Sa 02.12.23
20:00
Ingrid Lechner Geat's no?! Feministisch, Kleinkunst & More, Gastproduktion

Ein Wechsel-Kabarett für Frau und Mann

So, es ist soweit: 50 Jahre alt und es ist aus, vorbei, da kommt nichts mehr. Die sagen, ich hab mein Verfallsdatum erreicht … Moment, darüber sollten wir reden!
Funktioniert der scheue Rehblick noch, oder sag ich endlich laut, was mir alles Wurscht ist? Kann ich bei Bedarf rumspucken wie ein Fußballer oder soll ich lieber klassisch dezent in die Ecke hüsteln? Und Moment, die Männer: Gehen die etwa krisenlos in ihr nächstes Jahrzehnt?
Ingrid Lechner navigiert uns mit ihrem neuen Soloprogramm durch die Wallungen des Klimakteriums. Auf der Jagd nach Antworten führt sie uns Richtung befreites Chaos in die absolute Gewissheit: Der Wechsel kommt – für alle!

Regie: Angelika Gruber
Vorspiel: Nina Duschek

Fr 01.12.23
20:00
Ingrid Lechner
 
Geat's no?! Feministisch, Kleinkunst & More, Gastproduktion
Ein Wechsel-Kabarett für Frau und Mann

So, es ist soweit: 50 Jahre alt und es ist aus, vorbei, da kommt nichts mehr. Die sagen, ich hab mein Verfallsdatum erreicht … Moment, darüber sollten wir reden!
Funktioniert der scheue Rehblick noch, oder sag ich endlich laut, was mir alles Wurscht ist? Kann ich bei Bedarf rumspucken wie ein Fußballer oder soll ich lieber klassisch dezent in die Ecke hüsteln? Und Moment, die Männer: Gehen die etwa krisenlos in ihr nächstes Jahrzehnt?
Ingrid Lechner navigiert uns mit ihrem neuen Soloprogramm durch die Wallungen des Klimakteriums. Auf der Jagd nach Antworten führt sie uns Richtung befreites Chaos in die absolute Gewissheit: Der Wechsel kommt – für alle!

Regie: Angelika Gruber
Vorspiel: Nina Duschek
Do 30.11.23
20:00

Lucia Leena, Florian Sighartner, Carles Muñoz Camarero, Judith Ferstl

June In October (AT) Musik, Jazz

„Weder Klavier- noch Gitarrenakkorde, keine Bläser und kein Schlagzeug. Stattdessen setzt die Bassistin Judith Ferstl auf eine Besetzung nahe am klassischen Streichtrio – plus Sängerin Lucia Lena samt Mini-Synthesizer. […] Das Resultat? Definitiv songbetonter als üblich beim Jazz, der aber wie manch Folkiges mitklingt. Und gelegentlich würzt Unerwartetes die kammermusikalische Popmusik dieses Quartetts. Ein wenig britisch mutet das an, nicht nur wegen der Lyrics.“ (Jazz & The City Salzburg über June in October, September 2021)

Lucia Leena: Vocals, Analog Synthesizer
Florian Sighartner: Violin
Carles Muñoz Camarero: Cello
Judith Ferstl: Double Bass, Vocals

Fr 24.11.23
20:00
Oehl (AT) Keine Blumen Musik, Pop+

Dass Oehl seit 2019 tanzbare Gedichte serviert, ist bekannt. „Jedem Anfang geht ein Ende voraus“ sang Oehl auf dem Song Keramik. Diesen Song betitelte der Musiker Casper 2019 als Song des Jahres, und Herbert Grönemeyer sah sich dazu veranlasst, Oehl auf seiner Stadiontournee als Vorgruppe zu engagieren.
Auf dem mittlerweile zweiten Album mit dem Titel „Keine Blumen“, das 2022 erschien, wird gestorben, getrunken, gescheitert und gelogen. Vor allem aber wird auf „Keine Blumen“ unverblümt gelebt. Mit allen Risiken, Vorzügen und Hinterlistigkeiten. Aber was bleibt uns schließlich anderes übrig? „Manchmal gibt es einfach keine Blumen. Das Leben will eigentlich gar nichts, und der Tod noch weniger“, erzählt Ariel Oehl.

