*innen werden in einen magischen Klangnebel eingehüllt.
Wer bei Le Rex nach popmusikalischen Bezügen sucht, wird reichlich fündig. Es wird zitiert, interpretiert und fantasiert – eine Zeit wird beschworen, in der Freejazzer*innen immer weiter voranschritten, die Diskotiere behaupteten, dass noch mehr möglich sei, und diejenigen, die den Summer of Love erlebten, dies noch im Gedächtnis hatten. Keine Sorge: Die Band hat nicht die Absicht, sich belehrend an Vergangenem festzuhalten!
Le Rex bringen eine Fülle von Musik aus guten, schlechten und besseren Zeiten mit. Sie schöpfen aus den stillen Kämmerlein Berns, den Kuhweiden Korsikas und den radikalen Buchläden Clevelands und tragen all das in die Dekadenz.

I Le Rex adottano il motto “I cassetti sono per le posate, le orecchie per il resto dell'universo”. Il gruppo si muove come una locomotiva a vapore: gli ottoni avanzano, la batteria manovra e il pubblico viene avvolto in una magica nebbia sonora.
Se cercate riferimenti alla musica pop nei Le Rex, li troverete in abbondanza. Citazioni, interpretazioni e fantasie: evocano un'epoca in cui i free jazzisti si spingevano sempre più in là, mentre il popolo discotecario riteneva che ci fosse ancora tanto da fare, e chi aveva vissuto la Summer of Love se ne ricordava ancora. Non preoccupatevi: la band non ha l'intenzione di impartire lezioni sul passato!
I Le Rex portano con sé un ampio bagaglio di influenze musicali, dai tempi belli, brutti e migliori. Traggono ispirazione dalle tranquille stanze di Berna, dai pascoli di vacche della Corsica e dalle librerie radicali di Cleveland, portando tutto ciò sulla scena della Dekadenz.

Benedikt Reising: alto sax
Marc Stucki: saxophone
Andreas Tschopp: trombone
Marc Unternährer: tuba
Rico Baumann: drums
Fr 16.02.24
20:00

Gianluca Iocolano (IT)

io.co show Talk, Eigenproduktion, Kleinkunst & More, Musik

Die io.co show ist eine frisch-freche, unverblümt-direkte Comedy-Talk-Show. Durch den Abend führt Moderator und Comedian Gianluca Iocolano, an seiner Seite ist die reizende Assistentin Patrizia Solaro. L’accompagnamento musicale è affidato al Maestro Roberto Tubaro, che dirige gli Ossoboogie.
Freut euch auf die neue Ausgabe der dekadenten Antwort auf das klassische Late Night-Format! Con ospiti elettrizzanti, commenti ironici, giochi assurdi e chiacchierate profonde, lo show cult attraversa ancora una volta la pancia della società altoatesina.

Mit Gianluca Iocolano und Patrizia Solaro
Ausstattung und musikalische Leitung: Roberto Tubaro
Band: Matteo Cuzzolin, Matteo Dallapé, Roberto Tubaro
Kostüme: Sieglinde Michaeler & Walter Granuzzo
Special Guests: tba

Die Veranstaltung ist zweisprachig!

Fr 09.02.24
20:00

Felix Kramer (AT)

Oh wie schön das Leben is

Pop+, Musik

Frei gespielt von der Tristesse der beiden Jahre präsentiert sich Felix Kramer auf seinem neuen Album "Oh wie schön das Leben is'“ heller und positiver als je zuvor. Eine bunte Mischung aus Folkrock, Synthesizerklängen und sogar Drummachines macht den Sound aus. Diese setzt Felix Kramer zusammen mit seiner fantastischen Band in überraschender Leichtigkeit, musikalischer Raffinesse und mit einer ordentlichen Portion Schmäh in seinen Live-Konzerten um. Das neue Programm von Felix Kramer – ein frisches, lebensbejahendes "Oh wie schön das Leben is".

