So 30.10.22
20:30
Fr 03.06.22
20:30
Fr 11.03.22
20:30
Gianluca Iocolano and Friends Io.Co Show featuring Elisabeth Montel & Zeno Braitenberg Kleinkunst & More

Live aus der Dekadenz in Stufels, Brixen, Los Angeles: Not the show we deserved, but the show we needed!

Ihr kennt die Speisepläne der Hollywood-Stars, wisst welche Fußballmannschaften die italienischen Minister anfeuern, aber wenig über lokale Stars und Sternchen! Das soll sich jetzt ändern: Was essen eure gewählten Repräsentant*innen zum Frühstück? Wohin verreisen die Tourismus-treibenden dieses Landes? Wie stehen lokale Firmeninhaber*innen zur modernen Sklaverei? Freut euch auf eine frisch-freche, unverblümt-direkte neue Show, die die südtiroler hall of fame auf die Bühne bittet!

Durch den Abend führt Moderator und Comedian Gianluca Iocolano, der auf liebevoll-kritische Art und in bester Late Night-Manier dem südtiroler Establishment auf den Zahn fühlt. Die Abende begleitet Professoressa Patrizia Solaro, die sich beherzt-selbstironisch in die Rolle der „Velina“ begibt. Die musikalische Untermalung bietet Maestro Roberto Tubaro!
Freut euch auf diese dekadente Antwort auf das klassische Late Night-Format, das mit spannenden Gästen, ironischen Kommentaren, absurden Spielen und aufschlussreichen Gesprächen zweisprachig in die Tiefen der Südtiroler Gesellschaft gräbt.

Live from the Dekadenz Theater, in Stufles – Brixen, Los Angeles: Not the Show we deserved, but the show we needed!

Sappiamo cosa mangiano le star di Hollywood, sappiamo che squadra tifano i ministri italiani, conosciamo i nomi delle fidanzate dei calciatori famosi, eppure non sappiamo niente delle nostre star locali: cosa mangiano i nostri amministratori per colazione? Dove vanno in vacanza i dirigenti del mondo del turismo locale? Quale posizione hanno i nostri imprenditori sulla schiavitù moderna? Così arriva un talk show irriverente, fresco, diretto e schietto per conoscere più da vicino i protagonisti della hall of fame altoatesina! Conduce Gianluca Iocolano che con la sua ironia tenterà di scovare scoop per scardinare le certezze dell’establishment sudtirolese. Accompagnato dal Maestro Roberto Tubaro, che trasformerà in musica anche le più solide argomentazioni dolomitiche. In studio anche Patrizia Solaro, già granitica professoressa, per l’occasione valletta d’altri tempi!

Tutto in un varietà liberamente ispirato al Late Show americano, che scava nelle profondità della società altoatesina con ospiti sensazionali, riflessioni satiriche, giochi improbabili e domande stranianti.

So 23.10.22
18:00
Sa 22.10.22
20:30
Fr 21.10.22
20:30
Do 20.10.22
20:30
Mi 19.10.22
20:30
So 16.10.22
18:00
Sa 15.10.22
20:30
Fr 14.10.22
20:30
Do 13.10.22
20:30
Fr 07.10.22
20:30

Eine Koproduktion von Dekadenz und Triebwerk7

wir: im berg

Theater, Eigenproduktion

Performative Kartierung des Brenner Basistunnels

“In ‘wir: im berg’ treiben vier fulminante Schauspieler:innen die Sprache voran, so wie die Tunnelbau-Maschinen den Brenner-Basistunnel (BBT).” - Georg Mair, ff

“Mayrhofers Auftritt als Tunnelbohrmaschine Virginia, in deren Sprachausgabe keine Umlaute installiert wurden, zählte zu den schauspielerisch eindrücklichsten Momenten des Abends.” - Michael Denzer, salto.bz

“Ein hervorragendes Team […] schafft es, dass die Performance in keinem Moment langweilig wird […] Am Ende ist der Tunnel geradezu mystisch.” - Nina Schröder, RAI