Ariel Oehl: Voice, Guitar
Niklas Apfel: Bass
David Ruhmer: Drums
Anna Tropper-Lener: Violin
Jay Choma: Guitar

Vorspiel: Dana Tempesta

Do 23.11.23
20:00

Thandi Ntuli, Benedikt Reising, Shane Lee Cooper, Paul Amereller

A Million O Clock (RSA, CH)

Musik, Jazz

Thandi Ntuli und Shane Lee Cooper sind zwei der wichtigsten jungen Vertreter*innen der modernen südafrikanischen Jazzszene. Benedikt Reising und Paul Amereller sind in Europa sehr gefragt. Die Band entstand aus einer Zusammenarbeit im Rahmen von ProHelvetia-Residenzen. Seitdem stehen die vier regelmäßig gemeinsam auf der Bühne.
Die Vier setzen auf lange Bögen und verwobene Melodien, statt die Solist*innen in den Mittelpunkt zu stellen. A Million O’Clock hat eine ganz eigene Klangsprache, die stark vom südafrikanischen Jazz inspiriert ist.

Thandi Ntuli: Keys, Vocals
Benedikt Reising: Saxophone
Shane Lee Cooper: Bass
Paul Amereller: Drums

Mi 22.11.23
20:00

ZeLT – Europäisches Zentrum für Literatur und Übersetzung (IT)

Fische singen hören

Collab, Musik, Literatur

(Un)mögliche Übersetzungen. Ein mehrsprachiger Abend mit Musik für Christian Morgenstern

Die Poesie des deutschen Schriftstellers Christian Morgenstern (München 1871 – Meran 1914) ist stark von der literarischen Nonsens-Tradition aus England geprägt und erfreute sich zur Zeit ihres Erscheinens großer Beliebtheit. Einzelne Verszeilen seiner humoristischen Sammlungen Galgenlieder (1905), Palmström (1910), Palma Kunkel (1916) und Gingganz (1919) haben bis heute als geflügeltes Wort überlebt.
Der Schriftsteller hielt sich lange Zeit in Italien und Südtirol auf. In Dreikirchen im Eisacktal lernte er Margareta Gosebruch von Liechtenstern kennen, die 1910 seine Frau werden sollte und die ihn der Anthroposophie und Rudolf Steiner näherbrachte. Er starb am 31. März 1914 in Meran.
Diese Nähe zu Südtirol aber vor allem Morgensterns Poetik des Grotesken waren für das Redaktionsteam der Bozner Online-Zeitschrift Fillide Anlass, sich aktuell mit dem Werk Christian Morgensterns und dessen Übersetzungen in Sprache, Musik und Film auseinanderzusetzen und dieser Herausforderung die diesjährige Ausgabe Nr. 26 zu widmen.
Der von ZeLT und der Zeitschrift Fillide in der Dekadenz Brixen organisierte Abend bietet unterschiedlichste Zugänge zu den Gedichten von Christian Morgenstern. Mit einem Animationsfilm von Stefano Bessoni, Übersetzungen ins Italienische u.a. von Giancarlo Scorza und Anselmo Turazza, ins Ladinische von Rut Bernardi und Vertonungen von Simon Stampfer und Heinrich Unterhofer, aufgeführt von der Mezzosopranistin Maria Pandolfo und dem Gitarristen Roberto Zadra.

Es sprechen und lesen: Luisa Bertolini, Heinrich Unterhofer, Stefano Zangrando, Rut Bernardi und Viktoria Obermarzoner
Sprache: italienisch, deutsch, ladinisch
Veranstaltungsbild: Stefano Bessoni
Sa 18.11.23
16:00
Sa 18.11.23
20:00
Fr 17.11.23
20:00

Robert Palfrader (AT)

Allein Kleinkunst & More

Ein Abend für Gläubige, Agnostiker*innen, Atheist*innen und alle, die es noch werden wollen.
„Allein“ ist das vierte Kabarett-Programm mit Robert Palfrader, aber zum ersten Mal spielt er ein Solo, zum ersten Mal ist Robert Palfrader „Allein“. Im Programm erzählt er, was ihn vom katholischen Klosterschüler zum Atheisten gemacht hat und warum ihm Religion trotzdem wichtig ist. Er spricht über Schopenhauer, genetische Disposition, Integration, intelligentes Design, Bitcoin, Homöopathie, Feng Shui, den freien Willen und kommt unter anderem zum Fazit, dass Atheist*innen auch nicht so super sind. Einen Vorschlag hat er auch noch. Ganz am Schluss. Damit wir Alle nicht mehr so allein sind.

