Do 07.12.23
20:00

30 years of Jazz Fantasy (IT) – NORBERTS CHOICE

S T I L L

Musik, Jazz
1993 gab das Trio sein erstes Konzert im Anreiterkeller der Gruppe Dekadenz. Seitdem hat Jazz Fantasy bei internationalen Wettbewerben gewonnen und fünf CDs veröffentlicht. Mit dem Trio traten auch renommierte Musiker wie Bruno De Filippi, Karlheinz Miklin oder Florian Bramböck auf. Anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums präsentiert Jazz Fantasy ihr fünftes Album "STILL", dessen Cover von Alex Pergher gestaltet wurde. Die Musik ist, trotz des Namens, nicht immer leise. Aus einem klassischen Klaviertrio ist eine offene Formation geworden. Ein neuer Klangkörper, aber dennoch "STILL"!

Era il lontano 1993, quando il trio ha suonato il primo concerto proprio presso la cantina Anreiter della Dekadenz… Da allora il gruppo Jazz Fantasy ha vinto diversi concorsi internazionali, inciso ben cinque dischi e coinvolto per i propri concerti musicisti di spicco come Bruno De Filippi, Karlheinz Miklin e Florian Bramböck. In occasione del 30° anniversario, il gruppo presenta il suo quinto album con nuove musiche e nuovi sound, arricchito dall'artwork e dall'imballaggio di Alex Pergher. Il nome del disco è semplicemente... STILL, la musica non è sempre silenziosa. Dal piano trio inizialmente piuttosto classico, si è evoluta in una formazione aperta. La musica è spesso articolata ma sempre orientata verso forme libere, e a seconda del momento creativo, i brani assumono diverse sonorità, talvolta supportate anche dall'elettronica... sempre STILL!

Michele Giro: piano, keyboards
Roman Hinteregger: drums, percussion
Norbert Dalsass: double bass, guitar
Di 05.12.23
20:00

OEW – Organisation für Eine solidarische Welt & Dekadenz

Ans Eingemachte! Gespräche im Keller / Al sodo! Serate in cantina

Collab, Talk

Il 5 dicembre 2023 OEW e Dekadenz cercheranno di aprire una porta. È una porta chiusa a doppia mandata, circondata da reti e filo spinato. In pochi riescono a guardare direttamente cosa avviene dietro quella porta, tanti non sono nemmeno interessati*e a farlo.
In occasione del terzo appuntamento della stagione, “Al sodo” prova ad accendere i riflettori sui CPR (Centri di permanenza per il rimpatrio), i centri per la detenzione amministrativa delle persone migranti colpite da un provvedimento di espulsione.
Nel corso della campagna elettorale per le elezioni provinciali ne abbiamo sentito parlare parecchio, molte volte a sproposito.
I CPR sono luoghi brutali, simbolo della violenza istituzionale, in cui i*le trattenuti*e sono sottoposti*e a crudeltà fisiche e psicologiche immani. Al tempo stesso sono segno di una politica migratoria miope, volta a criminalizzare i*le migranti.
Per questa serata OEW e Dekadenz hanno invitato tre persone che da tempo si battono per i diritti delle persone rinchiuse nei CPR: Monica Gallo, Garante dei diritti dei detenuti e delle persone private della libertà per il Comune di Torino; Maurizio Veglio, avvocato specializzato nel campo del diritto dell’immigrazione e membro di Asgi (Associazione Studi Giuridici sull’Immigrazione); Yasmine Accardo, attivista e referente della Campagna nazionale contro la detenzione amministrativa dei migranti “LasciateCIEntrare”.
I tre ospiti della serata racconteranno del loro lavoro, delle loro esperienze e delle loro lotte. La serata sarà moderata da Alessio Giordano, redattore del giornale di strada zebra.