“Die Performance bietet einen amüsanten, frischen und neuen Blick auf das unterirdische Geschehen.” - Margit Oberhammer, Dolomiten

Niemand redet mehr vom Brenner Basistunnel (BBT). Wir sind es gewohnt, an den Containersiedlungen vorbeizufahren; sind es gewohnt, das lange Förderband im Padastertal zu sehen und sind es gewohnt, dass der Bau kein Ende findet. Der BBT ist kein sexy Thema, das uns beschäftigt und doch – beginnt man selbst einmal zu graben, ist man schnell fasziniert von den gigantischen Tunnelbohrmaschinen, die klingende Namen wie Günther und Flavia tragen.
Dekadenz Brixen und Triebwerk7 Innsbruck, zwei Theatervereine an den beiden Enden des Brenner Basistunnels (BBT), haben sich zusammengetan, um sich dem Tunnelbau künstlerisch anzunähern. Das Team von Theaterschaffenden aus Nord- und Südtirol hat mit Menschen gesprochen, die am BBT arbeiten, und jenen, die versucht haben ihn zu verhindern; hat Baustellen besucht, war in den BBT-Erlebniswelten, hat Archive studiert, war mal dafür und dann wieder dagegen. Gemeinsam haben sie sich gefragt: Welche Narrative unserer Zeit werden in diesem gigantischen Bauprojekt fortgeschrieben? Wohin fällt Licht? Was bleibt im Dunkeln?
Miriam Unterthiner hat dazu Texte verfasst und Menschen und Dingen, die am Bau beteiligt sind, Stimme gegeben: den Arbeiter*innen, den Anrainer*innen, den Politiker*innen, den Maulwürfen, den Maschinen und dem Berg selbst. Michaela Senn setzt die Texte performativ mit vier Schauspieler*innen in Szene. Margot Mayrhofer, Sabine Ladurner, Philipp Rudig und Daniela Bjelobradić stehen mit Musiker und Soundkünstler Fabian Lanzmaier auf der Bühne und begeben sich humorvoll in die verschiedenen Rollen. Bühne und Kostüme gestaltet Mirjam Falkensteiner.
„wir: im berg“ ist ein vielstimmiger und wuchtiger Theaterabend, der das größte Tunnelbau-Projekt der Menschheitsgeschichte in der kleinen Alpenregion betrachtet und performativ an die Oberfläche bringt.

Text: Miriam Unterthiner
Regie & Dramaturgie: Michaela Senn
Schauspiel: Daniela Bjelobradić, Sabine Ladurner, Margot Mayrhofer, Philipp Rudig
Musik: Fabian Lanzmaier
Bühne, Kostüme: Mirjam Falkensteiner
Dramaturgische Begleitung: Uschi Oberleiter
Produktionsleitung: Anna Heiss, Carmen Sulzenbacher
Produktionsassistenz: Laura Masten
Technik: André Niederkofler
Foto, Grafik: Arno Dejaco, Daniela Radmüller (FREIUNDZEIT)

Weitere Aufführungen im November im BRUX / Freies Theater Innsbruck: Kartenreservierung und nähere Informationen hier

Zum Programmheft

Di 10.05.22
19:30
Ans Eingemachte! Bedingungslos optimistisch! Von Träumer*innen, Spinner*innen und Macher*innen

Covid, Kriege, Klimakatastrophe – die Ära des Anthropozäns scheint in rasanter Geschwindigkeit zu Ende zu gehen. Warum also nicht auf den Trümmern tanzen, genüsslich eine rauchen und zusehen, wie das Haus abbrennt? Oder sich unter der Decke verkriechen und die heile Welt in Serienformat reinziehen? Für die Gäste der neuen Ausgabe von Ans Eingemachte! ist das keine Option. Durch ihren Einsatz in Bildung, Politik und Wirtschaft leben sie die Veränderung, an die sie glauben und inspirieren andere dadurch. Wir wollen von ihnen wissen, was sie antreibt, welchen Reibungen sie begegnen und woraus sie Kraft schöpfen.

