Do 21.04.22
20:30

Hubert Dorigatti & Bayou Side

STOP Jazz
Wenn einer wie Hubert Dorigatti STOP sagt, kann man davon ausgehen, dass er das Gegenteil meint. Und wer seine Musik kennt, weiß dass sie sich den Weg aus dem Innersten des Südtiroler Blues-Gitarristen und Komponisten Hubert Dorigatti hinaus in die Welt bahnt und dabei unaufhaltsam ist.
Das neue Album STOP ist die natürliche Weiterführung und Weiterentwicklung des Vorgängeralbums Memphisto. Memphisto stieß auf große Aufmerksamkeit und der Pustertaler Musiker konnte damit Erfolge auf dem internationalen Blues-Parkett verbuchen.
STOP ist nun weniger minimalistisch, was die Instrumentierung angeht, als der Vorgänger. Gastmusiker wie Dan Walsh (banjo), Fabrizio Poggi (harp) oder Paolo Legramandi (bass) haben ihren Teil zu den Klangfarben des neuen Albums beigesteuert. Mit dem neuen Release, das bei Appaloosa Records erschienen ist, gießt Dorigatti neue Seiten seines ganz persönlichen Blues in hörbare Formen und schickt sie in zwölf Songs hinaus in die Welt.
Am 21. April präsentiert er STOP live im Keller.

Quando qualcuno come Hubert Dorigatti dice STOP, si deve intende il contrario. E chi conosce il chitarrista e compositore blues altoatesino sa, che la sua musica gli esce dal profondo e, inarrestabile, si fa strada nel mondo.
Il nuovo album STOP rappresenta la continuazione e l'ulteriore sviluppo dell'album precedente Memphisto. Memphisto attirò molta attenzione e il musicista della Val Pusteria riuscì a conquistare la scena blues internazionale.
Rispetto a Memphisto, in termini di strumentazione STOP è meno minimalista. Musicisti ospiti come Dan Walsh (banjo), Fabrizio Poggi (arpa) o Paolo Legramandi (basso) hanno contribuito ai cromatismi sonori di quest'album. Con il nuovo release, pubblicato da Appaloosa Records, Dorigatti fa scoprire dei nuovi lati del suo personalissimo blues, inquadrandolo in 12 canzoni molto udibili.
Il 21 aprile presenta STOP in cantina.

Hubert Dorigatti: vocals, guitar
Klaus Telfser: bass
Matteo Giordani: drums
Do 07.04.22
20:30
Barakah Koyo Jazz

Im Sommer 2018 haben Anton Prettler und Sherif Abdalla die Band Barakah gegründet. Barakahs Wurzeln liegen im Jazz, der Improvisation und dem Experiment. Einflüsse aus aller Welt vermengen sie mit unterschiedlichen Genres: Sie verweben Hip-Hop, Funk, Rock und Metal mit nordafrikanischer Gnawa-Musik und südamerikanischen Rhythmen zu einer energiegeladenen Musik.
Im Frühling des Jahres 2020 konnte die Band mit einer Tour durch Marokko überzeugen und hat Konzerte in Rabat, El Jadida, Tetouan, Fes, Meknes, Casablanca und Tangier gespielt. Im Oktober desselben Jahres veröffentlichte sie ihr Debut-Album Page Zero. Das neue Album, das sie in der Dekadenz präsentieren, trägt den Namen Koyo. Der Koyo ist eine Figur aus der nordafrikanischen Spiritualität: Er verlässt sein Heimatland, um die Welt zu entdecken und wandert ohne Hab und Gut durch viele Länder. In ihrem Streben nach der eigenen Identität, überschreitet Barakah, wie der Koyo, Grenzen und begibt sich in unbekannte Gefilde.

Nell'estate del 2018, Anton Prettler e Sherif Abdalla hanno fondato la band Barakah. Le radici di Barakah sono legate al jazz, all'improvvisazione e alla sperimentazione. Per creare una musica energica, mescolano influenze di tutto il mondo e intrecciano hip-hop, funk, rock e metal con la musica Gnawa nordafricana e ritmi sudamericani. Nella primavera del 2020, il gruppo è partito per un tour in Marocco, durante il quale ha suonato concerti a Rabat, El Jadida, Tetouan, Fes, Meknes, Casablanca e Tangeri. Nell'ottobre dello stesso anno, Barakah ha pubblicato il proprio album di esordio Page Zero. Al Dekadenz invece, presenteranno il loro nuovo album Koyo. Il Koyo è una figura della mitologia nordafricana: lascia la sua patria per scoprire il mondo e vaga in giro per paesi senza possedere mai nulla. Alla ricerca della propria identità, Barakah, come il Koyo, varca i confini e si avventura in regni sconosciuti.

