Fr 18.03.22
20:30
Peter Spielbauer Pfitsch Göng Kleinkunst & More

Die Aufführung am Samstag, 19.03. entfällt. Tickets für Freitag sind verfügbar!

Das neue plastisch-elastische Solo-Theater-Stück des Philosokomikers Peter Spielbauer behandelt primär den Umstand, dass wir auf einer Kugel sitzen und durchs Weltall fliegen. Eine abstruse Situation! Wie gehen wir damit um?

Spielbauer verdichtet Lösungsvorschläge in Pfitsch Göng. Eine don-quichotische Übung mittels persönlicher Eckdaten zu kosmischen Koordinaten. Inklusive der kürzesten Geschichte der Menschheit ever; eventuell sogar mit Love-Story. Hört sich groß an, passt aber in einen Sack. Ein weiterer poetischer Welterklärungsversuch von Peter Spielbauer.

Sonne Sonne scheine, lass uns nicht alleine!
Sonne Sonne move, give me my daily groove!

Di 15.03.22
20:30

Damian Dalla Torre

Happy Floating Jazz

Präsentiert von Dekadenz und Südtirol Jazzfestival Alto Adige

Happy Floating heißt das Debütalbum des Leipziger Saxophonisten und Produzenten Damian Dalla Torre, das im Frühjahr bei Squama Recordings erscheint. Über zwei Jahre hat der gebürtige Südtiroler mit 19 Musiker*innen an verschiedensten Orten seine eigene Mixtur aus Jazz, Avant Folk und Electronic aufgenommen und erarbeitet. Dalla Torre spielt Tenorsaxophon, Klarinette, Flöte, Synthesizer und Orgel, es findet sich auf Happy Floating aber noch eine Vielfalt weiterer Instrumente: Schlagzeug, Gitarren, Bässe, Tape Loops, Posaunen, Vibraphon und mehr.
Vom Klang dieser heterogenen Platte kann man sich in einem Moment kitzeln, im nächsten streicheln lassen. In etwas kleinerer Besetzung, aber nicht weniger intensiv, bringt Dalla Torre Happy Floating auch auf die Bühne der Dekadenz.

Si intitola Happy Floating l'album di debutto del sassofonista e produttore di Lipsia Damian Dalla Torre – album, che questa primavera uscirà con Squama Recordings. In due anni, il nativo altoatesino ha registrato ed elaborato un proprio mix di jazz, avant folk e musica elettronica insieme a 19 musicisti in diversi luoghi. Dalla Torre suona il sassofono tenore, il clarinetto, il flauto, il sintetizzatore e l'organo, ma Happy Floating presenta anche una varietà di altri strumenti: batteria, chitarre, bassi, tape loops, tromboni e vibrafono.
Il suono di questo disco è eterogeneo: mentre in un primo momento può fare il solletico, in quello successivo riesce a dare una carezza. Sul palco del Dekadenz, Dalla Torre presenterà Happy Floating con una formazione un po' ridotta, ma per questo non meno intensa.

Antonia Hausmann: trombone
Damian Dalla Torre: tenor sax, bass clarinet, synth
Markus Rom: guitar, fx
Volker Heuken: vibraphone
Christian Dähne: e-bass
Jan Roth: drums

Sa 05.03.22
20:30
Fr 04.03.22
20:30
Xaver Schumacher Ischgl. Aufstand der Pinguine - Premiere! Theater, Kleinkunst & More

Eine irrwitzige Reise durch zwei Jahre Pandemie, von Ischgl zu den europäischen Außengrenzen, von Wuhan nach Bergamo und zurück. Die Frage lautet nicht mehr, ob die Bewohner*innen der Alpen ohne Tourismus überleben können, sondern trotz Tourismus. Wie gefährlich ist ein System, das kein Immunsystem hat, weil sein Motor die Zerstörung ist? Und wie zur Hölle soll irgendwer alles richtig machen können in diesem Sodom und Conora? In Ischgl wird Massentourismus zum Massentest, proben Pinguine den Aufstand, landen Hoteliers im Kloster und beweisen Xaver Schumacher und Meera Theunert, dass ihnen alles vergangen ist, nur nicht das Lachen.