Wir sprechen mit
Brigitte Foppa (Grüne Fraktion)
Harald Gasser (Aspingerhof)
Verena Gschnell (OEW, Weltladen Brixen)
David Hofmann (Climate Action)

und schalten zu Agung Ali (Fair Trade Organisation Mitra) nach Bali.

Ans Eingemachte! ist eine Diskussionsreihe von OEW-Organisation für Eine solidarische Welt und Dekadenz. In unregelmäßigen Abständen wird der Keller zum Forum, in dem gesellschaftspolitische Fragen auf Augenhöhe diskutiert werden. Künstlerische Impulse regen an und begleiten durch den Abend.
Diese Ausgabe von Ans Eingemachte! ist Teil der Überdrüber-Aktionswoche der OEW. Diese markiert mit verschiedenen Aktionen den Erdüberlastungstag: jenen Tag, an dem wir unsere natürlichen Ressourcen fürs ganze Jahr erschöpft haben. Außerdem fällt Ans Eingemachte! ins Rahmenprogramm der Theaterproduktion „Die Kinder“. Das Stück stellt die Frage nach individueller Verantwortung angesichts der Zerstörung der Natur durch den Menschen.

Ans Eingemachte! ist eine Gesprächsreihe von OEW - Organisation für Eine solidarische Welt und Dekadenz

moderiert von Maria Lobis

Illustration: Myriam Teissl

Eintritt frei!

Do 21.04.22
20:30

Hubert Dorigatti & Bayou Side

STOP Jazz
Wenn einer wie Hubert Dorigatti STOP sagt, kann man davon ausgehen, dass er das Gegenteil meint. Und wer seine Musik kennt, weiß dass sie sich den Weg aus dem Innersten des Südtiroler Blues-Gitarristen und Komponisten Hubert Dorigatti hinaus in die Welt bahnt und dabei unaufhaltsam ist.
Das neue Album STOP ist die natürliche Weiterführung und Weiterentwicklung des Vorgängeralbums Memphisto. Memphisto stieß auf große Aufmerksamkeit und der Pustertaler Musiker konnte damit Erfolge auf dem internationalen Blues-Parkett verbuchen.
STOP ist nun weniger minimalistisch, was die Instrumentierung angeht, als der Vorgänger. Gastmusiker wie Dan Walsh (banjo), Fabrizio Poggi (harp) oder Paolo Legramandi (bass) haben ihren Teil zu den Klangfarben des neuen Albums beigesteuert. Mit dem neuen Release, das bei Appaloosa Records erschienen ist, gießt Dorigatti neue Seiten seines ganz persönlichen Blues in hörbare Formen und schickt sie in zwölf Songs hinaus in die Welt.
Am 21. April präsentiert er STOP live im Keller.

Quando qualcuno come Hubert Dorigatti dice STOP, si deve intende il contrario. E chi conosce il chitarrista e compositore blues altoatesino sa, che la sua musica gli esce dal profondo e, inarrestabile, si fa strada nel mondo.
Il nuovo album STOP rappresenta la continuazione e l'ulteriore sviluppo dell'album precedente Memphisto. Memphisto attirò molta attenzione e il musicista della Val Pusteria riuscì a conquistare la scena blues internazionale.
Rispetto a Memphisto, in termini di strumentazione STOP è meno minimalista. Musicisti ospiti come Dan Walsh (banjo), Fabrizio Poggi (arpa) o Paolo Legramandi (basso) hanno contribuito ai cromatismi sonori di quest'album. Con il nuovo release, pubblicato da Appaloosa Records, Dorigatti fa scoprire dei nuovi lati del suo personalissimo blues, inquadrandolo in 12 canzoni molto udibili.
Il 21 aprile presenta STOP in cantina.