Jakob Mayr: trombone
Anton Prettler: saxophone, flute
Paulo Correa: keys
Martin Demmer: guitar
Thomas Milacher: bass
Sherif Abdalla: drums

Support by SKE - https://www.ske-fonds.at/

Sa 02.04.22
20:30
Fr 01.04.22
20:30
Mi 30.03.22
20:30
theater praesent Statusmeldungen - ENTFÄLLT Theater

Stefanie Sargnagel, „die wichtigste österreichische Autorin des 21. Jahrhunderts“ (VICE, 2013): Lakonisch, satirisch, feministisch, melancholisch oder auch einfach banal. Sie sprengt alle Genregrenzen und erreicht auf nie betretenen Pfaden etwas, das oft zum Brüllen komisch und manchmal einfach tragisch ist. Statusmeldungen, das sind gesammelte Facebook-Einträge, die Stefanie Sargnagel während ihrer Zeit zwischen Callcenter und Kunstuni verfasste. Sie schreibt radikal subjektiv und sehr weise über das Leben, über Feminismus, über Aussichtslosigkeit und Depression, über „die Rechten“ und „die Linken“.
Das Innsbrucker theater praesent holte in einer Uraufführung Statusmeldungen erstmals auf die Theaterbühne und bringt die Produktion jetzt nach Brixen.

"Das ist alles sehr stimmig, mitunter sehr, sehr lustig – und, gerade wenn es besonders lustig wird, immer auch ein bisschen unbequem." – Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung

Mit Elke Hartmann, Florian Mania und Michaela Senn
Regie: Susanne Schmelcher
Abendregie: Julia Jenewein
Ausstattung: Katharina Ganner

Die Aufführungen entfallen wegen Krankheit.

Fr 25.03.22
20:30
Sigrid Horn i bleib do Pop+
Wenn es zu Sigrid Horns zweitem Album kommt, überschlagen sich die Superlative: „Niemand singt derzeit ergreifendere Dialektlieder als Sigrid Horn“, schreibt der Falter. „In der heimischen Songwriterszene etwa dürfte es aktuell keine zweite Person geben, die stellvertretend für uns in emotional intensivere Zonen vordringt als Sigrid Horn“ die Wiener Zeitung.
Und immer wieder beschreiben die Kritiker*innen jene besondere Wirkung: „Der Sigrid Horn-Effekt. Er sorgt dafür, dass das Publikum verstummt, aufmerksam zuhört und sich bisweilen jemand eine Träne aus dem Augenwinkel wischt. [...] Die Ergriffenheit im Raum ist körperlich spürbar, der Beifall enorm“, heißt es im Falter über ein Live-Konzert.
Und kommen schlussendlich auf eine einfache Formel „Starke Worte, in zarte Poesie gepackt“ (Die Wienerin).
Am 25. März ist die mehrfach ausgezeichnete Sängerin Sigrid Horn mit Band live im Keller!

Sigrid Horn: Gesang, Ukulele, Klavier
Sarah Metzler: Gesang, Harfe
Bernhard Scheiblauer: Concertina, Ukulele, Banjolele, Gesang
Do 24.03.22
20:30
Edi Nulz MEGANAN Jazz

Sie sind zurück.

Auf El Perro Grande (2018) drangen sie in die unendlichen Weiten unseres Sonnensystems vor, nun sind Siegmar Brecher, Julian Adam Pajzs und Valentin Schuster doch wieder auf dem Heimatplaneten gelandet. Wo genau, das wollen sie uns nicht so einfach verraten ... Einmal klingt es nach Indonesien, dann nach Mexiko, oder doch nach Indien? Sind wir da in Vietnam? Im Wilden Westen? Oder in einem idyllischen Alpental? Sind das nicht vielleicht die Straßenschluchten einer amerikanischen, chinesischen oder europäischen Großstadt?
Auf ihrem bunten Streifzug durch Kontinente, Stile und Sounds ziehen diese drei Ausnahmemusiker nicht nur ihrer Hörerschaft, sondern auch sich selbst genüsslich den Boden unter den Füßen weg. Nix ist fix, alles ist möglich in dieser jazzigen Hommage an diverse ethnische Musiksprachen mit gehörigen Prisen Pathos, Punk, Witz, Surf, Virtuosität, Prog, Bauernschläue und – Halleluja! – Rock’n’Roll.
Expect the unexpected, reduce to the max! Mit Meganan, ihrem bereits fünften Album, feiern Edi Nulz gleichzeitig ihr zehnjähriges Jubiläum. Was für eine Party!

