Do 20.01.22
20:30
J.D. HIVE   Jazz
„Classical chamber jazz of the highest quality; ECM worthy“ schreibt die London Jazz News über J.D. HIVE. Das Quartett von Johannes Dickbauer spielt raffinierte doch zugängliche Kompositionen, kraftvoll und imposant, delikat und berührend. Dickbauers Vokabular ist geprägt von einem unverwechselbaren Abenteuergeist. Spielerisch fusioniert er Klassik, Folk, Jazz und Rock Elemente und kann mit diesem Ansatz begeistern. Für seine Kompositionen für J.D. Hive ist er bei der Seifert Jazz Violin Competition ausgezeichnet worden. Begleitet wird der Geiger von Nachwuchs-Talent Sebastian Schneider am Piano, dem Schweizer Bassisten Andreas Waelti und dem vielseitigen Multi-Perkussionisten András Dés.

Johannes Dickbauer: violin
Sebastian Schneider: piano
Andreas Waelti: double bass
András Dés: percussion
Sa 18.12.21
20:30
Sa 18.12.21
16:00
Fr 17.12.21
20:30
Sa 21.12.19
20:30
Cababoz Natale 2021 Kleinkunst & More, Gastproduktion

Wer sie noch nicht erlebt hat, hat definitiv was versäumt! Seit mittlerweile zehn Jahren ist das Kabarettkollektiv aktiv. Die Mitglieder von Cababoz nehmen kein Blatt vor den Mund. Ohne Scheu und Scham betreten sie nacheinander oder miteinander die Bühne und präsentieren eine fulminante Kabarett-Revue. In einem Potpourri aus Sketchen, Stand-Up-Nummern und Musik ziehen sie alles und jede/n durch den Kakao und nehmen sich dabei natürlich selbst nicht aus. Freuen Sie sich auf einen fröhlichen Abend, der Ihr Zwerchfell garantiert erschüttern wird!

Italienischsprachiges Event!

Die Abend-Aufführungen sind ausverkauft. Zusatzaufführung am Samstag, 18.12. um 16:00.


Do 16.12.21
20:30
Rinaldi-Bodilsen-Patton Trio feat. Fulvio Sigurtá (IT) Jazz

Ivan Dante Rinaldi (Piano) und Daniele Patton (Schlagzeug) hatten die Idee zu dieser Gruppe. Die beiden Musiker haben schon in zahlreichen Projekten (Maisemat, Martina Di Roma quartet) zusammengearbeitet. In diesem Ensemble treffen sie auf Jesper Bodilsen (Kollaborationen u.A. mit Stefano Bollani, Dado Moroni, Brad Mehldau, Lars Jansson) und Fulvio Sigurtà (Kollaborationen u.A. mit Steve Swallow, John Taylor, Enzo Pietropaoli), zwei Musiker internationalen Ranges. Das Repertoire der Gruppe besteht aus Eigenkompositionen der zwei jungen Ideatoren des Projekts und wird von Stücken der beiden hochkarätigen Gäste ergänzt.
Der Sound der Band ist von den poetischen Klängen des nordeuropäischen Jazz und des sogenannten „ECM Jazz“ inspiriert. Das Augenmerk liegt auf dem melodischen Facettenreichtum und der rhythmischen Vielfalt, die der nordische Jazz in sich birgt.

Il gruppo nasce da un’idea di Pasquale Ivan Dante Rinaldi (Piano) e Daniele Patton (Batteria). I due musicisti, che hanno già collaborato in numerosi progetti (Maisemat, Martina Di Roma quartet), trovano in questo progetto la collaborazione di due importantissimi musicisti della scena Jazz europea e mondiale come Jesper Bodilsen (Stefano Bollani, Dado Moroni, Brad Mehldau, Lars Jansson ...) e Fulvio Sigurtà (Steve Swallow, John Taylor, Enzo Pietropaoli ...). Il gruppo presenta brani originali composti dai due giovani musicisti creatori del progetto uniti ad alcune proposte dei due importanti ospiti. L’ispirazione della band è tendente verso le sonorità e la poetica del jazz nord europeo e del cosidetto ECM Jazz, con una forte attenzione all’aspetto melodico, e alla varietà ritmica che la libertà data dalla poetica jazzistica nordeuropea può offrire.