Felix Kramer: vocals, guitar
Max Wintersperger: keys, trumpet, melodica
Sebastian Gansch: doublebass, e-bass
Clemens Pöchhacker: drums, percussion

Vorspiel: zebrablau

Di 06.02.24
20:00
Fr 02.02.24
20:00
Do 01.02.24
20:00
So 28.01.24
18:00
Sa 27.01.24
20:00
Fr 26.01.24
20:00
Mi 24.01.24
20:00
So 21.01.24
18:00
Sa 20.01.24
20:00
Fr 19.01.24
20:00
Sa 13.01.24
20:00
Produktion der Dekadenz

Ich, Akira

Theater, Eigenproduktion

Komischer Theatermonolog für einen Hund mit einer Frage
von Leonhard Meier und Noëlle Haeseling


Der Hund – des Menschen bester Freund. Devot. Treu ergeben. Sklavisch untertan. Der Mensch liebt seinen Hund. Und der Hund liebt bedingungslos zurück, denn er unterscheidet nicht zwischen arm und reich, hübsch oder hässlich, gut oder schlecht.
Doch verdient wirklich jeder die Liebe eines Hundes? Im ganz konkreten Fall dieses Stücks heißt der Mensch Attila Hildmann, war Kochbuchautor und ist mittlerweile realitätsverlustiger Verschwörungsideologe an der Spitze einer rechtsextremen Bewegung von Reichsbürgern und Corona-Leugnern. Darüber hinaus ist Hildmann Papa. Papa von Akira. Einem Husky. Einem Hund, der sich in einer Zwickmühle befindet: „Ich bin heute Abend hierhergekommen, weil ich Ihnen eine Frage stellen möchte. Es ist eine etwas heikle Frage. Deswegen kann ich sie nicht alleine beantworten. Weil ich Ihre Hilfe brauche.“ Und die Frage? – „Wuff Wuff Wuff.“
Peter Schorn gibt mit viel Humor und Spielfreude den menschelnden Husky Akira und stellt zum Brüllen komisch seinen inneren Kampf zwischen Instinkt und Intellekt dar. Die Inszenierung von Michaela Senn verhandelt eine wichtige Frage unserer Gegenwart: „Was passiert, wenn sich unsere Liebsten radikalisieren?“

mit Peter Schorn
Regie: Michaela Senn
Ausstattung: Ursula Tavella
Regieassistenz: Michaela Zetzlmann

So 21.01.24
19:30
Nachgespräch zu "Ich, Akira"
Neue Radikale Talk

Die Dekadenz-Produktion „Ich, Akira“ nimmt die Perspektive von Freund:innen und Angehörigen von Menschen ein, die sich radikalisieren. Im Nachgespräch fragen wir, wie Menschen auf solches Gedankengut stoßen, wie die Radikalisierung passiert und welche Exit-Strategien es für sie gibt.

Es sprechen:
Lisa Frei, Autorin und Medienexpertin
Michaela Senn, Regisseurin
Peter Schorn, Schauspieler
Mara Stirner, Politikwissenschafterin mit Schwerpunkt Rechtsextremismus

Moderation: Peter Stuppner, Autor und Regisseur

Das Nachgespräch ist allen offen, eine Teilnahme am Theaterabend ist keine Voraussetzung.

Do 18.01.24
20:00

Purple Is the Color (AT)

EPIC

Jazz, Musik

„Purple is the Color" präsentierte mit „EPIC“ ein beeindruckendes Jazz-Album, das von Aufbruchsstimmung geprägt ist. Die Band um Pianist Simon Raab hat mit „EPIC“ nach „Unmasked“ einen weiteren Schritt in Richtung Jazz-Elite gemacht. Diesmal tragen auch Štěpán Flagar, Martin Kocián und Michał Wierzgoń zu den Kompositionen bei, was der Gruppe noch mehr Vitalität verleiht. Das Album vereint zeitlose Klänge und die Diversität der Jazz-Postmoderne auf spielerische Weise. In den 10 Stücken erzählt „Purple is the Color“ ihre eigene Geschichte und erreicht dabei einen intensiven, inspirierenden Höhepunkt. „EPIC“ zeigt eindrucksvoll, warum sie in der internationalen Jazz-Szene so hervorstechen.