Sono tornati.

Sul disco El Perro Grande (2018) gli Edi Nulz si sono avventurati negli spazi infiniti del nostro sistema solare, ma ora Siegmar Brecher, Julian Adam Pajzs e Valentin Schuster sono nuovamente atterrati sul loro pianeta natale. Dove esattamente, non ce lo vogliono dire ... Un giorno sembra l'Indonesia, poi il Messico, o forse l'India? Siamo in Vietnam? Nel Far West? O in un'idilliaca valle alpina? Non sono forse questi gli stradoni di una metropoli americana, cinese o europea?
Nel loro viaggio colorato attraverso continenti, stili e suoni, i tre musicisti non solo fanno mancare il fiato al loro pubblico, ma a volte anche a loro stessi. Niente è prestabilito e tutto è possibile in questo omaggio jazzistico alla varietà dei linguaggi musicali etnici. Sempre speziato con un buon pizzico di pathos, punk, ironia, surf, virtuosismo, prog, astuzia contadina e – alleluia! – rock'n'roll.
Expect the unexpected, reduce to the max! Parallelamente all’uscita del loro quinto album MEGANAN, gli Edi Nulz celebrano anche il loro decimo anniversario. Preparatevi alla festa!

Siegmar Brecher: bass clarinet
Juliam Adam Pajzs: guitar
Valentin Schuster: drums

Fr 18.03.22
20:30
Peter Spielbauer Pfitsch Göng Kleinkunst & More

Die Aufführung am Samstag, 19.03. entfällt. Tickets für Freitag sind verfügbar!

Das neue plastisch-elastische Solo-Theater-Stück des Philosokomikers Peter Spielbauer behandelt primär den Umstand, dass wir auf einer Kugel sitzen und durchs Weltall fliegen. Eine abstruse Situation! Wie gehen wir damit um?

Spielbauer verdichtet Lösungsvorschläge in Pfitsch Göng. Eine don-quichotische Übung mittels persönlicher Eckdaten zu kosmischen Koordinaten. Inklusive der kürzesten Geschichte der Menschheit ever; eventuell sogar mit Love-Story. Hört sich groß an, passt aber in einen Sack. Ein weiterer poetischer Welterklärungsversuch von Peter Spielbauer.

Sonne Sonne scheine, lass uns nicht alleine!
Sonne Sonne move, give me my daily groove!

Di 15.03.22
20:30

Damian Dalla Torre

Happy Floating Jazz

Präsentiert von Dekadenz und Südtirol Jazzfestival Alto Adige

Happy Floating heißt das Debütalbum des Leipziger Saxophonisten und Produzenten Damian Dalla Torre, das im Frühjahr bei Squama Recordings erscheint. Über zwei Jahre hat der gebürtige Südtiroler mit 19 Musiker*innen an verschiedensten Orten seine eigene Mixtur aus Jazz, Avant Folk und Electronic aufgenommen und erarbeitet. Dalla Torre spielt Tenorsaxophon, Klarinette, Flöte, Synthesizer und Orgel, es findet sich auf Happy Floating aber noch eine Vielfalt weiterer Instrumente: Schlagzeug, Gitarren, Bässe, Tape Loops, Posaunen, Vibraphon und mehr.
Vom Klang dieser heterogenen Platte kann man sich in einem Moment kitzeln, im nächsten streicheln lassen. In etwas kleinerer Besetzung, aber nicht weniger intensiv, bringt Dalla Torre Happy Floating auch auf die Bühne der Dekadenz.

Si intitola Happy Floating l'album di debutto del sassofonista e produttore di Lipsia Damian Dalla Torre – album, che questa primavera uscirà con Squama Recordings. In due anni, il nativo altoatesino ha registrato ed elaborato un proprio mix di jazz, avant folk e musica elettronica insieme a 19 musicisti in diversi luoghi. Dalla Torre suona il sassofono tenore, il clarinetto, il flauto, il sintetizzatore e l'organo, ma Happy Floating presenta anche una varietà di altri strumenti: batteria, chitarre, bassi, tape loops, tromboni e vibrafono.
Il suono di questo disco è eterogeneo: mentre in un primo momento può fare il solletico, in quello successivo riesce a dare una carezza. Sul palco del Dekadenz, Dalla Torre presenterà Happy Floating con una formazione un po' ridotta, ma per questo non meno intensa.