Eine Postmodern Talking Produktion
mit Xaver Schumacher
Regie: Meera Theunert
Recherche: Sónia Melo
Kostüm: Wiebke Strombeck
Künstlerische Mitarbeit: Lia Sudermann, Martin Fritz, Elias Candolini

Gefördert von der Stadt Innsbruck im Rahmen der stadt_potentiale


Sa 26.02.22
20:30
Fr 25.02.22
20:30
Mi 23.02.22
20:30
Dada Zirkus Genesis Theater, Kleinkunst & More, Gastproduktion
Drei höhere Wesen mit einem Ziel: Leben zu schaffen, um sich damit zu verewigen. Die aberwitzige Grundlage für ein bizarres und clowneskes Unterfangen ist gelegt. Unaufhaltsam stolpern die Protagonisten von einem Misserfolg in den nächsten und erschaffen dabei viele fantastische Welten. Ist ihr Streben dämonisch oder göttlich? Wie sieht die perfekte Schöpfung aus?
Mit „Genesis“ bringt Dada Zirkus sein drittes surreales Zirkustheaterstück und seine eigene Version der Schöpfungsgeschichte auf die Bühne. Eigens komponierte Livemusik, Akrobatik und Jonglage verschmelzen mit Körpertheater und Puppenspiel zu einem zirzensischen Gesamtkunstwerk; irgendwo zwischen Klamauk und Poesie.

„Es ist eine sehr eigenständige Form des cirque nouveau feinster Art. die die drei Akteure Arno Uhl, André Reitter und Bernhard Zandl rund um das Thema männlicher Schöpfungs- und Machtsehnsüchte klug und mit einer gehörigen Portion Selbstironie mit ihren Körpern, Puppen und Objekten einprägsam bezaubernd, unterhaltsam und nicht zuletzt berührend umsetzen.“ – tanz.at

Regie und Dramaturgie: Matteo Spiazzi
Spiel und Artistik: Arno Uhl, André Reitter, Bernhard Zandl
Komposition und Musik: Roxanne Szankovich
So 20.02.22
18:00
Do 18.02.21
20:30
Roland Düringer Africa Twinis Kleinkunst & More, Gastproduktion

Am Neujahrstag 1986 fällt in Engelbrechts im tiefst verschneiten Waldviertel ein Schuss. Eine Fehlzündung. Ein zweiter Tritt, gefolgt von einem Knattern. Kurz darauf ein zweites Knattern. Zwei rauchende Zweitakter setzen sich in Bewegung Richtung Süden. Ihr Ziel: Dakar. In knapp drei Stunden werden Engelbert Fröschl und Alois Zankl auf ihren beiden Puch MCH 250 am Hornerwald 14.978 km nördlich von Dakar mit technischem Gebrechen die Reise nach Afrika beenden müssen und bei eisigem Wind und gefühlten minus 25 Grad Celsius zur Erkenntnis gelangen: „Dakar is ned ums Eck."

Engl und Loisl haben ihre Lektion gelernt und diesmal – mehr als dreißig Jahre später – wird nichts dem Zufall überlassen. Gereift, geistig gewachsen, in voller Mannesblüte und technisch am Stand der Zeit, sind die AFRICA TWINIS fest entschlossen mit ihren Hightech-Motorrädern die Wüste zu bezwingen und komme was wolle das Ziel zu erreichen.

Es mag ja schon sein, dass die Welt in den letzten 30 Jahren zusammengewachsen ist: aber Dakar ist trotzdem noch immer nicht ums Eck.

Zur Homepage von Roland Düringer geht's hier

Do 17.02.22
20:30
Verena Zeiner (AT) No Love Without Justice Jazz
Die Pianistin Verena Zeiner veröffentlichte kürzlich ihr zweites Solo-Album „No Love Without Justice“ auf dem sie einen außergewöhnlich intimen Einblick in ihr Innerstes gewährt. Sie erzählt von den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Liebe: Pur am Klavier, versetzt mit elektronischen Klangelementen, die sie live erschafft. Ihre musikalische Linie zieht Verena Zeiner dabei von leichtesten Jazzanleihen über die Klassik bis hin zur minimalistischen Kammermusik und zum Experimentellen. Zeitgemäß und eindringlich, mit Experimentierlust und intellektueller Kraft!