Pasquale Ivan Dante Rinaldi: piano
Jesper Bodilsen: bass
Fulvio Sigurtà: trumpet
Daniele Patton: drums

Sa 11.12.21
20:30
Fr 10.12.21
20:30
Fr 11.12.20
20:30
Flüsterzweieck KULT - Entfällt! Theater, Kleinkunst & More, Gastproduktion

Die Aufführungen entfallen wegen Krankheit!

Flüsterzweieck machen Theater und nennen das Kabarett. Oder umgekehrt. Sie merken schon, es ist nichts einfacher geworden in den letzten Jahren, und noch etwas ist wie immer: Flüsterzweieck sprengen die Grenzen – nicht alle, aber immerhin die des eigenen Genres, erst recht die Ihrer Sehgewohnheiten und gerne auch die des zivilisierten Humors. Also treten Sie ein! Haben Sie keine Angst vor dem Unbekannten und lassen Sie sich in einen neuen Kult einführen! Denn auch Sie sind einzeln auf die Welt gepresst und haben es verdient, sich zumindest heute Abend zu amüsieren. Und genau dafür hat das preisgekrönte Theaterkabarett-Duo ein fünftes Programm gemacht. Kult: Ein Stück schlechter Hoffnung auf dem Weg zur Erlösung. Ein Lobgesang der Einsamkeit. Ein Lockdown des Heldentums. Eine Dekonstruktion der Avocado. Eine Krise im Klima der Verschwörung. Ein Wortrausch der Liebe. Ein Western der Ängstlichkeit. Eine Müllhalde an Männlichkeit. Ein Schlachtfest der Unerträglichkeit. Eine Kultivierung des Wahnsinns.

Von und mit: Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger
Regie: Dieter Woll

Zur Homepage von Flüsterzweieck geht's hier.

Do 09.12.21
20:30
FuzzNoir (AT) Jazz

Im Jahre 2004 gründeten Saxophonist Wolfgang Schiftner, Bassist Raphael Preuschl, Schlagzeuger Michael Prowaznik und Gitarrist Peter Rom, allesamt Mitglieder der Wiener Jazzwerkstatt, die Jazzformation FuzzNoir. Ziel des Quartetts war und ist es, die musikalischen Grenzen zwischen verschiedenen Genres aufzuheben und neu zu definieren. So treffen etwa Rock, Jazz und Avantgarde aufeinander. Dabei entstehen immer wieder überraschende und nicht vorhersehbare Wendungen. Auf der Bühne entfalten FuzzNoir ihr ganzes Können. Die musikalische Spielfertigkeit der einzelnen Protagonisten lässt es auch zu, dass die Songs jedes Mal unterschiedlich klingen. Die Musik wird mit einer solch spielerischen wie emotionalen Intensität dargeboten, die es dem Publikum praktisch unmöglich macht, sich diesem Klangerlebnis zu entziehen.

Nel 2004, il sassofonista Wolfgang Schiftner, il bassista Raphael Preuschl, il batterista Michael Prowaznik e il chitarrista Peter Rom – tutti membri della “Wiener Jazzwerkstatt” – hanno fondato il gruppo jazz FuzzNoir. L'obiettivo del quartetto era ed è quello di dissolvere e ridefinire i confini musicali tra i diversi generi. Così, per esempio, fanno incontrare rock, jazz e avant-garde. Nella loro musica emergono continuamente sorprendenti e imprevedibili colpi di scena. Sul palco, i FuzzNoir svelano tutte le loro abilità. La maestria musicale dei singoli protagonisti fa sì che i brani ogni volta risultino diversi. La musica è eseguita con una tale intensità giocosa ed emotiva che per il pubblico è praticamente impossibile sfuggire a questa esperienza sonora unica nel suo genere.

