Do 19.01.23
20:30
Do 03.03.22
20:30

DUO Hofmaninger/Schwarz

SOUND COLLECTOR unpolished

Jazz
Kultureller Dialog durch Musik ist die Essenz von SOUND COLLECTOR. Die Bassklarinettistin und Saxophonistin Lisa Hofmaninger und die Schlagzeugerin Judith Schwarz haben eine aufregende künstlerische Route durch Länder mit starker musikalischer Identität gemacht. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Musikerinnen und Musikern versuchen die beiden, kulturelle und musikalische Traditionen, die für die jeweiligen Länder charakteristisch sind, zu entdecken, zu verstehen und neu zu interpretieren.
Die Route umfasst unter anderem die Länder Rumänien, Türkei, Iran, Brasilien, Spanien, Südafrika, viele weitere werden noch folgen. Es sind allesamt Länder, in denen sich eindrucksvolle Kulturen und Geschichten verbergen und deren Menschen und Musiker*innen sehr viel zu erzählen haben. Ihre Entdeckungen teilen Hofmaninger/Schwarz in ihrer musikalischen Sprache dem Dekadenz-Publikum mit.

Il dialogo culturale attraverso la musica è l'essenza di SOUND COLLECTOR. Lisa Hofmaninger al clarinetto basso e sassofono, e Judith Schwarz alla batteria, hanno realizzato un entusiasmante viaggio artistico attraverso paesi caratterizzati da forti identità musicali. In stretta collaborazione con i musicisti locali, Hofmaninger e Schwarz cercano di scoprire, conoscere e reinterpretare le tradizioni culturali e musicali caratteristiche di questi paesi.
Il viaggio attraversa la Romania, la Turchia, l'Iran, il Brasile, la Spagna, il Sudafrica, e molti altri. Sono tutti paesi che nascondono culture e storie straordinarie, dove gente e musicist* hanno molto da raccontare. Il DUO Hofmaninger/Schwarz racconterà musicalmente le proprie scoperte al pubblico del Dekadenz.


Lisa Hofmaninger: soprano sax, bass clarinet
Judith Schwarz: extended drumset
Mi 18.01.23
16:30
Compagnie Nik König & König Für Kinder, LGBTQIA+, Theater, Gastproduktion
Ein Stück über Freundschaft und Toleranz und darüber, dass die Welt damit ja vielleicht doch nicht so kompliziert ist, wie es scheint.
Eines Tages kam die alte Königin zu ihrem Sohn dem Prinzen und sagte in ihrer gewohnt freundlichen Art: „Raus aus der Badewanne du Taugenichts! Ich will jetzt auch plantschen. Du bist erwachsen, jetzt wird geheiratet und dann regiert!“ Königinnen und Müttern muss man gehorchen, also blieb dem Prinzen nichts anderes übrig, als alle Prinzessinnen der Welt einzuladen, um sich eine passende zur Heirat auszusuchen. Prinzessinnen kamen viele, jede mit ihrer eigenen Besonderheit, aber die Richtige war irgendwie nicht dabei. Bis ganz zum Schluss, Mutter und Sohn waren schon der Verzweiflung nahe, der Nachbarsprinz noch seine Schwester vorstellen kam und -alles ganz anders wurde als gedacht!

Nach Motiven des Kinderbuches von Linda de Haan und Stern Nijland
Es spielen Dominik Burki & Niels Klaunick
Regie: Veronika Wolff
Präsentiert von Dekadenz & OEW
Sa 14.01.23
20:30
Fr 13.01.23
20:30
Robert Asam

FREUDE im EDELWEISS – 2022, ein satirischer Jahresrückblick

Kleinkunst & More, Gastproduktion

Ja, Freude. Kein Schreibfehler. Also keine Freunde. Robert Asam präsentiert schließlich nicht seriöse Abhörprotokolle, sondern einen unseriösen Blick zurück auf das vergangene Jahr und kommt zum Schluss: „2022 war ein ausgesprochen gutes Jahr… für die Satire!“ Wer es überlebt hat, wird auch diesen Abend unbeschadet überstehen. Asam seziert gesellschaftspolitische Entwicklungen und Ereignisse, die im wichtigsten Land zwischen den Polen für lustvolles Stöhnen gesorgt haben. Ob es ihm gelingt, mit dem Wahnwitz des politischen Alltags Schritt zu halten, weiß zu Beginn des Abends nicht einmal er selbst, denn: „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.“

Supported by zebra.