Fünfter Dezember 2023: OEW und Dekadenz öffnen ein Türchen. Das Türchen ist mit einem Sicherheitsschloss versehen und von einem Maschendrahtzaun gerahmt. Es handelt sich um ein Türchen, aus dem selten Stimmen nach außen dringen, und es ist ein Türchen, hinter das nur wenige blicken dürfen - wenige wollen es.
„Ans Eingemachte!“ widmet sich in der dritten Ausgabe des Jahres den CPR, auch bekannt als „Abschiebezentren“ oder „Centri di permanenza per il rimpatrio“. Das sind Orte, an die Migrant:innen gebracht werden, um abgeschoben zu werden. Im letzten Wahlkampf haben wir viel von ihnen gehört.
Es sind Orte voll Brutalität und Zeichen staatlicher Gewalt, in denen die Inhaftierten extremen körperlichen und psychischen Herausforderungen ausgesetzt sind. Zugleich sind die Spitze des Eisbergs einer kurzsichtigen Politik, die Migrant*innen zu kriminalisieren sucht.
An diesem Abend laden OEW und Dekadenz einige Menschen auf die Bühne ein, die sich seit Jahren für die Menschen einsetzen, die in CPRs gesteckt werden:

Monica Gallo - Vertrauensrätin für die Inhaftierten in Turin
Maurizio Veglio - Anwalt für Migrationsrecht und Mitglied des Vereins ASGI (Associazione per gli Studi Giuridici sull’Immigrazione)
Yasmine Accardo - Aktivistin und Sprecherin der nationalen Kampagne gegen Abschiebehaft „LascateCIEntrare“

In kurzen Vorträgen werden sie von ihren eigenen Erfahrungen berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Durch den Abend führt Alessio Giordano, Redakteur der Straßenzeitung „zebra.“

Sa 02.12.23
20:00
Ingrid Lechner Geat's no?! Feministisch, Kleinkunst & More, Gastproduktion

Ein Wechsel-Kabarett für Frau und Mann

So, es ist soweit: 50 Jahre alt und es ist aus, vorbei, da kommt nichts mehr. Die sagen, ich hab mein Verfallsdatum erreicht … Moment, darüber sollten wir reden!
Funktioniert der scheue Rehblick noch, oder sag ich endlich laut, was mir alles Wurscht ist? Kann ich bei Bedarf rumspucken wie ein Fußballer oder soll ich lieber klassisch dezent in die Ecke hüsteln? Und Moment, die Männer: Gehen die etwa krisenlos in ihr nächstes Jahrzehnt?
Ingrid Lechner navigiert uns mit ihrem neuen Soloprogramm durch die Wallungen des Klimakteriums. Auf der Jagd nach Antworten führt sie uns Richtung befreites Chaos in die absolute Gewissheit: Der Wechsel kommt – für alle!

Regie: Angelika Gruber
Vorspiel: Nina Duschek

Fr 01.12.23
20:00
Ingrid Lechner
 
Geat's no?! Feministisch, Kleinkunst & More, Gastproduktion
Ein Wechsel-Kabarett für Frau und Mann

So, es ist soweit: 50 Jahre alt und es ist aus, vorbei, da kommt nichts mehr. Die sagen, ich hab mein Verfallsdatum erreicht … Moment, darüber sollten wir reden!
Funktioniert der scheue Rehblick noch, oder sag ich endlich laut, was mir alles Wurscht ist? Kann ich bei Bedarf rumspucken wie ein Fußballer oder soll ich lieber klassisch dezent in die Ecke hüsteln? Und Moment, die Männer: Gehen die etwa krisenlos in ihr nächstes Jahrzehnt?
Ingrid Lechner navigiert uns mit ihrem neuen Soloprogramm durch die Wallungen des Klimakteriums. Auf der Jagd nach Antworten führt sie uns Richtung befreites Chaos in die absolute Gewissheit: Der Wechsel kommt – für alle!