Ahmad Schiftner: sax
Peter Rom: guitar
Raphael Preuschl: bass
Michael Prowaznik: drums

Fr 03.12.21
20:30
Mathias Novovesky Bildnis eines mittleren Charakters Kleinkunst & More, Gastproduktion
Mathias Novovesky würde sich selbst als Kosmopolit und Schrebergärtner, Philosoph und Gartenzwerg definieren. Dazu sein Gedankenexperiment; Amerika zu finden verdankte Columbus dem Zufall. Den Zufallswink des Schicksals gibt es aber oft nur im Märchen. Schneewittchen ist bisher leider noch nicht aufgetaucht. Die will aber sowieso keinen Philosophen, und Zwerge lässt sie bekanntlich nur die Särge tragen. Das könnte Novovesky zwar - als ehemaliger Mitarbeiter des familiären Bestattungsunternehmens– aber Schneewittchen heiratet keine Philosophen, auch keine Zwerge und schon gar keinen Ponfinebara. Nur Prinzen! Prinz wird man nur mit Glück. Das Glück wiederum ist ein Vogerl, wie man singt. Nur mag das Vogerl Novovesky nicht, es kann ihn nicht leiden und falls es ihm doch zu nahekommt, *peep* es ihm auf den Schädel. Das soll dann allerdings wieder Glück bringen. Sie können es 3 Mal drehen und 7 Mal wenden bis Sie an dieser Programmbeschreibung schwindelig werden, besser wäre, Sie sehen es sich an: Mathias Novoveskys Soloprogramm.

„Fazit: Selten macht es so viel Spaß, einer an sich unsympathischen Figur beim Schimpfen, Raunzen und Ärgern zuzuhören. Und so viel sei noch verraten: Novoveskys neues Solo hat mit Abstand den besten Abspann.“ – ORF

Regie: Gabi Rothmüller
Do 02.12.21
20:30
Michelangelo Scandroglio Group (IT) In the Eyes of the Whale Jazz

Der von Altmeister Ares Tavolazzi ausgebildete Bassist Michelangelo Scandroglio gehört heute zu den vielversprechendsten Nachwuchskräften des italienischen Jazz. 2019 wird das von ihm geleitete Quintett von einer Journalisten-Jury unter dem Vorsitz von Paolo Fresu im Rahmen von Umbria Jazz ausgezeichnet. 2020 publizierte der 21jährige Bandleader seine erste CD „In the Eyes of the Whale“.

Das Album ist inspiriert vom zeitgenössischen Jazz, wo Melodien sich verfolgen, ineinanderfließen und sich vermengen. Das Piano von Alessandro Lanzoni harmoniert wunderbar mit dem aggressiven Schlagzeug von Bernardo Guerra. Die Trompete vom Amerikaner Hermon Mehari ist ein zentrales Element, das einen Kontrast bildet zum virtuosen Sax von Michele Tino.

Vincitore del Conad Contest di Umbria Jazz 2019, Michelangelo Scandroglio è alla guida di un quintetto di talenti assoluti che esordirà a livello discografico con “In the Eyes of the Whale” il suo album di debutto come compositore e leader, in uscita per “Auand Records” nel gennaio 2020.

Un lavoro profondamente ispirato dalla nuova corrente jazzistica contemporanea, dove la musica è caratterizzata da vari strati di melodie che si susseguono, si intrecciano e si fondono proponendo cosi all’ascoltatore un discorso in continua evoluzione. Il piano di Alessandro Lanzoni si fonde perfettamente con il drumming aggressivo di Bernardo Guerra; la tromba dell’americano Hermon Mehari, essenziale e riflessiva, si contrappone al virtuosismo del sax di Michele Tino.