"Verena Zeiner’s new album is absolutely stunning. Sensitive, honest and captivating. I really recommend you give it a serious listen, it’s worth it." – Shai Maestro

"To me there is nothing more valuable than to be invited on a journey by an artist that has found his or her own voice. Especially when it concerns a beautiful journey like the one Verena Zeiner invites the listener to join, where sensitivity and beauty are crafted into art." – Diederik Wissels
Fr 11.02.22
20:30
Anna Mabo (AT) Notre Dame Pop+
Manchmal fällt es einem schwer, sich zu erinnern: Wie war das Leben eigentlich noch mal, bevor es Anna Mabo gab? Wer konnte ahnen, wie viel Kraft, wie viel Gefühl und Witz da auf uns zukommt? Wie uns ihre Lieder mitreißen würden? Sie hat uns verändert. Nun hat sie ihr zweites Album geschrieben und aufgenommen, es heißt Notre Dame. Es ist ein Songwriter-Album, das kracht und brüllt – die fette Band gibt jedem Lied, was es verlangt und erzählt ein Sound-Epos nach dem anderen. Aber die Lieder sind zugleich leise, einfühlsam und aufmunternd, denn „auch dem Terminator tut das Herz manchmal weh“.

„Was Anna Mabo denkt und dichtet und singt, kommt wie ein Geschoß bei der Hörerin und beim Hörer an. Aber niemals geht solche Klarheit auf Kosten der Poesie: Die Songs nehmen Abzweigungen, legen falsche Spuren. Doch am Ende ist man das, was der Angelsachse zu aufgeklärt sagt: enlightened.“ – Ernst Molden

Anna Mabo: vocals, guitar
Clemens Sainitzer: cello
Di 08.02.22
20:30
OEW und Dekadenz Ans Eingemachte! Weltbilder - Bilderwelten Kleinkunst & More
Wer erzählt die Welt, in der du lebst?

Berta erschreckt sich über die Skandale in der Bild und ist besorgt, wenn sie bei “Aktenzeichen XY“ von Verbrechen hört. Farid schaut hauptsächlich Netflix und wirft nur in der Kaffeepause einen schnellen Blick auf Altoadige online. Auf Hannas Instagram-feed tummeln sich lustige Tiervideos, Rezepte für vegane Ernährung und Upcycling-Tipps. Luca begleiten Youtube-Videos über die spektakulärsten Tore der Geschichte und Tipps für den Waschbrettbrauch.
Durch die Individualisierung unseres Medienkonsums hat sich auch unser Blick auf die Gesellschaft und den Zustand der Welt merklich verändert. In der neuen Ausgabe von Ans Eingemachte! schauen wir auf unsere Bilderwelten und fragen, wie sie unser Weltbild prägen. Was eint uns noch? Wie können wir uns ausgewogen informieren? Wie können wir als Gesellschaft trotz Filterblasen und unterschiedlicher Weltbilder im respektvollen Austausch bleiben?
Wir diskutieren mit dem Journalisten Lucio Giudiceandrea darüber, wie sich die Südtiroler Medienlandschaft gewandelt hat und hören von seinem Bemühen um ein Miteinander der Sprachgruppen. Wir sprechen mit Filmemacher und Medienpädagogen Willy Theil über die Kraft von Filmbildern und seine Arbeit mit Jugendlichen. Und wir thematisieren mit der Psychologin Sabine Cagol Wertehaltungen und erfahren, wie menschliche Kommunikation funktioniert.