Hubert Dorigatti: vocals, guitar
Klaus Telfser: bass
Matteo Giordani: drums
Do 07.04.22
20:30
Barakah Koyo Jazz

Im Sommer 2018 haben Anton Prettler und Sherif Abdalla die Band Barakah gegründet. Barakahs Wurzeln liegen im Jazz, der Improvisation und dem Experiment. Einflüsse aus aller Welt vermengen sie mit unterschiedlichen Genres: Sie verweben Hip-Hop, Funk, Rock und Metal mit nordafrikanischer Gnawa-Musik und südamerikanischen Rhythmen zu einer energiegeladenen Musik.
Im Frühling des Jahres 2020 konnte die Band mit einer Tour durch Marokko überzeugen und hat Konzerte in Rabat, El Jadida, Tetouan, Fes, Meknes, Casablanca und Tangier gespielt. Im Oktober desselben Jahres veröffentlichte sie ihr Debut-Album Page Zero. Das neue Album, das sie in der Dekadenz präsentieren, trägt den Namen Koyo. Der Koyo ist eine Figur aus der nordafrikanischen Spiritualität: Er verlässt sein Heimatland, um die Welt zu entdecken und wandert ohne Hab und Gut durch viele Länder. In ihrem Streben nach der eigenen Identität, überschreitet Barakah, wie der Koyo, Grenzen und begibt sich in unbekannte Gefilde.

Nell'estate del 2018, Anton Prettler e Sherif Abdalla hanno fondato la band Barakah. Le radici di Barakah sono legate al jazz, all'improvvisazione e alla sperimentazione. Per creare una musica energica, mescolano influenze di tutto il mondo e intrecciano hip-hop, funk, rock e metal con la musica Gnawa nordafricana e ritmi sudamericani. Nella primavera del 2020, il gruppo è partito per un tour in Marocco, durante il quale ha suonato concerti a Rabat, El Jadida, Tetouan, Fes, Meknes, Casablanca e Tangeri. Nell'ottobre dello stesso anno, Barakah ha pubblicato il proprio album di esordio Page Zero. Al Dekadenz invece, presenteranno il loro nuovo album Koyo. Il Koyo è una figura della mitologia nordafricana: lascia la sua patria per scoprire il mondo e vaga in giro per paesi senza possedere mai nulla. Alla ricerca della propria identità, Barakah, come il Koyo, varca i confini e si avventura in regni sconosciuti.

Jakob Mayr: trombone
Anton Prettler: saxophone, flute
Paulo Correa: keys
Martin Demmer: guitar
Thomas Milacher: bass
Sherif Abdalla: drums

Support by SKE - https://www.ske-fonds.at/

Sa 02.04.22
20:30
Fr 01.04.22
20:30
Mi 30.03.22
20:30
theater praesent Statusmeldungen - ENTFÄLLT Theater

Stefanie Sargnagel, „die wichtigste österreichische Autorin des 21. Jahrhunderts“ (VICE, 2013): Lakonisch, satirisch, feministisch, melancholisch oder auch einfach banal. Sie sprengt alle Genregrenzen und erreicht auf nie betretenen Pfaden etwas, das oft zum Brüllen komisch und manchmal einfach tragisch ist. Statusmeldungen, das sind gesammelte Facebook-Einträge, die Stefanie Sargnagel während ihrer Zeit zwischen Callcenter und Kunstuni verfasste. Sie schreibt radikal subjektiv und sehr weise über das Leben, über Feminismus, über Aussichtslosigkeit und Depression, über „die Rechten“ und „die Linken“.
Das Innsbrucker theater praesent holte in einer Uraufführung Statusmeldungen erstmals auf die Theaterbühne und bringt die Produktion jetzt nach Brixen.

"Das ist alles sehr stimmig, mitunter sehr, sehr lustig – und, gerade wenn es besonders lustig wird, immer auch ein bisschen unbequem." – Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung

Mit Elke Hartmann, Florian Mania und Michaela Senn
Regie: Susanne Schmelcher
Abendregie: Julia Jenewein
Ausstattung: Katharina Ganner

Die Aufführungen entfallen wegen Krankheit.