Con “EPIC”, la formazione “Purple is the Color” ha presentato un suggestivo album jazz caratterizzato da un grande spirito ottimista. Dopo l'uscita dell'album “Unmasked”, il gruppo, guidato dal pianista Simon Raab, ha compiuto un ulteriore passo verso l'élite del jazz. La vitalità di questo lavoro è stata ulteriormente arricchita dalla partecipazione di Štěpán Flagar, Martin Kocián e Michał Wierzgoń, i quali hanno contribuito anche con composizioni originali. L'album combina in modo giocoso sonorità estese nel tempo e la diversità del jazz postmoderno. Attraverso i suoi dieci brani, i “Purple is the Color” narrano la propria storia, raggiungendo un apice intensamente stimolante. “EPIC” illustra in modo convincente perché il gruppo si distingua a livello internazionale nella scena jazzistica.

Simon Raab: piano
Štěpán Flagar: saxophone
Martin Kocián: double bass
Michał Wierzgoń: drums

Sa 16.12.23
20:00
Fr 15.12.23
20:00

Cababoz

Natale 2023

Theater, Kleinkunst & More
Wer sie noch nicht erlebt hat, hat definitiv was versäumt! Seit mittlerweile zwölf Jahren ist das Kabarettkollektiv aktiv. Die Mitglieder von Cababoz nehmen kein Blatt vor den Mund. Ohne Scheu und Scham betreten sie nacheinander oder miteinander die Bühne und präsentieren eine fulminante Kabarett-Revue. In einem Potpourri aus Sketchen, Stand-Up-Nummern und Musik ziehen sie alles und jede*n durch den Kakao und nehmen sich dabei natürlich selbst nicht aus. Freuen Sie sich auf einen fröhlichen Abend, der Ihr Zwerchfell garantiert erschüttern wird!
Do 14.12.23
20:00

Raphael Preuschl (AT), Andreas Waelti (CH)

/ Lowdown Jazz
Zwei außergewöhnliche Soli an einem Abend von zwei herausragenden Wiener Musikern! Raphael Preuschl präsentiert an diesem Abend im Dezember ein Solokonzert auf der Bass-Gitarre, während Andreas Waelti auf dem Kontrabass spielt. Dieser Konzertabend rückt somit ein Klangelement ins Rampenlicht, das nicht als traditionelles Soloinstrument gilt.
Im ersten Teil präsentiert Raphael Preuschl sein Solo mit dem Titel „∏“. Dabei setzt er sich mit der Kreiszahl 3.14159265... und ihrer Bedeutung für Mathematik, Physik und Philosophie auseinander. Andreas Waelti präsentiert mit „Lowdown“ ein fesselndes Programm, das von musikalischen Meditationen über abwechslungsreiche Improvisationen bis hin zu Jazzstandards reicht.
Am Ende des Abends werden die Beiden gemeinsam auf der Bühne stehen! Eine Premiere!

Due concerti solisti di straordinari musicisti viennesi in una sola serata! In questa occasione, Raphael Preuschl presenterà un concerto solista alla chitarra basso, mentre Andreas Waelti si esibirà al contrabbasso. La serata sarà dedicata a strumenti che tradizionalmente non sono considerati solisti.
Nella prima parte, Raphael Preuschl presenterà il suo assolo intitolato “∏”. Questo brano tratterà il numero 3,14159265.... e il suo significato nella matematica, fisica e filosofia. Andreas Waelti proporrà un programma accattivante con "Lowdown", che spazierà dalle meditazioni musicali alle improvvisazioni variegate e agli standard jazz.
Come gran finale della serata, i due artisti saliranno sul palco insieme! Sarà una prima assoluta!


Raphael Preuschl: E-Bass, EFX, Loops
Andreas Waelti: double bass
«12345678910» 252 Einträge auf 26 Seiten, Angezeigte Einträge 11-20
Dekadenz dankt
dekadenz sponsoren 2024

Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
Private Sponsoren ergänzen unser Kulturbudget.

Unterstützt von den Kulturassessoraten des Landes 2022: 231.165,60€, der Gemeinde Brixen 2022: 40.034,80€, privaten Sponsoren: 17.436,26€, der Stiftung Südtiroler Sparkasse: 7.680,00 €. Im Detail