Michelangelo Scandroglio: double bass
Michele Tino: alto sax
Hermon Mehari: trumpet
Bernardo Guerra: drums
feat. Alessandro Lanzoni: piano

Sa 27.11.21
20:30

Franz-Xaver Franz

Das Orakel von Selfie (Premiere!) - Antike Mythen der Gegenwart - Entfällt!

Kleinkunst & More, Gastproduktion
Der Theatermacher und Kabarettist Franz-Xaver Franz erzählt in einzigartiger Weise antike Sagen von Homer bis Ovid. In humorvollen Metamorphosen wird Medusa zu #metoosa, die Odyssee zur endlosen Shopping Tour, der trojanische Krieg zur Geburtsstunde des Kapitalismus und Vatermörder Ödipus zum König von Fridays for Future. Die großen Themen der Gegenwart im Spiegel der Antike. Denn wo findet man Antworten auf alle Fragen? Im Orakel von Selfie – ist ja logos! Kulturelle Aneignung vom Feinsten.
Fr 26.11.21
20:30
Fr 16.04.21
20:30
Fr 08.01.21
20:30
Sa 25.01.20
20:30
Franz-Xaver Franz & Martin Fritz What The Franz? - Entfällt Kleinkunst & More, Gastproduktion

„What The Franz“ ist eine Mischung aus Quiz und Show, aus Theater und Kabarett, aus Leistung und Vergnügen. Der strenge Quizmaster Franz-Xaver Franz und sein reizender Assistent Martin „Radieschenprinzessin” Fritz präsentieren eine rasante Rate Ralley, mit absurdem Humor und traurigen Fragebögen. Von Pop bis Politik, Kleopatra bis Kate Middleton, von Mikroplastik bis Atomphysik - alles alles alles geht uns an!

Interaktive Spielchen inklusive, bei denen niemand muss und jede*r darf. Spaß garantiert, Blamage ausgeschlossen. Zum Deppen machen sich nur die beiden Quizmaster!

Schnappt eure klügsten Freund*innen, eure liebsten Nerds und eure besserwisserischsten Verwandten - oder kommt alleine. Geraten wird in Teams, verloren wird gemeinsam! You never guess alone!

Sa 20.11.21
20:30
Ursula Scheidle & Florian Kmet FANIS Kleinkunst & More, Gastproduktion, Pop+

Wie entsteht die Welt? Wie entstehen Gesellschaften? Elementare Fragen liegen dem Sagenstoff von „Die Frauen aus Fanis“ zugrunde, den die Südtiroler Autorin Anita Pichler vor vielen Jahren gemeinsam mit der Sagenforscherin Ulrike Kindl erkundet hat. Aus den Bruchstücken der jahrhundertealten Überlieferungen hat sie dreizehn Portraits von fürstlichen, teils rätselhaften Frauengestalten gewoben.
Der Musiker und Komponist Florian Kmet und die Autorin und Schauspielerin Ursula Scheidle haben sich auf den Weg zurück in die Berge gemacht, aus denen sie selbst vor vielen Jahren nach Wien aufgebrochen sind. Hier gehen sie auf Spurensuche nach den Bildern und Erzählungen, die den „Frauen aus Fanis“ zugrunde liegen. Sie verbinden Sprache mit Klang und weben ihre eigenen prägenden Erfahrungen in den Bergwelten ihrer Kindheit ein. Sie erzählen vom Ausbrechen aus alten Strukturen und von der Rückkehr zu den Geschichten. So machen sie Fanis zu einem persönlichen Ort und bespielen die zentralen Fanis-Motive von Sehnsucht und Erfüllung, von Verlust und Tod, von Macht und Ohnmacht. In ihrer Live-Performance erwecken die Beiden den Mythos stimmungsvoll zum Leben.

Mit Dank an Renate Mumelter, Sabine Gruber, dem Folio Verlag Wien I Bozen, Kulturabteilung des Landes Tirol und Dr. Ulrike Kindl.

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