Fr 25.03.22
20:30
Sigrid Horn i bleib do Pop+
Wenn es zu Sigrid Horns zweitem Album kommt, überschlagen sich die Superlative: „Niemand singt derzeit ergreifendere Dialektlieder als Sigrid Horn“, schreibt der Falter. „In der heimischen Songwriterszene etwa dürfte es aktuell keine zweite Person geben, die stellvertretend für uns in emotional intensivere Zonen vordringt als Sigrid Horn“ die Wiener Zeitung.
Und immer wieder beschreiben die Kritiker*innen jene besondere Wirkung: „Der Sigrid Horn-Effekt. Er sorgt dafür, dass das Publikum verstummt, aufmerksam zuhört und sich bisweilen jemand eine Träne aus dem Augenwinkel wischt. [...] Die Ergriffenheit im Raum ist körperlich spürbar, der Beifall enorm“, heißt es im Falter über ein Live-Konzert.
Und kommen schlussendlich auf eine einfache Formel „Starke Worte, in zarte Poesie gepackt“ (Die Wienerin).
Am 25. März ist die mehrfach ausgezeichnete Sängerin Sigrid Horn mit Band live im Keller!

Sigrid Horn: Gesang, Ukulele, Klavier
Sarah Metzler: Gesang, Harfe
Bernhard Scheiblauer: Concertina, Ukulele, Banjolele, Gesang
Do 24.03.22
20:30
Edi Nulz MEGANAN Jazz

Sie sind zurück.

Auf El Perro Grande (2018) drangen sie in die unendlichen Weiten unseres Sonnensystems vor, nun sind Siegmar Brecher, Julian Adam Pajzs und Valentin Schuster doch wieder auf dem Heimatplaneten gelandet. Wo genau, das wollen sie uns nicht so einfach verraten ... Einmal klingt es nach Indonesien, dann nach Mexiko, oder doch nach Indien? Sind wir da in Vietnam? Im Wilden Westen? Oder in einem idyllischen Alpental? Sind das nicht vielleicht die Straßenschluchten einer amerikanischen, chinesischen oder europäischen Großstadt?
Auf ihrem bunten Streifzug durch Kontinente, Stile und Sounds ziehen diese drei Ausnahmemusiker nicht nur ihrer Hörerschaft, sondern auch sich selbst genüsslich den Boden unter den Füßen weg. Nix ist fix, alles ist möglich in dieser jazzigen Hommage an diverse ethnische Musiksprachen mit gehörigen Prisen Pathos, Punk, Witz, Surf, Virtuosität, Prog, Bauernschläue und – Halleluja! – Rock’n’Roll.
Expect the unexpected, reduce to the max! Mit Meganan, ihrem bereits fünften Album, feiern Edi Nulz gleichzeitig ihr zehnjähriges Jubiläum. Was für eine Party!

Sono tornati.

Sul disco El Perro Grande (2018) gli Edi Nulz si sono avventurati negli spazi infiniti del nostro sistema solare, ma ora Siegmar Brecher, Julian Adam Pajzs e Valentin Schuster sono nuovamente atterrati sul loro pianeta natale. Dove esattamente, non ce lo vogliono dire ... Un giorno sembra l'Indonesia, poi il Messico, o forse l'India? Siamo in Vietnam? Nel Far West? O in un'idilliaca valle alpina? Non sono forse questi gli stradoni di una metropoli americana, cinese o europea?
Nel loro viaggio colorato attraverso continenti, stili e suoni, i tre musicisti non solo fanno mancare il fiato al loro pubblico, ma a volte anche a loro stessi. Niente è prestabilito e tutto è possibile in questo omaggio jazzistico alla varietà dei linguaggi musicali etnici. Sempre speziato con un buon pizzico di pathos, punk, ironia, surf, virtuosismo, prog, astuzia contadina e – alleluia! – rock'n'roll.
Expect the unexpected, reduce to the max! Parallelamente all’uscita del loro quinto album MEGANAN, gli Edi Nulz celebrano anche il loro decimo anniversario. Preparatevi alla festa!