Moderation: Maria Lobis
Fr 04.02.22
20:30
Fr 12.02.21
20:30
IM GARTEN REDEN InterroBang Kleinkunst & More, Gastproduktion

Spoken Word & Kabarett mit den zweifachen Schweizermeistern und zweifachen deutschsprachigen Champions im Team Poetry Slam

Nach dem Publikumserfolg „Schweiz ist geil“ zeigen die beiden nun ihr zweites abendfüllendes Programm. IM GARTEN REDEN ist eigentlich eine maßlose Untertreibung. Denn InterroBang redet nicht nur, sondern singt, tanzt und rappt sich durch das neue Stück. Mit Sprachwitz und Körpereinsatz erzählen die beiden Slam-Kabarettisten die großen Geschichten der Menschheit, die kleinen Geschichten des Alltags und ihre eigene Schreibens- und Leidensgeschichte. Auf der Suche nach göttlicher Inspiration machen sie sich auf den Weg in den Garten der Ideen – und nehmen das Publikum gleich mit. Sie beginnen bei Adam und Eva und enden bei der Erkenntnis: Scheitern ist geil. IM GARTEN REDEN ist ein Stück, das das Leben der Zuschauenden nachhaltig verändern wird.

Mit Manuel Diener und Valerio Moser

Zur Homepage von InterroBang geht's hier

Do 03.02.22
20:30
Do 28.01.21
20:30
Mario Rom's INTERZONE (AT) Jazz

Seit nun schon fast 10 Jahren folgt Interzone seinem Motto „Alles ist erlaubt“ und verbreitet seine einzigartige Bühnenenergie von Europa über Mexiko, Argentinien, Kanada, die USA, China, Südafrika bis nach Marokko. Wer nach einer Beschreibung für Mario Rom‘s INTERZONE sucht, stößt unweigerlich auf Superlative. „Mario Rom spielt Soli, die in Europa ihresgleichen suchen - ruhig, beharrlich, ideenreich, virtuos“, schrieb beispielsweise DIE ZEIT. Die Süddeutsche Zeitung ging sogar noch einen Schritt weiter: „Was Interzone an Einfällen und Inspirationen in einen einzigen Titel packen, davon füttern andere Instrumentalisten ihre gesamte Karriere.“ In der zunächst eher ungewöhnlich erscheinenden Besetzung Trompete - Bass - Schlagzeug schaffen es die drei „Virtuosität und Humor zu einer unterhaltsamen Einheit zu verwirbeln“ (FAZ) und „erwecken zuweilen den Eindruck, als wären da vier, fünf oder mehr Musiker am Start“ (Jazzthing).

Da quasi 10 anni gli Interzone seguono il motto "tutto è concesso" e diffondono la loro inconfondibile energia scenica in Europa, Messico, Argentina, Canada, Stati Uniti, Cina, Sudafrica e Marocco. Chiunque cerchi una descrizione degli Interzone guidati da Mario Rom, inevitabilmente si imbatterà in qualche superlativo: "Mario Rom suona degli assoli che non hanno eguali in Europa – calmo, persistente, pieno di idee, virtuoso", scrive il quotidiano tedesco Die Zeit. La Süddeutsche Zeitung è addirittura andata oltre: "Le idee e le ispirazioni che Interzone racchiude in un unico brano è ciò che altri musicisti non riescono ad esprimere in tutta la loro carriera". Con la formazione piuttosto insolita di tromba - basso - batteria, i tre riescono a fondere "virtuosismo e umorismo in un tutt'uno molto divertente" (FAZ) e "a volte danno l'impressione che ci siano quattro, cinque o più musicisti" (Jazzthing).

Mario Rom: trumpet (AT)
Lukas Kranzelbinder: bass (AT)
Herbert Pirker: drums (AT)

Zur Homepage von Mario Rom's Interzone geht's hier

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Dekadenz dankt
dekadenz sponsoren 2024

Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
Private Sponsoren ergänzen unser Kulturbudget.

Unterstützt von den Kulturassessoraten des Landes 2022: 231.165,60€, der Gemeinde Brixen 2022: 40.034,80€, privaten Sponsoren: 17.436,26€, der Stiftung Südtiroler Sparkasse: 7.680,00 €. Im Detail