Regie: Angelika Gruber
Vorspiel: Nina Duschek
Do 30.11.23
20:00

Lucia Leena, Florian Sighartner, Carles Muñoz Camarero, Judith Ferstl

June In October (AT) Musik, Jazz

„Weder Klavier- noch Gitarrenakkorde, keine Bläser und kein Schlagzeug. Stattdessen setzt die Bassistin Judith Ferstl auf eine Besetzung nahe am klassischen Streichtrio – plus Sängerin Lucia Lena samt Mini-Synthesizer. […] Das Resultat? Definitiv songbetonter als üblich beim Jazz, der aber wie manch Folkiges mitklingt. Und gelegentlich würzt Unerwartetes die kammermusikalische Popmusik dieses Quartetts. Ein wenig britisch mutet das an, nicht nur wegen der Lyrics.“ (Jazz & The City Salzburg über June in October, September 2021)

Lucia Leena: Vocals, Analog Synthesizer
Florian Sighartner: Violin
Carles Muñoz Camarero: Cello
Judith Ferstl: Double Bass, Vocals

Fr 24.11.23
20:00
Oehl (AT) Keine Blumen Musik, Pop+

Dass Oehl seit 2019 tanzbare Gedichte serviert, ist bekannt. „Jedem Anfang geht ein Ende voraus“ sang Oehl auf dem Song Keramik. Diesen Song betitelte der Musiker Casper 2019 als Song des Jahres, und Herbert Grönemeyer sah sich dazu veranlasst, Oehl auf seiner Stadiontournee als Vorgruppe zu engagieren.
Auf dem mittlerweile zweiten Album mit dem Titel „Keine Blumen“, das 2022 erschien, wird gestorben, getrunken, gescheitert und gelogen. Vor allem aber wird auf „Keine Blumen“ unverblümt gelebt. Mit allen Risiken, Vorzügen und Hinterlistigkeiten. Aber was bleibt uns schließlich anderes übrig? „Manchmal gibt es einfach keine Blumen. Das Leben will eigentlich gar nichts, und der Tod noch weniger“, erzählt Ariel Oehl.

Ariel Oehl: Voice, Guitar
Niklas Apfel: Bass
David Ruhmer: Drums
Anna Tropper-Lener: Violin
Jay Choma: Guitar

Vorspiel: Dana Tempesta

Do 23.11.23
20:00

Thandi Ntuli, Benedikt Reising, Shane Lee Cooper, Paul Amereller

A Million O Clock (RSA, CH)

Musik, Jazz

Thandi Ntuli und Shane Lee Cooper sind zwei der wichtigsten jungen Vertreter*innen der modernen südafrikanischen Jazzszene. Benedikt Reising und Paul Amereller sind in Europa sehr gefragt. Die Band entstand aus einer Zusammenarbeit im Rahmen von ProHelvetia-Residenzen. Seitdem stehen die vier regelmäßig gemeinsam auf der Bühne.
Die Vier setzen auf lange Bögen und verwobene Melodien, statt die Solist*innen in den Mittelpunkt zu stellen. A Million O’Clock hat eine ganz eigene Klangsprache, die stark vom südafrikanischen Jazz inspiriert ist.

Thandi Ntuli: Keys, Vocals
Benedikt Reising: Saxophone
Shane Lee Cooper: Bass
Paul Amereller: Drums

Mi 22.11.23
20:00

ZeLT – Europäisches Zentrum für Literatur und Übersetzung (IT)

Fische singen hören

Collab, Musik, Literatur

(Un)mögliche Übersetzungen. Ein mehrsprachiger Abend mit Musik für Christian Morgenstern