Siegmar Brecher: bass clarinet
Juliam Adam Pajzs: guitar
Valentin Schuster: drums

Fr 18.03.22
20:30
Peter Spielbauer Pfitsch Göng Kleinkunst & More

Die Aufführung am Samstag, 19.03. entfällt. Tickets für Freitag sind verfügbar!

Das neue plastisch-elastische Solo-Theater-Stück des Philosokomikers Peter Spielbauer behandelt primär den Umstand, dass wir auf einer Kugel sitzen und durchs Weltall fliegen. Eine abstruse Situation! Wie gehen wir damit um?

Spielbauer verdichtet Lösungsvorschläge in Pfitsch Göng. Eine don-quichotische Übung mittels persönlicher Eckdaten zu kosmischen Koordinaten. Inklusive der kürzesten Geschichte der Menschheit ever; eventuell sogar mit Love-Story. Hört sich groß an, passt aber in einen Sack. Ein weiterer poetischer Welterklärungsversuch von Peter Spielbauer.

Sonne Sonne scheine, lass uns nicht alleine!
Sonne Sonne move, give me my daily groove!

Di 15.03.22
20:30

Damian Dalla Torre

Happy Floating Jazz

Präsentiert von Dekadenz und Südtirol Jazzfestival Alto Adige

Happy Floating heißt das Debütalbum des Leipziger Saxophonisten und Produzenten Damian Dalla Torre, das im Frühjahr bei Squama Recordings erscheint. Über zwei Jahre hat der gebürtige Südtiroler mit 19 Musiker*innen an verschiedensten Orten seine eigene Mixtur aus Jazz, Avant Folk und Electronic aufgenommen und erarbeitet. Dalla Torre spielt Tenorsaxophon, Klarinette, Flöte, Synthesizer und Orgel, es findet sich auf Happy Floating aber noch eine Vielfalt weiterer Instrumente: Schlagzeug, Gitarren, Bässe, Tape Loops, Posaunen, Vibraphon und mehr.
Vom Klang dieser heterogenen Platte kann man sich in einem Moment kitzeln, im nächsten streicheln lassen. In etwas kleinerer Besetzung, aber nicht weniger intensiv, bringt Dalla Torre Happy Floating auch auf die Bühne der Dekadenz.

Si intitola Happy Floating l'album di debutto del sassofonista e produttore di Lipsia Damian Dalla Torre – album, che questa primavera uscirà con Squama Recordings. In due anni, il nativo altoatesino ha registrato ed elaborato un proprio mix di jazz, avant folk e musica elettronica insieme a 19 musicisti in diversi luoghi. Dalla Torre suona il sassofono tenore, il clarinetto, il flauto, il sintetizzatore e l'organo, ma Happy Floating presenta anche una varietà di altri strumenti: batteria, chitarre, bassi, tape loops, tromboni e vibrafono.
Il suono di questo disco è eterogeneo: mentre in un primo momento può fare il solletico, in quello successivo riesce a dare una carezza. Sul palco del Dekadenz, Dalla Torre presenterà Happy Floating con una formazione un po' ridotta, ma per questo non meno intensa.

Antonia Hausmann: trombone
Damian Dalla Torre: tenor sax, bass clarinet, synth
Markus Rom: guitar, fx
Volker Heuken: vibraphone
Christian Dähne: e-bass
Jan Roth: drums

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Dekadenz dankt
dekadenz sponsoren 2024

Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
Private Sponsoren ergänzen unser Kulturbudget.

Im Detail

Liebe Friends & Fans der Dekadenz,

Wir sind in Sommerpause!
Ende September sind wir wieder für euch da mit einer spannenden Produktion mit viel Musik zu einem Thema, das uns alle angeht: dem Wohnen.
Seit gespannt, bleibt uns treu und besucht derweil das reichhaltige Kulturangebot in Brixen und Umgebung.

Cheers!
Das Team der Dekadenz