Antonia Hausmann: trombone
Damian Dalla Torre: tenor sax, bass clarinet, synth
Markus Rom: guitar, fx
Volker Heuken: vibraphone
Christian Dähne: e-bass
Jan Roth: drums

Sa 05.03.22
20:30
Fr 04.03.22
20:30
Xaver Schumacher Ischgl. Aufstand der Pinguine - Premiere! Theater, Kleinkunst & More

Eine irrwitzige Reise durch zwei Jahre Pandemie, von Ischgl zu den europäischen Außengrenzen, von Wuhan nach Bergamo und zurück. Die Frage lautet nicht mehr, ob die Bewohner*innen der Alpen ohne Tourismus überleben können, sondern trotz Tourismus. Wie gefährlich ist ein System, das kein Immunsystem hat, weil sein Motor die Zerstörung ist? Und wie zur Hölle soll irgendwer alles richtig machen können in diesem Sodom und Conora? In Ischgl wird Massentourismus zum Massentest, proben Pinguine den Aufstand, landen Hoteliers im Kloster und beweisen Xaver Schumacher und Meera Theunert, dass ihnen alles vergangen ist, nur nicht das Lachen.

Eine Postmodern Talking Produktion
mit Xaver Schumacher
Regie: Meera Theunert
Recherche: Sónia Melo
Kostüm: Wiebke Strombeck
Künstlerische Mitarbeit: Lia Sudermann, Martin Fritz, Elias Candolini

Gefördert von der Stadt Innsbruck im Rahmen der stadt_potentiale


Sa 26.02.22
20:30
Fr 25.02.22
20:30
Mi 23.02.22
20:30
Dada Zirkus Genesis Theater, Kleinkunst & More, Gastproduktion
Drei höhere Wesen mit einem Ziel: Leben zu schaffen, um sich damit zu verewigen. Die aberwitzige Grundlage für ein bizarres und clowneskes Unterfangen ist gelegt. Unaufhaltsam stolpern die Protagonisten von einem Misserfolg in den nächsten und erschaffen dabei viele fantastische Welten. Ist ihr Streben dämonisch oder göttlich? Wie sieht die perfekte Schöpfung aus?
Mit „Genesis“ bringt Dada Zirkus sein drittes surreales Zirkustheaterstück und seine eigene Version der Schöpfungsgeschichte auf die Bühne. Eigens komponierte Livemusik, Akrobatik und Jonglage verschmelzen mit Körpertheater und Puppenspiel zu einem zirzensischen Gesamtkunstwerk; irgendwo zwischen Klamauk und Poesie.

„Es ist eine sehr eigenständige Form des cirque nouveau feinster Art. die die drei Akteure Arno Uhl, André Reitter und Bernhard Zandl rund um das Thema männlicher Schöpfungs- und Machtsehnsüchte klug und mit einer gehörigen Portion Selbstironie mit ihren Körpern, Puppen und Objekten einprägsam bezaubernd, unterhaltsam und nicht zuletzt berührend umsetzen.“ – tanz.at

Regie und Dramaturgie: Matteo Spiazzi
Spiel und Artistik: Arno Uhl, André Reitter, Bernhard Zandl
Komposition und Musik: Roxanne Szankovich
So 20.02.22
18:00
Do 18.02.21
20:30
Roland Düringer Africa Twinis Kleinkunst & More, Gastproduktion

Am Neujahrstag 1986 fällt in Engelbrechts im tiefst verschneiten Waldviertel ein Schuss. Eine Fehlzündung. Ein zweiter Tritt, gefolgt von einem Knattern. Kurz darauf ein zweites Knattern. Zwei rauchende Zweitakter setzen sich in Bewegung Richtung Süden. Ihr Ziel: Dakar. In knapp drei Stunden werden Engelbert Fröschl und Alois Zankl auf ihren beiden Puch MCH 250 am Hornerwald 14.978 km nördlich von Dakar mit technischem Gebrechen die Reise nach Afrika beenden müssen und bei eisigem Wind und gefühlten minus 25 Grad Celsius zur Erkenntnis gelangen: „Dakar is ned ums Eck."

Engl und Loisl haben ihre Lektion gelernt und diesmal – mehr als dreißig Jahre später – wird nichts dem Zufall überlassen. Gereift, geistig gewachsen, in voller Mannesblüte und technisch am Stand der Zeit, sind die AFRICA TWINIS fest entschlossen mit ihren Hightech-Motorrädern die Wüste zu bezwingen und komme was wolle das Ziel zu erreichen.

Es mag ja schon sein, dass die Welt in den letzten 30 Jahren zusammengewachsen ist: aber Dakar ist trotzdem noch immer nicht ums Eck.

Zur Homepage von Roland Düringer geht's hier

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