Die Poesie des deutschen Schriftstellers Christian Morgenstern (München 1871 – Meran 1914) ist stark von der literarischen Nonsens-Tradition aus England geprägt und erfreute sich zur Zeit ihres Erscheinens großer Beliebtheit. Einzelne Verszeilen seiner humoristischen Sammlungen Galgenlieder (1905), Palmström (1910), Palma Kunkel (1916) und Gingganz (1919) haben bis heute als geflügeltes Wort überlebt.
Der Schriftsteller hielt sich lange Zeit in Italien und Südtirol auf. In Dreikirchen im Eisacktal lernte er Margareta Gosebruch von Liechtenstern kennen, die 1910 seine Frau werden sollte und die ihn der Anthroposophie und Rudolf Steiner näherbrachte. Er starb am 31. März 1914 in Meran.
Diese Nähe zu Südtirol aber vor allem Morgensterns Poetik des Grotesken waren für das Redaktionsteam der Bozner Online-Zeitschrift Fillide Anlass, sich aktuell mit dem Werk Christian Morgensterns und dessen Übersetzungen in Sprache, Musik und Film auseinanderzusetzen und dieser Herausforderung die diesjährige Ausgabe Nr. 26 zu widmen.
Der von ZeLT und der Zeitschrift Fillide in der Dekadenz Brixen organisierte Abend bietet unterschiedlichste Zugänge zu den Gedichten von Christian Morgenstern. Mit einem Animationsfilm von Stefano Bessoni, Übersetzungen ins Italienische u.a. von Giancarlo Scorza und Anselmo Turazza, ins Ladinische von Rut Bernardi und Vertonungen von Simon Stampfer und Heinrich Unterhofer, aufgeführt von der Mezzosopranistin Maria Pandolfo und dem Gitarristen Roberto Zadra.

Es sprechen und lesen: Luisa Bertolini, Heinrich Unterhofer, Stefano Zangrando, Rut Bernardi und Viktoria Obermarzoner
Sprache: italienisch, deutsch, ladinisch
Veranstaltungsbild: Stefano Bessoni
Sa 18.11.23
16:00
Sa 18.11.23
20:00
Fr 17.11.23
20:00

Robert Palfrader (AT)

Allein Kleinkunst & More

Ein Abend für Gläubige, Agnostiker*innen, Atheist*innen und alle, die es noch werden wollen.
„Allein“ ist das vierte Kabarett-Programm mit Robert Palfrader, aber zum ersten Mal spielt er ein Solo, zum ersten Mal ist Robert Palfrader „Allein“. Im Programm erzählt er, was ihn vom katholischen Klosterschüler zum Atheisten gemacht hat und warum ihm Religion trotzdem wichtig ist. Er spricht über Schopenhauer, genetische Disposition, Integration, intelligentes Design, Bitcoin, Homöopathie, Feng Shui, den freien Willen und kommt unter anderem zum Fazit, dass Atheist*innen auch nicht so super sind. Einen Vorschlag hat er auch noch. Ganz am Schluss. Damit wir Alle nicht mehr so allein sind.

Vorspiel: Davide Mariotti

Die Veranstaltungen sind restlos ausverkauft!
Do 16.11.23
20:00

Reinier Baas, Jonas Burgwinkel, Kit Downes

Deadeye (UK, NL, DE)

Musik, Jazz

Drei der spannendsten Jazzer der jungen Generation haben ihre Kräfte in Deadeye vereint. Die bewährte Formel Gitarre + Schlagzeug + Hammondorgel führt zu einer außergewöhnlichen Musik.
Lassen wir die Kritik sprechen … Das einflussreiche Online-Magazin allaboutjazz.com schreibt: „Die Mischung diverser Einflüsse führt dazu, dass es nicht so etwas wie einen ‚typischen‘ Deadeye-Track gibt. Dies ist ein abenteuerliches und innovatives musikalisches Trio, das Stücke von großer Schönheit, Momente hochenergetischer Spannung, dramatische Bilder und cineastisch anmutende Klangwelten schafft.“
Wow!

Reinier Baas: Guitar
Jonas Burgwinkel: Drums
Kit Downes: Hammond

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Dekadenz dankt
dekadenz sponsoren 2024

Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
Private Sponsoren ergänzen unser Kulturbudget.

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