Vorspiel: Ania Viero

Do 22.12.22
20:30
Mi 21.12.22
20:30
Di 20.12.22
20:30
So 11.12.22
18:00
Sa 10.12.22
20:30
Fr 09.12.22
20:30
Mi 07.12.22
20:30
Sa 21.05.22
20:30
Fr 20.05.22
20:30
Do 19.05.22
20:30
Mi 18.05.22
20:30
Di 17.05.22
20:30
Sa 07.05.22
20:30
Produktion der Dekadenz Die Kinder Theater, Eigenproduktion

Britische Tragikomödie für Zukunft von Lucy Kirkwood

Ein Erdbeben samt Flutwelle hat in einem Atomkraftwerk an der englischen Küste zum Super-GAU geführt. Das Rentner-Ehepaar Hazel und Robin hat den Reaktor damals mit aufgebaut und lebt nun seit der Katastrophe in einer provisorischen Behausung nahe der Sperrzone. Dort steht plötzlich Rose vor ihrer Tür, eine einstige Freundin und Kollegin, die die letzten 38 Jahre in Amerika verbracht hat. Sofort wittert Hazel Gefahr, denn Rose hatte mit Robin mal eine Affäre. Doch Rose ist nicht gekommen, um alte Liebschaften aufzuwärmen: Sie will sich ihrer Verantwortung als Nuklearwissenschaftlerin stellen und schlägt Hazel und Robin einen Plan vor, der bei den beiden auf Entsetzen stößt.
Die Kinder ist ein intimes Kammerspiel, das sich – in Echtzeit und auf beengtem Raum – zu einem packenden Thriller weitet. Schuldgefühle treffen auf Egoismus, technische Errungenschaften auf ökologisches Bewusstsein: „Virtuos lässt Lucy Kirkwood konträre Positionen aufeinanderprallen … Ein zutiefst beunruhigendes Stück, in dem es nicht bloß um Kernenergie geht, sondern ganz grundsätzlich um den hohen Preis, den wir in der Zukunft für unseren gegenwärtigen Wohlstand zahlen.“ (The Guardian)
„In leichtfüßigen Dialogen und mit finsterem Humor verhandelt Kirkwood große Themen – Klimawandel, endliche Ressourcen, Alter, Tod – und stellt unbequeme Fragen: Welche Verpflichtung haben wir unseren Kindern gegenüber? Und wie kindisch benehmen wir uns dabei selbst?“ (Financial Times)

„Es ist eine grandios gespielte Achterbahnfahrt“ – Irene Dejaco, Brixner

„Subtil und so unbequem, wie es 100 Minuten Theater sein sollten, damit man trotzdem noch mit Hoffnung heim geht“ – Michael Denzer, Salto

Mit Eleonore Bürcher, Verena Plangger und Jörg Stelling
Regie: Fabian Kametz
Bühne, Kostüme: Sara Burchia
Regieassistenz: Laura Masten

Die Kinder ist ein Stück von Lucy Kirkwood
erschienen im Rowohlt Theaterverlag
in einer Übersetzung von Corinna Brocher

Visueller Auftritt, Fotos: Arno Dejaco
Trailer: André Niederkofler
Aufführungsfotos: Arnold Ritter

Zum Programmheft

 

Sa 17.12.22
20:30
Fr 16.12.22
20:30
Cababoz Natale 2022 Kleinkunst & More, Gastproduktion

Wer sie noch nicht erlebt hat, hat definitiv was versäumt! Seit mittlerweile elf Jahren ist das Kabarettkollektiv aktiv. Die Mitglieder von Cababoz nehmen kein Blatt vor den Mund. Ohne Scheu und Scham betreten sie nacheinander oder miteinander die Bühne und präsentieren eine fulminante Kabarett-Revue. In einem Potpourri aus Sketchen, Stand-Up-Nummern und Musik ziehen sie alles und jede*n durch den Kakao und nehmen sich dabei natürlich selbst nicht aus. Freuen Sie sich auf einen fröhlichen Abend, der Ihr Zwerchfell garantiert erschüttern wird!