Vorspiel: Davide Mariotti

Die Veranstaltungen sind restlos ausverkauft!
Do 16.11.23
20:00

Reinier Baas, Jonas Burgwinkel, Kit Downes

Deadeye (UK, NL, DE)

Musik, Jazz

Drei der spannendsten Jazzer der jungen Generation haben ihre Kräfte in Deadeye vereint. Die bewährte Formel Gitarre + Schlagzeug + Hammondorgel führt zu einer außergewöhnlichen Musik.
Lassen wir die Kritik sprechen … Das einflussreiche Online-Magazin allaboutjazz.com schreibt: „Die Mischung diverser Einflüsse führt dazu, dass es nicht so etwas wie einen ‚typischen‘ Deadeye-Track gibt. Dies ist ein abenteuerliches und innovatives musikalisches Trio, das Stücke von großer Schönheit, Momente hochenergetischer Spannung, dramatische Bilder und cineastisch anmutende Klangwelten schafft.“
Wow!

Reinier Baas: Guitar
Jonas Burgwinkel: Drums
Kit Downes: Hammond

Fr 10.11.23
20:00

Gianluca Iocolano (IT)

io.co show

Musik, Talk, Kleinkunst & More

Die io.co show ist eine frisch-freche, unverblümt-direkte Comedy-Talk-Show. Durch den Abend führt Moderator und Comedian Gianluca Iocolano, an seiner Seite ist die reizende Assistentin Patrizia Solaro. L’accompagnamento musicale è affidato al Maestro Roberto Tubaro, che dirige gli Ossoboogie.
Freut euch auf die neue Ausgabe der dekadenten Antwort auf das klassische Late Night-Format! Con ospiti elettrizzanti, commenti ironici, giochi assurdi e chiacchierate profonde, lo show cult attraversa ancora una volta la pancia della società altoatesina.

Mit Gianluca Iocolano und Patrizia Solaro
Ausstattung und musikalische Leitung: Roberto Tubaro
Band: Matteo Cuzzolin, Matteo Dallapé, Roberto Tubaro
Kostüme: Sieglinde Michaeler & Walter Granuzzo
Special Guests: tba

Die Veranstaltung ist zweisprachig!

Do 09.11.23
20:00
Yvonne Moriel, Lorenz Widauer, Stephanie Weninger, Keys Raphael Vorraber

yvonne moriel :: sweetlife (AT)

Musik, Jazz

Die Saxofonistin Yvonne Moriel gehört jener Generation von Musiker*innen an, die sich nicht von Genres einschränken lassen. Sie holt sich ihre Inspiration von Jazz und Klassik ebenso wie von Rap und Indiepop. In Brixen präsentiert sie ihr Projekt „sweet life“:
Jazz & Electronic, gemischt mit Dub-Effekten und Afro-Beats – das ist die Musik von sweet life. Die gleichnamige EP ist 2021 erschienen, wurde in über 70 Ländern gehört und machte internationale Presse auf die Künstlerin aufmerksam. Die Musik nimmt ihren Ausgangspunkt beim enormen Farbspektrum der beiden Blasinstrumente Saxofon und Trompete. Mit Electronics und Soundflächen wird ihr Klangkosmos auf faszinierende Weise erweitert.

Yvonne Moriel: Saxophone, Flute
Lorenz Widauer: Trumpet
Stephanie Weninger: Moog, Keys
Raphael Vorraber: Drums

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Dekadenz dankt
dekadenz sponsoren 2024

Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
Private Sponsoren ergänzen unser Kulturbudget.

Im Detail

Liebe Friends & Fans der Dekadenz,

Wir sind in Sommerpause!
Ende September sind wir wieder für euch da mit einer spannenden Produktion mit viel Musik zu einem Thema, das uns alle angeht: dem Wohnen.
Seit gespannt, bleibt uns treu und besucht derweil das reichhaltige Kulturangebot in Brixen und Umgebung.

Cheers!
Das Team der Dekadenz