Do 15.12.22
20:30

Sade Mangiaracina Trio

Madiba

Jazz

Die Musik von Sade Mangiaracina bringt die mediterrane Herkunft der Leaderin zum Vorschein. Kritiker*innen und Fans sind begeistert von der improvisatorischen Vielfalt und dem reifen Interplay der Band.
War „Le mie Donne“ von 2018 einigen wichtigen Frauenfiguren gewidmet, die sich gegen Diskriminierung und Vorurteile gestellt haben, so ist das neue Werk der sizilianischen Pianistin auf ein Symbol des Kampfes für Menschenrechte gerichtet: Nelson Mandela. Das Projekt „Madiba“ erzählt mit den Mitteln der Musik die Geschichte des großen Aktivisten und orientiert sich dabei an den wichtigsten Standpfeilern seines Lebenswegs: Mut, Entschlossenheit, Klarheit, Liebe, Gefangenschaft und die Kraft der Vergebung.
Die Band ist Teil des exklusiven Nachwuchsförderprogramms „Nuova Generazione Jazz“.

La musica di Sade Mangiaracina mette in evidenza le sue origini mediterranee. Critici e fan sono entusiasti della diversità nelle improvvisazioni e del maturo interplay del gruppo.
Se "Le mie Donne" del 2018 era dedicato ad alcune importanti figure femminili che hanno lottato contro discriminazioni e pregiudizi, il nuovo lavoro della pianista siciliana è incentrato su un simbolo della lotta per i diritti umani: Nelson Mandela. Il progetto "Madiba" attraverso la musica racconta la storia del grande attivista ed è orientato in base ai pilastri più importanti della sua vita: coraggio, determinazione, chiarezza, amore, prigionia e potere del perdono.
Questo gruppo fa parte dell'esclusivo programma di promozione di giovani talenti "Nuova Generazione Jazz".


Sade Mangiaracina: piano, Fender Rhodes
Marco Bardoscia: double bass, e-bass
Gianluca Brugnano: drums

Mi 30.11.22
20:30
Solo Julian Sartorius Jazz

Julian Sartorius (*1981) lebt und arbeitet in Bern. Der Schlagzeuger, Perkussionist und Künstler formt in seinem Spiel ungehörte Klangkörper. Seine präzisen und vielschichtigen rhythmischen Patterns sind wagemutige Exkursionen in die versteckten Klangwelten von „Found Objects” und präparierten Instrumenten, in denen er die Möglichkeiten der organischen Klangerzeugung mit dem Vokabular der (experimentellen) elektronischen Musik auslotet. Sein Interesse gilt fein skalierten Variationen, Spannung und Entspannung, Masse und Schwingung. Für sein Album „Hidden Tracks: Basel – Genève“ (Everest Records, 2017) wanderte er über 200 Kilometer mit seinem Schlagwerkzeug und nahm unterwegs auf Oberflächen und Objekten Klänge und Texturen auf. Julian Sartorius hat mit zahlreichen Musiker*innen wie Sophie Hunger, Kate Tempest, Marc Ribot, Deerhof, Jaki Liebezeit u.a. zusammengearbeitet und tritt live sowohl in intimen Clubs und Galerien wie auch auf internationalen Festivalbühnen auf.

Julian Sartorius (*1981) vive e lavora a Berna. Con il suo modo di suonare, il batterista, percussionista e artista riesce a creare sonorità inaudite. I suoi schemi ritmici sono precisi e multistrato ci fanno addentrare in dei mondi sonori nascosti. Suonando "found objects" e strumenti preparati, l’artista combina la produzione organica del suono con il vocabolario della musica elettronica (sperimentale). Sartorius è interessato a variazioni sottili, tensione e rilassamento, massa e vibrazione. Per il suo album "Hidden Tracks: Basel - Genève" (Everest Records, 2017), ha percorso oltre 200 chilometri con il suo strumento a percussione, registrando suoni e rumori di superfici e oggetti che ha trovato per strada. Julian Sartorius ha collaborato con numerosi musicisti come Sophie Hunger, Kate Tempest, Marc Ribot, Deerhof e Jaki Liebezeit. Dal vivo si esibisce in club e piccole gallerie, ma anche sui palchi di festival internazionali.

Julian Sartorius: drums, percussion

Sa 26.11.22
20:30
Fr 25.11.22
20:30
Bumillo

Haushaltsloch

Kleinkunst & More, Gastproduktion
Bumillo ist Kabarettist und Hausmann, aber nur für eines der beiden kann man ihn buchen. Das andere übt er nur sehr exklusiv vor kleinem oder keinem Publikum aus. Aber ganz gleich ob Mikrofon oder Mikrofaser: er geht immer Vollgas nach vorne und zieht die Köpfe aus den Schlingen des Alltags. Stand-up Comedy und Rap hat der 40jährige Familienvater im Gepäck, wenn er wie gewohnt klug, eindringlich und mitreißend über die Bühne tigert und dabei zeitloses Kabarett im Hier und Jetzt abliefert.
„Das bisschen Haushalt ...“, ja wer macht es denn nun? Ist diese Frage ein Tabu oder eine Chance? Ist Arbeiten das große Glück unserer Zeit? Oder ist Daheimbleiben das neue Erfolgsmodell? Wie kann man es verdammt nochmal schaffen, immer alle ToDos auf dem Schirm zu haben und Familie und Beruf unter einen Hut zu kriegen?
Bumillo — bürgerlich Christian Bumeder — ist mit allen Bühnenwassern gewaschen, ein echter Schelm in der Brandung, provozierend progressiv und entwaffnend ehrlich. Neue Wege sind für ihn Pflicht, flexibles Denken ebenso. Veränderung ist sein Thema No. 1, dabei bleibt er stets charmant beim Publikum und on point, wenn’s um die Pointen geht. Nein, man kann ihn nicht für private Haushaltsführungen engagieren. Die Bühne muss reichen. Tut sie mit diesem prallgefüllten Programm auch.

Vorspiel: Jakob Dellago & Alex Richter
Di 22.11.22
19:30
Dekadenz & OEW Wunderbare Jahre! Perspektiven auf den Unruhestand

Mit Adel Jabbar (Soziologe), Verena Plangger (Schauspielerin) und Walli Klapfer (KVW)

Musikalische Einlagen: Markus "Doggi" Dorfmann

„Wenn konnschn du gian?“ ist eine beliebte Smalltalk-Frage zwischen Menschen ab 50. „Gian“ meint dabei nicht den kommenden Spaziergang, sondern den Eintritt in den „wohlverdienten“ Ruhestand. Dieser Übergang ist einer der großen Lebensereignisse für sehr viele Menschen und doch sprechen wir wenig darüber, was er bedeutet. Freude und Grauen treffen hier aufeinander. Freude, da sich Aufgaben und Verantwortlichkeiten ändern; Grauen, da Status-Verlust droht und vieles recht ungewiss scheint. Wir fragen uns, warum dieser bedeutende Lebensabschnitt so wenig besprochen ist und wollen dagegensetzen.

Welche kulturellen Unterschiede in der Wahrnehmung des Alterns es gibt, sagt uns Soziologe Adel Jabbar, über Rollen und Bilder vom älter werden sprechen wir mit Schauspielerin Verena Plangger, über Möglichkeiten den Übertritt – trotz aller Widrigkeiten – gut zu meistern, mit Sozialpädagogin Wally Klapfer.

Es moderiert Lissi Mair, sie ist Journalistin in Rente, Präsidentin der Journalist*innenkammer und Master-Studentin der Philosophie.

Illustration: Myriam Teissl

Eintritt frei!

Fr 18.11.22
20:30
Stefanie Sargnagel

Dicht

Kleinkunst & More, Gastproduktion
Stefanie Sargnagel ist im Internet groß geworden, aber aufgewachsen ist sie auf der Straße. Sex, Drugs and Rock ‘n’ Roll werden in diesem beinahe klassischen Coming-of-Age-Roman zu Phlegma, Hasch und Schokobons. „Dicht“ porträtiert die Rückseite Wiens, eine räudige Welt aus Beisl, Psychiatrie und Bruchbude, bevölkert von größtenteils überaus liebenswerten Antihelden: Das ist lustig, brutal, widerborstig, Literatur.

„Ein Roman so erfrischend und ehrlich wie ein Dosenbier.“ – Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung

Vorspiel: Max Silbernagl
«78910111213141516» 292 Einträge auf 30 Seiten, Angezeigte Einträge 101-110
Dekadenz dankt
dekadenz sponsoren 2025

Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
Private Sponsoren ergänzen unser Kulturbudget.

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